Frühjahrskulturen konkurrieren um Fläche

Energie bringt Perspektiven für Mais - Sortenpoker bei Sommergerste - Zuckerrüben unter Reformdruck - Impulse für Körnerleguminosen gesucht

In diesem Frühjahr steht weniger Fläche als im Vorjahr für die Aussaat zur Verfügung, nachdem der Wintergetreideanbau kaum eingeschränkt, aber die Flächenstilllegung erhöht worden ist. Bei den Frühjahrskulturen sind 2005 sehr unterschiedliche Entwicklungen zu erwarten.

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"Für Landwirte mehr Sicherheit bei der Sortenwahl"

Züchter, Mälzer und Brauer beschleunigen die Prüfung neuer Braugerstensorten - Neues Berliner Programm beginnt mit dem Wertprüfungsjahr 2005

Gezielte Sortenempfehlungen für neue Braugerstensorten sollen Landwirten früher als bisher zur Verfügung stehen. Dazu haben sich Braugerstengemeinschaft und Braugerstenzüchter auf ein Neues Berliner Programm verständigt. Die Agrarzeitung Ernährungsdienst fragte Gerstenzüchter Dr. Claus Einfeldt von der Saatzucht Ackermann, Irlbach, nach den Einzelheiten.

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Braugerste: Sortenvielfalt wie selten zuvor

ED-Umfrage bei Züchtern - Vermarktungspotenzial deutscher Landwirte sichern - Akzeptanz der Verarbeiter entscheidend

Der Sortenwechsel bei Braugerste ist auch 2004 nicht gelungen. Was vor einem Jahr noch als differenzierte Sortenempfehlung erschien, hat sich 2005 zu einem wahren Sortenwirrwarr ausgewachsen, sagen Marktbeteiligte. Die Agrarzeitung Ernährungsdienst hat bei Züchtern und Züchtervertriebsstellen nachgefragt, wie in diesem Jahr die Sorten positioniert werden und welche Neuzüchtungen für die Zukunft zu erwarten sind.

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"Dann hat der Züchter den Fuß in der Tür"

Nordsaat-Züchterin Dr. Lissy Kuntze über erfolgreiche Braugerstensorten, den zunehmenden Einfluss der Brauereien und Chancen für deutsche Landwirte

Die Zuchtziele bei Braugerste lauten: hohe Erträge, Gesundheit und Qualität. Was bedeutet das für eine Braugerstenzüchterin in der Praxis? Kuntze: Das sind natürlich keine einfachen Vorgaben, bei keiner Kulturart. Bei den drei genannten Zuchtzielen hand

Zuckerrübe im Wettlauf mit dem Zuckerrohr

Zuckerrübenzüchter zur geplanten Reform der Zuckermarktordnung - Mit Innovation den Flächenschwund aufhalten - Bedeutung des Saatguts wird zunehmen

Die geplante Reform der Zuckermarktordnung bewegt auch die Zuckerrübenzüchter. Kommt es zu einem Rückgang der Anbaufläche, sinkt der Saatgutabsatz in gleichem Umfang. Die Agrarzeitung Ernährungsdienst hat bei den drei führenden Anbietern in Deutschland nachgefragt, welche Strategien die Züchter in diesem Umfeld verfolgen.

"Ziel ist Kostenführerschaft bei Saatgut"

Strube-Dieckmann will weitere Wettbewerbsnachteile der Zuckerrübe gegenüber Zuckerrohr vermeiden

Welchen Beitrag können Sie als Züchter zur höheren Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerrübe bei sinkenden Preisen leisten? Strube: Strube-Dieckmann als Spezialist für Zuckerrübenzüchtung wird den gleichen Beitrag wie bisher zur Steigerung der Wettbewerbsfähi

"Wir erforschen neue Anbaumethoden"

Hilleshög-Zuckerrübenzüchter gehen von großen Ertragssteigerungen aus - Chancen durch Bioethanol

Welchen Beitrag können Sie als Züchter zur höheren Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerrübe bei sinkenden Preisen leisten? Blumenberg: Hilleshög wird wie bisher auch in Zukunft die Zuckerrübe intensiv züchterisch bearbeiten. Wir gehen davon aus, dass sich de

"Bestens aufgestellt"

KWS zielt auf 15 Tonnen Zucker pro Hektar

Welchen Beitrag können Sie als Züchter zur höheren Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerrübe bei sinkenden Preisen leisten? Ahrens: Die Zuckerrübenzüchtung wird einen zentralen Beitrag für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Zuckerrübe leisten. Das Ziel l

Maissorten zur Aussaat 2005

Nach einer großen Ausdehnung der Maisanbaufläche 2004 auf noch nie dagewesene 1,71 Mio.ha in Deutschland wird es in diesem Jahr wieder zu einer Normalisierung kommen. Ungebrochene Zunahmen hat allerdings der Anbau von Energiemais für Biogasanlagen. Die A

Anschub für Leguminosen

Ufop will 2005 Initiative starten - Mehr Absatz im Mischfutter möglich

Körnerleguminosen fristen in Deutschland ein Nischendasein. Ihre ökologischen Vorteile kommen nicht zum Tragen. Trotz Eiweißdefizits kann der Anbau nicht mit importiertem Sojaschrot konkurrieren. Der Branchenverband Ufop plant 2005 eine neue Initiative für Anbau und Verwertung.