Greening mit diffizilen Regeln verbunden

Viele Fragen der Ausgestaltung offen – Verzicht auf ökologische Vorrangflächen bringt herbe Einbußen

Ende Mai sollen alle Details zur Umsetzung der EU-Agrarreform in Deutschland festgezurrt sein. Nach der Ernte müssen Praktiker dann erstmals entscheiden, wie sie ihre ökologischen Vorrangflächen nutzen wollen. Die agrarzeitung (az) gibt Antworten auf offene Fragen.

Greening mit diffizilen Regeln verbunden

Viele Fragen der Ausgestaltung offen – Verzicht auf ökologische Vorrangflächen bringt herbe Einbußen

Ende Mai sollen alle Details zur Umsetzung der EU-Agrarreform in Deutschland festgezurrt sein. Nach der Ernte müssen Praktiker dann erstmals entscheiden, wie sie ihre ökologischen Vorrangflächen nutzen wollen. Die agrarzeitung (az) gibt Antworten auf offene Fragen.

Bundesregierung stimmt EEG-Novelle ab

Anhörung beendet – Positionen liegen weit auseinander – EU-Kommission verschiebt Leitlinie

Die Wunschliste zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist lang. Lobbygruppen der Stromerzeuger und Stromverbraucher haben sich zu Wort gemeldet. Die Forderungen liegen weit auseinander.

[3286 Zeichen]

EEG-Umlage - Energiequellen 2013, in Prozent

€ 5,75

Bundesregierung stimmt EEG-Novelle ab

Anhörung beendet – Positionen liegen weit auseinander – EU-Kommission verschiebt Leitlinie

Die Wunschliste zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist lang. Lobbygruppen der Stromerzeuger und Stromverbraucher haben sich zu Wort gemeldet. Die Forderungen liegen weit auseinander.

[3286 Zeichen]

EEG-Umlage - Energiequellen 2013, in Prozent

€ 5,75

Rot-Grün sucht gemeinsame Linie

In den Agrarministerien der Bundesländer ist von der Sommerpause wenig zu spüren. In allen Landeshauptstädten kalkulieren die Fachleute, welche finanziellen Auswirkungen die Vorschläge zur EU-Agrarreform für die Landwirte im Bundesland haben. Anfang der

Rot-Grün sucht gemeinsame Linie

In den Agrarministerien der Bundesländer ist von der Sommerpause wenig zu spüren. In allen Landeshauptstädten kalkulieren die Fachleute, welche finanziellen Auswirkungen die Vorschläge zur EU-Agrarreform für die Landwirte im Bundesland haben. Anfang

az-Spezial E10 in Deutschland Rohstoffbedarf wird unterschätzt

Abhängigkeit von Importen nimmt zu

Die fehlende Akzeptanz von E10 an deutschen Tankstellen wirft Grundsatzfragen zur nationalen Biokraftstoffstrategie mit hohen Beimischungszielen auf. Die Bundesregierung hat zwar erst einmal die Parole „Weiter so“ ausgegeben. Doch die Absatzkrise bei E10 fällt zusammen mit einer neu entflammten „Tank oder Teller“-Diskussion angesichts global knapp versorgter Agrarmärkte mit neuen Preishochs. Damit rückt der Rohstoffbedarf für Biokraftstoffe in das Blickfeld. Befürworter von mehr Ethanol in deutschen Tanks argumentieren mit einem geringen Flächenbedarf. Berechnungen der agrarzeitung (az) zeigen allerdings, dass der deutsche Ethanolbedarf sich bereits heute nur mit erheblichen Importen decken lässt. Eine Verdoppelung der Beimischung würde entweder den Importanteil vergrößern oder die Flächenkonkurrenz in Deutschland verschärfen.

[7098 Zeichen]

Bioethanol in Deutschland - Angaben in 1.000 t, Rohstoffe für die deutsche Produktion - Deutsche Ethanolerzeugung 2010, Rohstoffbedarf gemessen an der Ernte Produzierende Bioethanolhersteller in Deutschland

€ 5,75