Versilberte Mikroglaskugeln als Additive für Textilbeschichtungen

Christina Meyer, Boris Mahltig Hochschule Niederrhein, Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, Mönchengladbach

Die aktuelle Untersuchung folgt im Wesentlichen 2 Schwerpunkten – der Silberabscheidung auf Mikroglaskugeln und der Verwendung der resultierenden Mikroglaskugeln als Additive für Textilbeschichtungen. Perspektivisch können sich für die daraus resultierenden textilen Materialien Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie z.B. antimikrobielle Funktion, Farbeffekte oder Antistatik ergeben.

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Versilberte Mikroglaskugeln als Additive für Textilbeschichtungen

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Energieeinsparungen in der Trockentechnik

Das neue System zur Spannungsregulierung TeMin von Wumag Texroll ist mit dem Energiesparsystem Eco++ sowie der Kondensatrückführung SteamPlus ausgestattet und ermöglicht interessante Energieeinsparungen in der Trockentechnik im Zusammenhang mit dem seit langem bekannten System „Trommeltrockner“. Die Zukunft wird erweiterte Kombinationsmöglichkeiten mit Systemen zur Breitenkontrolle oder verbesserte Restschrumpfwerte sowie eine erhöhte Verdampfungskapazität bringen. Der Trommeltrockner wird so zu einem energiesparenden und auch universellen Trockenaggregat. Christian Meyer Wumag Texroll GmbH & Co. KG, Krefeld

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Differenzierung zwischen Nanokomposit- und herkömmlicher Fluorcarbonausrüstung

Jan Beringer, Edith Claßen, Stefan Gierling Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH, Bönnigheim Volkmar v. Arnim, Andreas Scherrieble Institut für Textil- und Verfahrenstechnik, Denkendorf Cathrin Lewickl, Matthias Mägel Sächsisches Textilfors

Gegenwärtig genießt das Thema " funktionalisierte nanostrukturierte Texti-lien" in der Textilwelt besonderes Interesse. Generell lassen sich durch -nanostrukturierte Oberflächen unterschiedliche Funktionalitäten, wie z.B. Schmutz- und Wasserabweisung, auf textile Muster übertragen. Diese Funktionalitäten lassen sich neben der Beschichtung mit Nanokompositmaterialien auch durch andere Methoden, wie z.B. mit traditioneller Fluorcarbonbeschichtung, erzeugen. Für die Charakterisierung derartig beschichteter Systeme existiert derzeit noch keine Norm. In einem gemeinsamen Projekt der Hohenstein Institute, des Deutschen Instituts für Textil- und Faserforschung Denkendorf, dem Sächsischen Textilforschungsinstitut und der TEGEWA wurden Methoden zur Differenzierung zwischen einer Nanokomposit- und einer traditionellen Fluorcarbonausrüstung evaluiert. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

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ITMA 2011

Grün, grün, grün sind alle meine... ...Maschinen. Grün, grün, grün ist alles, was ich hab'?

Maike Rabe, Boris Mahltig Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach Ulrich Eicken, Jörg Schrick Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

Der erste Eindruck, den die Anbieter von Maschinen und Hilfsmitteln für die Textilveredlung auf der ITMA 2011 in Barcelona/Spanien erwecken, ist, dass alle auf ihre Art und Weise auf Ressourceneffizienz setzen. Die grüne Farbe dominiert. Erst bei Erreichen der Halle, in denen die Druckmaschinen präsentiert werden, ist festzustellen: Textilveredlung ist immer noch bunt. Der Ink-Jet-Druck hat bzgl. der Prozessgeschwindigkeit das Niveau des Rotationssiebdruckes erreicht und stellt damit das größte Highlight in der Textilveredlung dar. So widmet sich dieser ITMA-Bericht über die Textilveredlung auch zunächst den Innovationen in der Druckerei. Anschließend wird ein Überblick über die Maschinen der Färberei und Ausrüstung und der zugehörigen Prozesssteuerung gegeben, bei denen der übergreifende Ansatz der -Ressourceneffizienz tatsächlich die größte Innovation darstellt. Der letzte -Abschnitt behandelt die Neuigkeiten auf dem Gebiet der Textilhilfsmittel und Farbstoffe.

Effizienzsteigerungen in der Färberei - praktische Erfahrungen

Heinz Meister Mathis AG, Oberhasli/Schweiz Wolfgang Geismayr, Hartmut Meyer Faigle Textil GmbH, Hard/Österreich Martin Ferus-Comelo SmartLab Ltd., Leeds/England

Die Faigle Textil GmbH in Hard/Österreich, ist eine Lohnfärberei, die verschiedene Fasern und Fasermischungen als Garnspulen vor allem für die Stickerei verarbeitet [1]. Um die Produktivität der Färberei zu erhöhen, wurde Anfang 2010 zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Laborfärbegerät Colorstar der Mathis AG, Oberhasli/Schweiz, das SmartLiquor-System zur online Messung in der Ausziehfärberei angeschafft (Abb. 1) [2]. Einige der mit SmartLiquor erzielten Ergebnisse werden hier vorgestellt.

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Kostengünstige Untersuchung mutagener Effekte von Textilfarbstoffen - Miniaturisierter Standard Ames Test

Ismene Jäger, Christoph Hafner Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH, Freiburg i.Br.

Der Mutagenitätstest mit Salmonella typhimurium (Ames Test, OECD 471) ist nach REACh ein Standardtest. In einem europäischen Projekt zur " Nachhaltigen Biotechnologie für die Europäische Farbenindustrie" (Sophied, -Integrated Project - FP6-NMP2-CT-2004-505899) wurde ein schneller -Mutagenitätstest benötigt, um große Mengen an Proben zu testen, wobei gleichzeitig wenig Probenmaterial vorhanden war. Der Standard Ames Test wurde dazu mit einer miniaturisierten Testversion, dem Mini Ames Test, verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass der Mini Ames Test eine geeignete Methode ist, um auch mit farbigen Proben ein schnelles Screening auf -mutagene Eigenschaften durchzuführen. Er braucht weniger Material und Zeit als die Standard Version und ist deshalb sehr kosteneffizient. Nur in Konzentrationen, bei denen ein geringer mutagener Effekt gemessen werden konnte (etwa bei Induktionsfaktor 2), ist der Mini Ames Test möglicherweise -weniger empfindlich.

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Textilchemisches Wissensmanagement

Hans K. Rouette Aachen

Lässt man die neuartige 1. Aachen-Dresden International Textile Conference 2007 Revue passieren, so wird außer der herausragenden Bedeutung der physikalischen Chemie polymerer Oberflächen für Technische Textilien auch die Notwendigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Institutionen deutlich.

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ITMA 2007 München

Trends, Highlights und Visionen für den Textilveredler

Evelyn Lempa Krefeld

Die Leitmesse für den Textilmaschinenbau, ITMA, hat im Jahr 2007 mehr Fachbesucher aus mehr Ländern nach München gezogen als je zuvor. Die Rekord-Ausstellerzahl aus 38 Ländern und ein internationales Besucherkontingent von über 80 % spiegeln die wachsende Globalisierung der Textilindustrie wieder. Die meisten Aussteller haben daher ihr Hauptaugenmerk auf weltweit wichtige Themen und Probleme gerichtet, wie die Reduktion von Wasser- und Energieverbrauch, den Einsatz von viel neuer Elektronik und die Optimierung von Steuerungsaggregaten.

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Vereine

6. Textilveredlertag in Baden-Baden: Programm

Der Verein Deutscher Textilveredlungsfachleute lädt dieses Jahr zum 6. Textilveredlertag vom 17.-18. Mai 2007 nach Baden-Baden ein. Die Veranstaltung findet unter dem Leitthema "Mit neuen Ideen Textilveredlung erfolgreich umsetzen im europäischen Umfeld" statt. Die Anmeldung erfolgt über die VDTF-Geschäftsstelle, Weinbrennerstraße 4, 68723 Schwetzingen, Tel./Fax: 06202-26355.

Neue Testverfahren zur Bewertung hydro-phober und superhydrophober Ausrüstungen

Oliver Marte, TEX-A-TEC AG, Wattwil/Schweiz Ulrich Meyer, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich/Schweiz

Die auf der heutigen Globalisierung beruhende Weltwirtschaftslage zwingt westeuropäische Industrien vermehrt zu Innovation und Fertigung im Hochqualitätsbereich und zur Verlagerung der Herstellung günstiger Massenartikel in die Billiglohnländer. In diesem Zusammenhang gewinnen Hochleistungsprodukte und hochentwickelte Herstellungstechniken in Europa zunehmend an Bedeutung. Nur damit gelingt es heute noch, gute Produkte weiter zu verbessern und Standort bedingt höhere Preise zu rechtfertigen.

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