ABInBev steckt im Verkaufsdilemma

Deutschland-Geschäftsführer Harm Van Esterik räumt Imageschaden ein – Verhandlungen auch mit KKR – Kernportfolio im Plus

Bremen. Der Versuch, Diebels und Hasseröder schnell loszuschlagen, ist für AB InBev gründlich schief gegangen. Ein Imageschaden, der auch Deutschland-Chef Harm Van Esterik nicht kalt lässt. Der ins Stocken geratene Verkaufsprozess belastet die Zweijahresbilanz des Renovierers in der Bremer Zentrale des Braukonzerns.

ABInBev gelingt Verkauf an Investor

Paketverkauf von Hasseröder/Diebels besiegelt – Die Zukunft der Marken aber bleibt ungewiss

Frankfurt. Die regionalen Biermarken Hasseröder und Diebels wechseln in die Hände eines noch undurchsichtigen Eignergeflechts.

Der Druck auf die Großbrauer steigt

Nur Krombacher, Veltins und Radeberger können sich dem rückläufigen Absatz entgegenstemmen

Frankfurt. Im Biermarkt wird die Luft dünner. Vor allem große Markenhersteller kommen zunehmend unter Wachstumsdruck. Sie verlieren mit ihren Top-Fernsehbieren doppelt so viel wie mittlere Marken, während kleinere zulegen.

AB InBev geht Tabuthema an

Bremer Großbrauer will mit Konditionenschnitt an Abrechnungsgebaren ran – Vermeidung von Doppelzahlungen bei Rückvergütungen

Frankfurt. Deutschlands zweitgrößte Braugruppe will dem Verramschen ihrer Marken Beck‘s und Hasseröder einen Riegel vorschieben. Dazu gehen die Bremer ein für die anstehenden Jahresgespräche unbequemes Thema an: Das Abrechnungsgebaren im mehrstufigen Getränkegeschäft.

[5120 Zeichen]

Zweifach gezahlt - Brüderlich geteilt

€ 5,75

Preisscharmützel mit Kalkül

Pilsbranche kommt nicht aus der Preisdepression – AB InBev legt nach Konzernmanier vor – Kontrakt mit Edeka unter Dach und Fach

Frankfurt. Deutschlands große Pilsmarken verharren in der Preisdepression. Auch wenn ABInBev Deutschland an der Preisschraube dreht, dient dies vor allem dem Verkauf von Hasseröder/Diebels.

Hasseröder würde zu Asahi passen

Tokio. Der japanische Nahrungsmittelkonzern Asahi gilt für M&A-Experten als heißer Kaufinteressent für die seit nahezu zwei Jahren zur Disposition stehenden ABInBev-Marke Hasseröder. Asahi hatte im März des Jahres die Übernahme der ehemals SAB-Miller

Braugigant AB-Inbev noch größer

Gesamtausstoß, Umsatz und Gewinn wachsen 2014 weiter – In Deutschland Marktanteil verteidigt

Leuven. Der weltweit größte Braukonzern AB-Inbev setzt weiter auf Wachstum. Konzernchef Carlo Brito will rund 3,7Mrd. USD in Innovationen und die Entwicklung in Schwellenländern investieren. Sein Auge liegt auch auf Deutschland.

Braugigant AB-Inbev noch größer

Gesamtausstoß, Umsatz und Gewinn wachsen 2014 weiter – In Deutschland Marktanteil verteidigt

Leuven. Der weltweit größte Braukonzern AB-Inbev setzt weiter auf Wachstum. Konzernchef Carlo Brito will rund 3,7Mrd. USD in Innovationen und die Entwicklung in Schwellenländern investieren. Sein Auge liegt auch auf Deutschland.

„Frisches Blut tut doch dem Geschäft gut"

Herr Hedrich, Sie sind der neunte Deutschland-CHef in 14 Jahren. Gibt es bei AB-InBev ein Management-Problem? Diese häufigen Personalwechsel mögen für Deutschland ungewöhnlich sein, bei AB-InBev gehört es zur Firmenkultur, dass sich das Management

AB-InBev steigt auf Craft-Trend ein

Beck’s mit Sortenzuwachs – Blitzstart für neuen Deutschland-Chef Till Hedrich – Premiumstrategie fruchtet

Bremen. Deutschlands fünftgrößter Brauer AB-InBev (ABI) mischt mit der Marke Beck’s ab März im Markt für internationale Bierspezialitäten mit. Drei neue Sorten sollen die aktuell durchwachsene Performance der Marke stärken.

[4368 Zeichen]

Beck's kompensiert Verluste - Marktentwicklung einzelner Pils-Marken

€ 5,75