Einkauf 2019 Die Fragen

Sollte es ein Produkt geben, das derzeit wie kein anderes für die Unsicherheiten der Branche steht, dann dürfte es die Jacke sein: Das Frühjahr praktisch ausgefallen, der Absatz reine Glückssache – Übergangsware war nur als Retoure ein Renner. Pech oder strategischer Fehler? Selbst wenn die Jacke ein Extrembeispiel ist – Handel und Industrie müssen grundsätzlich immer an neuen Strategien und Kooperationen arbeiten, um mit den Fragen und Unwägbarkeiten des Marktes klarzukommen. Fünf zentrale Fragen zur Order.

Messen und Meinungen

Was nun? Was tun?

Catwalks, große Namen, großer Auftrieb. Starke modische Bilder. Auf dem Laufsteg, auf den Messen. Diskussion und Redebedarf inklusive. Der Einkauf geht anders an die Saison heran als bisher. Gewichtet sensibler, terminiert differenzierter. Die Themen

Hunderte Aussteller. Zehntausende Besucher. Und die alles entscheidende Frage dieser Tage in Berlin: Wie radikal müssen Handel und Industrie sich verändern, um dem gemeinsamen Business wieder neuen Drive zu geben? Dies vorweg: Die eine Zauberformel gibt es nicht.

Berlin Fashion Week 2018

„Ich will vor allem Schönes sehen“

Das Modebild muss spannender werden, spitzer, schärfer, bei mehr Tempo und mehr Wechsel. Darüber waren sich Top-Manager, Einkäufer und Kreative in fünf Tagen voller Messen, Schauen und Events in der Hauptstadt einig.

Berlin läuft

Viel los – auf allen Kanälen, in allen Hallen, bei allen Schauen. Berlin zeigt die ganze Vielfalt des Mode-Business. Neben Glanz und Glamour bieten die Hauptstadt-Events vor allem viel Raum für Diskussionen – über Sortimente, Timing, Flächenkonzepte.

Das verflixte dritte Jahr

Ähnliche Kunden, ähnliche Preisrange, ähnliches Sortiment – und mit zusammen 58 Filialen deutlich bessere Karten beim Einkauf. Alles scheint möglich im Januar 2013, als Wöhrl den Multilabel-Filialisten SinnLeffers übernimmt. Doch im dritten Jahr nach dem Zusammenschluss zeigt sich, dass die beiden Konzepte nicht nur viel verbindet, sondern auch einiges trennt. Vor Oliver Wöhrl und seinem Team liegt noch viel Arbeit.

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Um ein fünftel geschrumpft - Entwicklung der Bruttoumsätze von Wöhrl und SinnLeffers

€ 5,75

Strahlkraft

Egal, welche Preislage, welcher Modegrad, welche Produktfelder. Berlin bietet für jedes Segment Plattformen. Hier denkt sich der Modehandel in die neue Saison ein. Hier definiert er die Looks. Hier formen sich neue Konzepte und Strategien.

Donnerwetter, was für ein Spektakel: Zum Opening der Bread&Butter muss die Branche erneut spüren, dass Petrus letztlich immer am längeren Hebel sitzt. Ein Unwetter mit schallendem Donner verhagelt die traditionelle Eröffnungsfeier am Montag vergangener W

Strahlkraft

Egal, welche Preislage, welcher Modegrad, welche Produktfelder. Berlin bietet für jedes Segment Plattformen. Hier denkt sich der Modehandel in die neue Saison ein. Hier definiert er die Looks. Hier formen sich neue Konzepte und Strategien.

Donnerwetter, was für ein Spektakel: Zum Opening der Bread&Butter muss die Branche erneut spüren, dass Petrus letztlich immer am längeren Hebel sitzt. Ein Unwetter mit schallendem Donner verhagelt die traditionelle Eröffnungsfeier am Montag vergangen

Düsseldorf

Leistung unter der Lupe

Der Großteil der Order für Frühjahr/Sommer 2013 ist gelaufen. Neben vielen neuen modischen Themen beschäftigt Anbieter und Händler vor allem die Entwicklung der Wirtschaftslage. Um sich zu wappnen, besinnt sich der Handel wieder stärker auf seine Ein

Euro- und Schuldenkrise, schlechte Konjunktur-Aussichten, Warendruck, Sortiments-Architektur – das sind nur einige Stichworte, die während der Düsseldorfer Modewoche immer wieder gefallen sind. Nach dem Umsatzminus im Modehandel in den ersten sechs Monat

Düsseldorf

Leistung unter der Lupe

Der Großteil der Order für Frühjahr/Sommer 2013 ist gelaufen. Neben vielen neuen modischen Themen beschäftigt Anbieter und Händler vor allem die Entwicklung der Wirtschaftslage. Um sich zu wappnen, besinnt sich der Handel wieder stärker auf seine Ein

Euro- und Schuldenkrise, schlechte Konjunktur-Aussichten, Warendruck, Sortiments-Architektur – das sind nur einige Stichworte, die während der Düsseldorfer Modewoche immer wieder gefallen sind. Nach dem Umsatzminus im Modehandel in den ersten sechs M

Reich der Mitte

Klirrende Kälte, hitzige Diskussionen um Termine. Neue Flächen- und Sortimentsarchitektur. Preiserhöhungen in der Kritik – und das Ringen der Hersteller und Händler um effektivere Zusammenarbeit. Das sind die zentralen Themen des Orderwochenendes am

Die starken Lieferanten werden noch stärker. Mehr Mode, mehr Emotion. Weniger Aneinanderreihung von Systemflächen. Mehr Multilabel – das sind einige zentrale Erkenntnisse aus dem vergangenen Wochenende am Rhein. Düsseldorf ist ein Ort der Entscheidung