„Jerseys werden stark ausgebaut“

Susanne Völkel, Fynch-Hatton, über starken Strick, Strukturen und softe Shirts

Mit Womenswear ist Fynch-Hatton seit 2020 auf dem Markt. Der Umsatzanteil liegt bei 12%. Wo sehen Sie Potenzial? Susanne Völkel: Grundsätzlich rechnen wir in der DOB mit steigenden Umsatzahlen. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Situation. Natürli

So sexy darf das Shirt sein

Hautnah und bauchfrei – diese zwei Tendenzen treffen auf tiefe Dekolletés und Cut-outs. Die Zeiten von oversized Silhouetten und großzügig überschnittenen Ärmeln lässt das Shirt im kommenden Frühjahr hinter sich. Mehr Sexyness geht kaum. Das Erschein

Sweat, neu gedacht

Weniger sportiv, dafür feminin und schick. Der Komfort bleibt.

Das Sweat bleibt weiterhin ein kommerzieller Sortiments-Baustein. Doch es geht deutlich femininer an den Start. Statt Hoodie und Co. bestimmen nun Pullover-inspirierte Styles das Geschehen. Zu teils kastigen, aber weniger oversized Silhouetten ohne S

Polo statt Shirt

Lange standen Poloshirts im Hintergrund. Das soll sich nun ändern. Die Form bleibt, aber das Material ist neu.

Erfunden vom französischen Tennisspieler René Lacoste, von Polo Ralph Lauren als Polo-Piqué weiter entwickelt. Seitdem hatte das Poloshirt schon etliche Comebacks und könnte jetzt sogar durch das Preppy-Thema dem T-Shirt den Rang ablaufen. „Es hat di

Zwischen Risiko und Verlässlichkeit

Planen, was nicht planbar ist. Extreme Pole haben die Einkaufsrunde zum Herbst 2021 geprägt. Der Handel muss mit viel Vorsicht agieren, setzt auf Sicherheit, aber weiß ganz genau: Auf die Highlights kommt es an.

Differenzierter, fokussierter, reduzierter – so lautet das Fazit der aktuellen Herbstorder. Die Einkäufer streichen sehr pointiert Limite: je nach Produkt, Segment und Kollektionsaussage. Modisch dominiert smarte Lässigkeit.

Dann kam das Pocher-Shört

Keine Kleinigkeit: Vom Start-up zum ernstzunehmenden Streetwear-Player. Wie das geht und wie ein Medien-Hype beflügeln kann, zeigt ein Label aus Hofheim.

Die Krise bremst das Geschäft aus und lähmt. Für Manche gab sie aber auch den Startschuss: Es entstehen neue Ideen, Produkte, Online-Shops und Pop-up-Projekte. Ein Best Practice-Beispiel der TextilWirtschaft.

Masche

Pure Sweat-Power

Hoodie, Sweat und Co sind nicht mehr wegzudenken. Von vielen Frauen längst als unkomplizierter Pulli-Ersatz akzeptiert, gewinnen sie weitere Anteile in den Kollektionen, auch weil sie eine breite Zielgruppe ansprechen. Wichtig ist immer der weiche Gr

Verbraucher Fokus Knitwear 2020

Youngsters wie Bestagers. Frauen wie Männer. Alle mögen Strick und Sweat. Ob Pullover oder Cardigan, T-Shirt oder Polo. Knitwear gehört zu den dynamischsten Warengruppen der Womens- und Menswear. Aber wie ticken die Konsumenten genau? Wo geben Frauen und Männer ihr Geld aus? Was ist ihnen wichtig beim Kauf und welche Rolle spielt Marke? Antworten gibt eine repräsentative Umfrage der TextilWirtschaft.

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Marken: Die Top 10 - Anteil Frauen, für die folgende Marken beim Kauf von Pullovern oder Strickjacken in die engere Wahl kämen Kaufkriterien: Preis und Qualität zählen - Anteil Frauen, denen beim Kauf eines Pullovers die folgenden Leistungen besonders wichtig sind (außer, dass er gefällt und passt) Einkaufsstätten: Die Top 5 - Anteil Frauen, die in den folgenden Einkaufsstätten normalerweise ihre Pullover kaufen Marken: Die Top - 10 Anteil der Männer, für die folgende Marken beim Shirt- oder Pulloverkauf in die engere Wahl kämen Kaufkriterien: Preis schlägt Trend - Anteil der Männer, denen beim Kauf eines Pullovers die folgenden Leistungen besonders wichtig sind (außer, dass er gefällt und passt) Die Lieblingsstücke - Welche Strick-Artikel Männer zumindest gelegentlich tragen Einkaufsstätten: Die Top 5 - Anteil der Männer, die in den folgenden Einkaufsstätten normalerweise ihre Pullover kaufen

€ 5,75

„Read and react – jeden Monat“

Rena Marx, Creative Vice President bei Gerry Weber, über Schnelligkeit und den Batik-Trend

Was verändert sich bei Gerry Weber Casual, Frau Marx? Rena Marx: Mit Blick auf Ready-to-wear passen wir die Anteiligkeiten in den einzelnen Warengruppen nochmals stärker dem Bedarf der Kundinnen an, indem wir permanent unsere Abverkäufe analysiere

Mit Stil, nicht Still

Haben Wordings und Conversational Prints ausgedient? Was kommt nach Statement- und Logo-Shirt?

Das Shirt wird leiser, dadurch aber nicht weniger ausdrucksstark. „Es beruhigt sich“, sagt Lieblingsstück-Designerin Christiane Meyer. „Logos werden zwar noch in geometrischen Drucken eingesetzt, aber längst nicht mehr so plakativ.“ In der Lieblingss