Gute Gespräche

Unternehmen im Turnaround, umweltbewusster Konsum am Scheidepunkt. 2023 war ein Jahr, in dem zwar viele wussten, wohin die Reise gehen muss, aber auch erfahren haben, wie beschwerlich der Weg sein kann. Sich mit weniger zufrieden geben und dennoch optimistisch nach Besserem streben: Das ist ein Gedanke, der sich durch viele Gespräche zwischen LZ-Redaktion und Unternehmern wie Managern zog. Das Journal blickt auf eine Auswahl erinnerungswürdiger Interviews zurück. Mit Gedanken und Einsichten, die uns alle wohl auch im neuen Jahr noch begleiten.

Corona-Urteil entlastet Tönnies

Das Land Nordrhein-Westfalen muss Werkvertragsunternehmen – wie berichtet – für die im Juni 2020 behördlich angeordneten Corona-Maßnahmen rund um die Schließung des Tönnies-Standorts in Rheda-Wiedenbrück Verdienstausfallentschädigungen erstatten. Das

Land NRW muss Quarantäne zahlen

Nach der coronabedingten Betriebsstilllegung und Quarantäne für zahlreiche Mitarbeiter beim Fleischverarbeiter Tönnies im Frühjahr 2020 muss das Land Nordrhein-Westfalen in zwei Fällen Entschädigung zahlen. Das hat das Verwaltungsgericht Minden verga

Tönnies-Blockade hat Konsequenzen

Die Protestaktion von 26 Tier- und Klimaschützern gegen den Tönnies-Schlachtbetrieb in Kellinghusen im Oktober 2019 hat für eine weitere Teilnehmerin finanzielle Konsequenzen. Das Landgericht Kiel verurteile eine Aktivistin vergangenen Donnerstag weg

Robert Tönnies steuert auf das Finale zu

Anteilseigner des Fleischkonzerns lässt zwei Geschäftsführerposten unbesetzt – Schiedsklage mit dem Ziel „Verkauf“ weiter aktuell

Rheda-Wiedenbrück. In der Holding von Deutschlands größtem Fleischkonzern sind zwei der vier Geschäftsführerposten nicht besetzt. Das könnte auch noch eine Zeitlang so bleiben, denn Mitinhaber Robert Tönnies denkt wohl eher an einen Verkauf.

Tönnies-Fall setzt Politik unter Druck

Bund, NRW und Niedersachsen berufen „Fleischgipfel“ ein – Tierwohlabgabe nach Vorbild der Borchert-Kommission im Gespräch

Berlin/Düsseldorf. Die Politik holt zum Rundumschlag aus, um mehr Tierwohl und faire Arbeitsbedingungen im Fleischmarkt sicherzustellen. Ein „Branchengespräch Fleisch“ soll die „Neujustierung der Nutztierhaltung“ einleiten.

Die Schlacht geht weiter

Die Skeptiker, die dem „Westfälischen Frieden“ zwischen Clemens Tönnies und seinem Neffen Robert von Anfang nicht trauten, sollten Recht behalten. Zunächst schien es, als könnte es mit der geteilten Führung des Fleischkonzerns klappen, doch hinter den Kulissen tobte der Machtkampf weiter. Jetzt will Robert den Verkauf des Imperiums erzwingen. Dirk Lenders

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Die Gesellschafter

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Keine Lösung im Tönnies-Streit in Sicht

Landgericht Bielefeld ändert Prozessführung im Streit um Schenkungswiderruf – Nächster Prozesstermin steht bevor

Bielefeld. Die Bemühungen um eine Einigung im Familienstreit um die Macht im Tönnies-Konzern sind gescheitert. Die Gerichte haben daher wieder das Wort.

Keine Einigung im Tönnies-Streit

Bielefeld. Im Streit um die Vorherrschaft im Tönnies-Fleischkonzern sind die Bemühungen zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen Firmenchef Clemens Tönnies und seinem Neffen Robert Tönnies abermals gescheitert. Vor einem Verhandlungstermin am La

Binz macht Weg für Tönnies-Einigung frei

Stuttgart. Um einer Einigung im Familienstreit um die Macht im Tönnies-Konzern nicht im Wege zu stehen, nimmt der Anwalt von Robert Tönnies, Mark Binz, nicht an den Verhandlungsgesprächen teil. Das erläutert der Stuttgarter Anwalt in einem Brief an d