Papierlose Tierakte für die Fleischproduktion
Auf fälschungssichere Daten kann im Internet zugegriffen werden - Pilotprojekte in der Landwirtschaft - Einzelhandel zeigt Interesse Dagmar Hofnagel, Agrarzeitung Ernährungsdienst, Bad Kreuznach
Speziell bei Fleisch soll der Verbraucher nach etlichen Skandalen wieder das Gefühl bekommen, dass das Schnitzel oder Steak auf seinem Teller in Ordnung ist. Vertrauen kann dabei unter anderem durch Transparenz geschaffen werden. Auf diese Entwicklung setzt Dr. Eberhard Manz, Geschäftsführer der Generatio GmbH in Heidelberg. "Wir haben heute Logos, Siegel oder Programme, aber keine Verknüpfung zum Tier", so seine Einstellung. Er will Tierdaten fälschungssicher ins Internet stellen. Die Herkunft und Lebensgeschichte des Tieres sollen damit lückenlos nachzuvollziehen sein.
[5799 Zeichen]
€ 5,75