Die agrarzeitung blickt in die Zukunft

Politisch und wirtschaftlich wird das Jahr 2019 mit Sicherheit nicht weniger spannend als das vergangene Jahr. Die Wahlen zum EU-Parlament stehen vor der Tür, dazu noch Landtagswahlen in Deutschland – und die grundlegenden Fragen zur Ausrichtung der Agrarpolitik sind nach wie vor ungeklärt. Unsere Redakteure und Korrespondenten richten den Blick nach vorn und stimmen Sie schon mal auf das Wichtigste im neuen Jahr ein. Zumindest, soweit das absehbar ist.

Die Bio-Ökonomie soll das Klima retten

EU will erster klimaneutraler Wirtschaftsblock der Welt werden

Brüssel/Berlin. EU und Bundesregierung haben ehrgeizige Ziele: Bis 2050 sollen die Treibhausgas-Emissionen auf ein Minimum reduziert werden. Die Landwirtschaft soll aktiv dazu beitragen.

[4541 Zeichen]

Sektorziele im deutschen Klimaschutzplan 2050 - Emissionen nach Wirtschaftsbereichen in Mio. t CO -Äquivalent Klimaziele der EU

€ 5,75

Galgenfrist für Glyphosat

Schwierige Kompromissfindung in der EU – Berliner Abstimmung entscheidend

Brüssel/Berlin. Bis 15. Dezember muss ein Votum zu Glyphosat stehen. Sonst droht das Ende der Zulassung. Ob die EU-Staaten einen Kompromiss für eine Übergangsperiode finden, hängt wesentlich von Deutschland ab.

Oettinger will Kahlschlag verhindern

Landwirte werden Brexit-Folgen spüren – Appell für Europa auf dem Bauerntag

Brüssel/Berlin. In der Finanzierungsperiode ab 2021 fehlen im EU-Haushalt nach dem Brexit 10 bis 11 Mrd.€. Die Lücke muss zum Teil durch Kürzungen bei der Regional- und Agrarpolitik geschlossen werden. Zu einem „Kahlschlag“ komme es aber nicht, versi

Verbände fürchten harten Schnitt

Künftige Zölle wären eine schlechte Lösung

Brüssel/Berlin. Sollten die EU und die Briten in den kommenden zwei Jahren keine Regelung für den zukünftigen Handel finden, gilt das WTO-Recht mit einer Fülle von Zöllen und anderen Beschränkungen. Von Sorgen sind deshalb die Stellungnahmen Brüssele

Die agrarzeitung blickt in die Glaskugel

Im Jahr der Wahlen wird es auch für Landwirte spannend. Wird es beim Tierwohl signifikante Fortschritte geben? Wie verschieben sich die Gewichte bei den Betriebsmittelanbietern? Wird die EU die Verwendung von Raps für Treibstoff langfristig einschränken? Was passiert mit der nächsten GAP-Reform? Was genau bringt die neue Düngeverordnung? Und wird der ländliche Raum ausreichend in der Deutschlandpolitik berücksichtigt? Korrespondenten und Chefredaktion der agrarzeitung (az) wagen einen Blick in die Zukunft.

Briten schätzen kontinentale Agrarprodukte

Deutsche Handelspartner hoffen auf Verbleib in der EU – Bei Austritt wäre das Vereinigte Königreich plötzlich Drittland

Frankfurt a.M./Mö/jst/da/St/db Die deutsche Agrarwirtschaft profitiert von britischer Nachfrage nach Weizen, Fleisch und Milch. Die Handelsströme würden wahrscheinlich auch nach einem britischen EU-Austritt Bestand haben, sagen politische Beobachter. Marktteilnehmer fürchten eher die administrativen Hürden.

[3673 Zeichen]

Agrarhandel des Vereinigten Königreichs, Angaben 2014/15 in Mrd. €

€ 5,75

Abgeordnete geben Glyphosat grünes Licht

Die Bundestagsfraktionen der Regierungsparteien sprechen sich für eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat als Pflanzenschutzmittel in der EU aus. In namentlicher Abstimmung votierten sie am Donnerstag gegen einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/

Fleischpreise in Russland heben ab

Der von Russland verhängte Importstopp für Schweinefleisch aus der EU bringt russische Fleischverarbeiter in Schwierigkeiten. Wie die agrarzeitung (az) erfuhr, soll sich die dort ansässige Branche mit einem dringlichen Schreiben an den Beauftragten für d

Fleischpreise in Russland heben ab

Der von Russland verhängte Importstopp für Schweinefleisch aus der EU bringt russische Fleischverarbeiter in Schwierigkeiten. Wie die agrarzeitung (az) erfuhr, soll sich die dort ansässige Branche mit einem dringlichen Schreiben an den Beauftragten f