Rotkäppchen war zeitweise knapp

Sektkellerei hat schwieriges Jahr besser bewältigt als erwartet – Umsatz und Absatz im Plus – Wein und Spirituosen schwächer

Rotkäppchen-Mumm hat im vergangenen Jahr mit seinen wichtigsten Sektmarken trotz Preiserhöhungen keine Absatzverluste, sondern -zuwächse erlebt. Mit Wein- und Spirituosen wurde weniger umgesetzt. Für dieses Jahr wird mit einer Konsolidierung der Vorjahreszahlen gerechnet.

Henkell Freixenet liefert bis Uruguay

Globale Trends bescheren Wiesbadener Sektkellerei einen Rekordumsatz – Heimatmarkt ist in mehrerlei Hinsicht die Ausnahme

Das Umsatzplus von Henkell Freixenet im vergangenen Jahr ist angesichts der Inflation nicht sonderlich eindrucksvoll. Wichtiger ist die zunehmende Bedeutung der eigenen Marken auf einem wachsenden weltweiten Schaumweinmarkt. Das Geschäft in Deutschland folgt speziellen Regeln.

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15 Namen dominieren - Nettoumsätze nach Marken-Gruppen (ohne Sekt und Branntweinsteuer)

€ 5,75

Henkell Freixenet wächst im Ausland

Corona-Effekt des Vorjahres mehr als ausgeglichen – Prosecco, Cava und Crémant weltweit im Trend

Henkell Freixenet erwartet für das laufende Jahr große Herausforderungen. 2021 jedoch hat die Sekt-, Wein- und Spirituosensparte der Geschwister Oetker Beteiligungsgesellschaft weltweit zweistellige Zuwachsraten erzielt, allerdings nicht in Deutschland.

Rotkäppchen verkauft weniger Sekt

Marktführer berichtet über schwieriges Jahr – Wein ist der Gewinner – Preiserhöhungen unvermeidlich

Rotkäppchen-Mumm hat 2021 erhebliche Umsatzrückgänge im Sektgeschäft durch Erfolge mit Wein und Spirituosen ausgeglichen. Für dieses Jahr erwartet der Marktführer in Folge unvermeidlicher Preiserhöhungen weitere Marktveränderungen.

Wein gewinnt Käuferreichweite

Krisenzeiten verändern Markt für alkoholische Getränke – Gewinner und Verlierer – Rotkäppchen verteidigt dreifache Marktführerschaft

Nürnberg. Der Lebensmittelhandel profitiert von der Verschiebung des Out-of-Home-Konsums in die eigenen vier Wände vor allem mit Frischprodukten und einigen, aber nicht allen alkoholischen Getränken. Die besondere Entwicklung in Corona-Zeiten erlaubt Voraussagen für die Zeit danach.

Sonderkonjunktur für Underberg

Rheinberg. Für die Semper idem Underberg AG und ihre Vertriebsgesellschaft Diversa ist das im März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2020/21 eines der besten Jahre seit Langem gewesen. Geschäftsführer Thomas Mempel beziffert den Absatzzuwachs im Konzer

Ziegler Wildkirsche mit neuen Eignern

Hamburg. Die Hawesko Holding AG trennt sich von der Gebr. Josef und Matthäus Ziegler GmbH. Der Hersteller hochpreisiger Spirituosen war 1998 mit anderen Unternehmen des früheren Rewe-Gesellschafters Willi Leibbrand an Hawesko gegangen. Das für seine

Weinimport

Castel übernimmt Herzberger

Köln. Der französische Weinmarktführer Castel Frères hat über seine Fachhandelstochter La Francaise d’Exportation (LFE) in Köln den Großhändler Rolf Herzberger in Saarbrücken übernommen. Castel erwirbt damit auch die Marken Monopoles Nicolas Napoléo

Wein erlebt eine Sonderkonjunktur

Starke Nachfrage des Lebensmittelhandels beflügelt Kellereien auch im Export – Größte Steigerungsraten im Onlinegeschäft

Frankfurt. Alkoholische Getränke verkaufen sich in Corona-Zeiten nicht so gut wie Dosen-Ravioli und Toilettenpapier, aber die Nachfrage nach Wein und Spirituosen ist – anders als die nach Sekt und Bier – doch deutlich überdurchschnittlich. Dem Onlineweinhandel könnte die Krise zum dauerhaften Durchbruch verhelfen.

Borco ist wieder ganz in Familienhand

Spirituosen-Unternehmen trennt sich von Markus Kramer – Tina Ingwersen-Matthiesen übernimmt

Hamburg. Beim Spirituosen-Importeur Borco haben die Inhaber wieder die Führung übernommen. Markus Kramer (49), der 2013 als CEO von Diageo zu dem Familienunternehmen wechselte, hat seine Tätigkeit am Montag beendet – lange vor dem für 2019 geplanten Auslaufen seines Vertrags.