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    TextilWirtschaft 9 vom 27.02.2020 Seite 30,31,32,33,34,35,36,37,38,39

    Business EuroShop

    Die vielen Facetten des Stores

    Fünf Tage Messe. 2300 Aussteller. 94.000 Besucher. Inspirationen gab es in Düsseldorf auf der EuroShop, der größten Retail-Fachmesse der Welt, ohne Ende. Doch was hat die Besucher wirklich begeistert? Wie zufrieden waren die Aussteller? Was waren die Highlights? Die TextilWirtschaft hat sich umgesehen und umgehört.

    Haben Sie schon gehört, die Mitarbeiter dieses Unternehmens haben auch ihre Termine abgesagt.“ Dieser Satz fiel auf der EuroShop eigentlich in jedem Gespräch. Die größte Retail-Messe der Welt, die vom 16. bis 20. Februar in Düsseldorf stattgefunden hat, war unübersehbar vom Coronavirus gezeichnet. Und nicht nur, weil auf großen Plakaten in Deutsch, Englisch und Chinesisch auf Hygieneregeln hingewiesen wurde. Manche Aussteller kamen gar nicht, vielen Ausstellern wurden Termine von Kunden abgesagt, weil ihre Unternehmen den Besuch einer Messe in Zeiten des Virus untersagt hatten. So überraschen die Besucherzahlen auch nicht. Laut Messeveranstalter kamen in diesem Jahr 94.000 Besucher zur Messe, 19.000 weniger als noch bei der letzten Veranstaltung vor drei Jahren. Dieses Minus von knapp 17% erklären sich die Veranstalter ganz klar mit dem Coronavirus. Für die, die da waren, bedeutete das vor allem am Sonntag ein verhältnismäßig entspanntes Schlendern über die Messe, viel Zeit für Gespräche und eine gute Sicht auf die neuesten Innovationen aus IT, Visual Merchandising, Beleuchtung, Ladenbau und Architektur. Eine Neuerung gab es diesmal auch auf der Messeseite: Erstmals widmete sich ein ganzer Ausstellungsbereich dem Thema Handelsgastronomie. AF

    [24584 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 16 vom 20.04.2017 Seite 18,19

    Business

    Bis aufs einzelne Hemd

    Positives Beispiel: Lengermann+Trieschmann in Osnabrück arbeitet mit seinen Kundendaten so intensiv wie kaum ein anderes Modehaus

    [8534 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 09 vom 26.02.2015 Seite 016 bis 023

    Thema der Woche

    BRANCHEN GIPFEL

    Brisanz im Modebusiness: 14 Entscheider aus Handel und Industrie diskutierten auf Einladung der TextilWirtschaft über Saison-Timing, Waren-Management, Vertikalisierung und weitere dramatische Folgen des Strukturwandels.

    Die Zahlen sind dramatisch. Und sie lügen nicht. Die Frequenz im Modemarkt ist rückläufig. Innerhalb von knapp zehn Jahren hat die Zahl der Kunden sich um 20% reduziert. Nur jeder Fünfte, der den Handel aufsucht, kauft etwas. Und wenn, dann oft reduziert. Acht von zwölf Monate im Jahr sind geprägt von Sale. Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich der Anteil der Konsumausgaben für Bekleidung fast halbiert. Die Symptome sind bekannt, die Ursachen ebenso. Der Handel – mindestens ein Teil davon – kauft zu optimistisch ein. Ein knappes Drittel mehr, als er regulär erlösen kann. Er kauft zu viel vom Gleichen, wenig Überraschendes, zu viel NOS-gestützte Sicherheit. Auch im Rhythmus passen viele Sortimente nicht zur Wirklichkeit. Wareneingänge und Nachfrage verharren in ungesundem Missverhältnis. 11% Auslieferung im Januar, bezogen auf das jährliche Volumen, stehen weniger als 3% Umsatzanteil gegenüber. Es fehlt an Takt und Timing, an Spannung, Flexibilität und Themenwechsel. Das Ergebnis ist ernüchternd: Terminlich und inhaltlich falsch justierte Sortimentsbilder erhöhen die Bestände, verschärfen den Warendruck und killen via Reduzierung die Rendite. Die Schere zwischen schlank und flexibel agierenden Value-Retailern und vielfach noch zu breit und träge operierenden Multibrand-Formaten reißt auseinander. Das Bild, das bestimmte Formate gegenüber dem Konsumenten abgeben, ist geprägt von erdrückender Warenmenge, Mangel an Klarheit, verwirrender Preiswahrnehmung und im Ergebnis nachlassender Attraktivität und Wertschätzung für den Markt und seine Produkte. Was tun? Wo ansetzen? Wo zuerst ansetzen? Darüber diskutierte eine Experten-Runde, zu der die TextilWirtschaft in Kooperation mit der Unternehmensberatung Hachmeister+Partner nach Frankfurt eingeladen hatte. Am Tisch: ein gutes Dutzend Topentscheider aus Handel und Industrie. Das Resümee: Die Themen sind komplex, aber lösbar. Organisatoren und Teilnehmer gingen mit dem Gefühl, dass weitere Runden dieser Art wichtig und willkommen sind. WE

    [22836 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 9 vom 26.02.2015 Seite 16,17,18,19,20,21,22,23

    Thema der Woche

    BRANCHEN GIPFEL

    Brisanz im Modebusiness: 14 Entscheider aus Handel und Industrie diskutierten auf Einladung der TextilWirtschaft über Saison-Timing, Waren-Management, Vertikalisierung und weitere dramatische Folgen des Strukturwandels.

    Die Zahlen sind dramatisch. Und sie lügen nicht. Die Frequenz im Modemarkt ist rückläufig. Innerhalb von knapp zehn Jahren hat die Zahl der Kunden sich um 20% reduziert. Nur jeder Fünfte, der den Handel aufsucht, kauft etwas. Und wenn, dann oft reduziert. Acht von zwölf Monate im Jahr sind geprägt von Sale. Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich der Anteil der Konsumausgaben für Bekleidung fast halbiert. Die Symptome sind bekannt, die Ursachen ebenso. Der Handel – mindestens ein Teil davon – kauft zu optimistisch ein. Ein knappes Drittel mehr, als er regulär erlösen kann. Er kauft zu viel vom Gleichen, wenig Überraschendes, zu viel NOS-gestützte Sicherheit. Auch im Rhythmus passen viele Sortimente nicht zur Wirklichkeit. Wareneingänge und Nachfrage verharren in ungesundem Missverhältnis. 11% Auslieferung im Januar, bezogen auf das jährliche Volumen, stehen weniger als 3% Umsatzanteil gegenüber. Es fehlt an Takt und Timing, an Spannung, Flexibilität und Themenwechsel. Das Ergebnis ist ernüchternd: Terminlich und inhaltlich falsch justierte Sortimentsbilder erhöhen die Bestände, verschärfen den Warendruck und killen via Reduzierung die Rendite. Die Schere zwischen schlank und flexibel agierenden Value-Retailern und vielfach noch zu breit und träge operierenden Multibrand-Formaten reißt auseinander. Das Bild, das bestimmte Formate gegenüber dem Konsumenten abgeben, ist geprägt von erdrückender Warenmenge, Mangel an Klarheit, verwirrender Preiswahrnehmung und im Ergebnis nachlassender Attraktivität und Wertschätzung für den Markt und seine Produkte. Was tun? Wo ansetzen? Wo zuerst ansetzen? Darüber diskutierte eine Experten-Runde, zu der die TextilWirtschaft in Kooperation mit der Unternehmensberatung Hachmeister+Partner nach Frankfurt eingeladen hatte. Am Tisch: ein gutes Dutzend Topentscheider aus Handel und Industrie. Das Resümee: Die Themen sind komplex, aber lösbar. Organisatoren und Teilnehmer gingen mit dem Gefühl, dass weitere Runden dieser Art wichtig und willkommen sind. WE

    [22835 Zeichen] € 5,75