Was läuft?

„Skechers bleiben nicht lange im Regal“

So lief die Osterwoche beim Schuhhändler Schuhplus, spezialisiert auf Große Größen

TW: Herr Zimmer, wie zufrieden sind Sie mit dem diesjährigen Ostergeschäft? Kay Zimmer: Das Ostergeschäft war ganz ok. Wir konnten in Summe ein kleines Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen. Wir haben uns gefreut, dass die Frequenz im s

Wie war 2023 bisher?

„Liegt die erzielte Kalkulation über 56% ist alles im grünen Bereich, darunter stell ich das Label in Frage“

Über das erste Halbjahr: „Der Januar und Februar liefen gut, da konnten wir die Flächen gut räumen. Ab März fehlte dann leider das Wetter für die neue Frühjahres- und Sommer-Ware. Wir haben hier am Standort eher Bedarfskäufer als die modisch-affin

„Lieber weniger Umsatz, wenn die Rendite stimmt“

Der süddeutsche Schuhhändler Werdich hat 37 Filialen. Ein fast perfektes Portfolio, findet das Unternehmen, dass nie der Größte sein wollte. Und dadurch auf eine solide wirtschaftliche Basis blickt.

Herr Werdich, haben Sie noch Lust auf Mode, Schuhe und Handel? Friedrich Werdich: Ja! Ich hätte allerdings schon gern mal wieder eine längere Phase mit nachhaltiger Konjunktur im modischen Einzelhandel, keine Frage. Aber Krisen bergen auch Chancen

„Unser Konzept funktioniert auch in der Krise“

Loveco läuft – entgegen aller Widrigkeiten. Was unkonventionelle Entscheidungen und absolute Offenheit gegenüber Kunden damit zu tun haben.

Transparenz ist eines der Schlagworte, wenn es um verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften geht. Aber so transparent sein wie Loveco? Die Offenheit des Berliner Multilabel-Händlers, der auf Fair Fashion spezialisiert ist, stößt vor allem be

Was läuft?

„Reduzierte Jacken, Strick und Jeans“

Zwischen den Jahren lief in den Berliner Fair Fashion-Stores von Loveco vor allem Aktionsware

Loveco ist bekannt dafür, betriebliche Kennzahlen offen zu kommunizieren. Wie lief denn das vergangene Jahr für Sie? Leider war es schlechter, als erwartet. Die genauen Zahlen liegen noch nicht vor, wir machen jetzt erst Inventur. Aber der Verlust

Schuhbusiness

„Wir sind kein Museum. Die Ware kann nicht liegen bleiben.“

Görtz-CEO Frank Revermann war im Dezember noch voller Euphorie, jetzt sind die Sorgenfalten auf der Stirn tief. Die rapide sinkenden Frequenzen lassen ihn zu unliebsamen Mitteln greifen.

Untätigkeit kann man Görtz nicht vorwerfen. Der Hamburger Filialist ist rührig, wenn es um neue Konzepte und Strategien geht, die das Online- und Offline-Geschäft pushen sollen. Nicht alles gelingt dabei. So funktionierten einige Retail-Standorte bzw

„Um die Schuhbranche mache ich mir keine Sorgen“

Trotz Konsumflaute, Inflation, steigender Kosten und Lieferproblemen ist ANWR-Vorstand Fritz Terbuyken optimistisch. Und zwar nicht nur, weil sie krisenerprobt ist.

Herr Terbuyken, Sie sprechen als Vorstand der ANWR, einem der umsatzstärksten Verbünde in Europa, mit hunderten Schuhhändlern und Lieferanten. Wie sieht aktuell das Big Picture aus? Fritz Terbuyken: Hätten Sie mich im Mai interviewt, hätte ich ges

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Das Schuhsegment spürt die Krise - Kennzahlen der ANWR Group (u.a. ANWR Schuh ANWR Garant, Sport 2000, Rexor, ANWR Media, DZB Bank, Aktivbank, Schuh und Sport Mücke)

€ 5,75

Was läuft?

„Die drei Os: Opus, Olsen und Only“

Bei May Fashion in Waldshut-Tiengen sind frische Casual-Looks und schöne Wäsche gefragt

Herr Muschenich, Woche, Monat, Quartal sind um – worüber wollen wir als erstes reden? Thomas Muschenich: Am liebsten möchte ich über gestern reden. Da waren die Umsätze über alle Bereiche richtig gut. Hängt das bereits mit dem Ende der Maskenp

Fair Fashion am POS

„Die Kaufentscheidung fällt vor dem Nachhaltigkeitsargument“, sagt nicht nur Händlerin Annette Hempel. Dennoch wollen immer mehr Häuser Eco-Mode auf der Fläche herausstellen. Auch, um selbst Haltung zu zeigen.

Bestlage für GreenChange. Die Fair Fashion-Fläche ist bei May Fashion in Waldshut-Tiengen am Eingang positioniert: 20m² mit den Labels Greenbomb, Alma&Lovis und Feuervogl. Ein fundiertes Resümee zu dem neuen Sortiment kann Thomas Muschenich, Geschäft

Die Unperfekten

Premiere für die Sustainability Days: Start-ups treffen auf alteingesessene Modekonzerne. Allen gemein ist das Streben nach mehr Nachhaltigkeit.

Grüne Newcomer treffen auf alte Hasen im konventionellen Mode- und Sport-Business: Die ersten Sustainability Days der TextilWirtschaft boten eine reizvolle Mischung an Marktteilnehmern, die Einblicke in ihre Strategien gaben und über die Herausforder