Geschäftsjahr 2022

BMI konzentriert sich auf Pulver und Käse

Die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) verzeichnet für 2022 einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr von 12,9 Prozent auf 818Mio. Euro. Wegen geringerer Rohstoffverfügbarkeit, preisbedingt sinkender Volumen und durch den Verkauf des Frischegeschäfts

BMI gibt Produktion von Edelpilzkäse auf

Standort in Ebermannstadt schließt im April nächsten Jahres – Andere Betriebe profitieren – Investitionen in Zapfendorf

BMI konzentriert sich strategisch auf Industriezutaten und Schnittkäse in großen Mengen. Nach dem Verkauf der Frischmilchabfüllung in Würzburg wird auch die Spezialitätenkäserei in Ebermannstadt aufgegeben.

BMI gelingt guter Ausstieg

Frische-Sparte legt vor Verkauf zu – Milchmengen unter Druck

BMI zeigt sich vor der für September erwarteten Trennung von ihrer Frischproduktesparte in guter Form. Die Sparte hat zuletzt ebenso wie die Bereiche Käse und Ingredience Umsatz gewonnen, und die Zentralgenossenschaft in die Gewinnzone zurückgeführt.

Lactalis Deutschland gibt Rätsel auf

Weltmarktführer ist hierzulande eine kaum bekannte Größe – Mehr als 10 Gesellschaften ohne gemeinsamen Vertrieb

Die Übernahme der Frische-Sparte von BMI durch Lactalis wurde an der Konzernspitze in Laval und nicht in Kehl entschieden, der Nutzen für das deutsche Geschäft ist für Wettbewerber schwer erkennbar. Der Umsatz des Weltkonzerns in Deutschland stieg schätzungsweise auf 1,4 Mrd. Euro.

Lactalis beweist Ehrgeiz in Deutschland

Französischer Weltmarktführer übernimmt Frischmilchsparte von BMI – Bayerische Genossenschaft reagiert auf Rohstoffverluste

Lactalis möchte in Deutschland neben der starken Position im Käsegeschäft auch bei Milchprodukten der Weißen Linie an Statur gewinnen. BMI dagegen verliert nach vielen bayerischen Milcherzeugern auch einen Großteil ihrer Bedeutung für den Lebensmittelhandel.

BMI-Molkepulver für die Babys der ganzen Welt

Bayerische Genossenschaft erhöht Umsatz trotz Einbruch im Food Service – Käse sorgt für Wachstum – Milchgeld bleibt Herausforderung

Die Bayerische Milchindustrie BMI hat 2020 im Geschäft mit Weiterverarbeitern und dem Food Service unter der Corona-Krise gelitten. Käse, Bio-Produkte, Regionalmarken und Mehrweggläser sorgten für den Ausgleich. Die Rohstoffversorgung bleibt weiterhin ein Reizthema.

BMI prognostiziert schnelle Erholung

Jessen. Die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) sieht gute Chancen, nach dem schlechten Start ihres Neubaus in Jessen und dem Corona-bedingten Umsatzeinbruch schnell wieder an die exzellente Geschäftsentwicklung des Vorjahres anknüpfen zu können. Die

Aufbruchstimmung bei BMI

Supermoderner Betrieb produziert Mozzarella und Cheddar – Bio-Molke weltweit gefragt – Im Management viele neue Gesichter

Jessen. Die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) will nach der Corona-Rezession schnell an die zuvor sehr positive Geschäftsentwicklung anknüpfen. Eine Neuorganisation der Geschäftsführung soll dazu ebenso beitragen wie der modernisierte Betrieb in Jessen und neue Milchlieferanten außerhalb Bayerns.

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Breit aufgestellt Deutliches Plus

€ 5,75

BMI muss viele Aufgaben meistern

Von Corona-Krise hart getroffen – Desaster in Jessen beendet – Absatzerfolge des Vorjahres stimmen optimistisch – Bio boomt

Landshut. Die BMI durchlebt turbulente Zeiten. Der holprige Start der Käserei in Jessen 2019 war sehr teuer, größere Milchmengen sind gekündigt. In diesem Jahr trifft die Corona-Krise die BMI besonders hart. Große Erfolge mit Bio und neue Tierschutz-Produkte lassen auf Ausgleich hoffen.

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WACHSTUM AUF ALLEN FELDERN - Absatz 2019 in 1.000 t – Veränderungsraten in Prozent

€ 5,75

Bayernland schluckt Domspitzmilch

Nürnberger Vermarktungszentrale kommt endlich bei Milchwerken in Regensburg zum Zug - Absage an Goldsteig Käsereien

Nürnberg, 19. Oktober. Die Bayernland eG in Nürnberg und die Regensburger Domspitzmilch eG haben einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. Bayernland übernimmt danach zunächst die Geschäftsführung und die Vermarktung sämtlicher Produkte der Regensburger