Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz

„Die Industrie hat bereits viel getan, das wird völlig ignoriert“

Das Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz von Ernährungsminister Cem Özdemir ist nach wie vor stark umstritten. Übergewicht werde dadurch eher nicht bekämpft – aber die deutsche Medienvielfalt, warnt die OWM.

Verbände-Initiative gegen Werbeverbote

Das von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir geplante Verbot von Werbung für ungesunde Lebensmittel treibt die betroffenen Branchen weiter um. Deshalb hat Ende der vergangenen Woche ein breites Bündnis von Verbänden der Nahrungsmittel-, Werbe- u

Rossmann wegen Influencer-Marketing verurteilt

Entscheidung des OLG Celle – Kommerzieller Zweck nicht ausreichend kenntlich – Neuer Leitfaden der Medienanstalten

Celle. Drogeriefilialist Rossmann wurde in einem ersten oberlandesgerichtlichen Urteil zu Influencer-Marketing wegen unzureichender Kennzeichnung der Werbung verurteilt. Das Unternehmen mahnt verbindliche Vorgaben an.

True Fruits-Kampagne in der Kritik

Smoothie-Produzent kommt Plakat-Debatte nicht ungelegen – Medienberichte bescheren Gratis-PR

Bonn. True Fruits eckt mit seiner OoH-Kampagne weiter an. Plakate mit schlüpfrigen Sprüchen wie „Oralverzehr – schneller kommst Du nicht zum Samengenuss“ für neue Geschmacksvarianten wurden in München und Stuttgart aus dem Stadtbild verbannt. Auch der Deutsche Werberat ist eingeschaltet. Dem Unternehmen kommt die Aufregung zupass.

Deutsche Tabakwirtschaft schlägt Alarm

Fristgerechte Umsetzung neuer Vorschriften stellt Mittelstand vor unlösbare Probleme – Konzerne haben es leichter

Frankfurt. Der Bundestag hat das Gesetz zur Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie ohne die dringend geforderte Fristverlängerung beschlossen. Die Produktionsumstellung auf Packungen mit Schockfotos bis Mai stellt vor allem mittelständische Hersteller vor angeblich unlösbare Probleme.

„Die Kosmetikindustrie steht unter Beobachtung“

Frankfurt. Kaum eine andere Branche hat ihre Werbeverheißungen so perfektioniert wie die Anbieter von Anti-Aging-Cremes, Pflegeölen&Co. Damit könnte es bald vorbei sein. Die EU-Kommission will mit den umstrittensten Werbeübertreibungen der Kosmetikanbieter aufräumen. Im Zusammenhang mit der ab Juli geltenden Kosmetikverordnung plant Brüssel eine Kriterienliste für Werbeaussagen, die künftig noch verwendet werden dürfen. Für Bodylotions und Düfte könnte dann ohne Wirkungsbelege nicht mehr nach dem Motto „Makellos straffe Haut über Nacht“ geworben werden. Auch das übermäßige Retuschieren von Werbestar-Motiven hätte dann ein Ende. Werbungtreibende Unternehmen, Agenturen, der Kosmetikverband VKE und der ZAW sind alarmiert.

„Die Kosmetikindustrie steht unter Beobachtung“

Frankfurt. Kaum eine andere Branche hat ihre Werbeverheißungen so perfektioniert wie die Anbieter von Anti-Aging-Cremes, Pflegeölen&Co. Damit könnte es bald vorbei sein. Die EU-Kommission will mit den umstrittensten Werbeübertreibungen der Kosmetikanbieter aufräumen. Im Zusammenhang mit der ab Juli geltenden Kosmetikverordnung plant Brüssel eine Kriterienliste für Werbeaussagen, die künftig noch verwendet werden dürfen. Für Bodylotions und Düfte könnte dann ohne Wirkungsbelege nicht mehr nach dem Motto „Makellos straffe Haut über Nacht“ geworben werden. Auch das übermäßige Retuschieren von Werbestar-Motiven hätte dann ein Ende. Werbungtreibende Unternehmen, Agenturen, der Kosmetikverband VKE und der ZAW sind alarmiert.

„Uns sorgt die beginnende Erosion der Werbefreiheit“

Herr Dr. Wiegmann, Werbung ist ein Wesenselement des Wettbewerbs. Ziel des Werberats ist es, staatliche Eingriffe in das Werbegebaren der Unternehmen möglichst entbehrlich zu machen. Hatten Sie Erfolg? Wenn wir die Quersumme ziehen: Ja. Zum Beispiel ka

Schläge mit dem Werbehammer

Der Deutsche Werberat wird 40 – Selbstregulierung hat sich bewährt – Firmen reagieren auf Rügen – Freiwillige Prüfung vorab möglich

Berlin. Das Selbstregulierungsorgan der Wirtschaft blickt in diesen Tagen auf 40 Jahre Geschichte zurück. Gegründet in Zeiten scharfer gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen ist die Arbeit des Rates inzwischen akzeptiert. Sorgen bereiten den Werbeaufsehern die Interventionen Brüssels und die Werbesitten im Internet.

Schläge mit dem Werbehammer

Der Deutsche Werberat wird 40 – Selbstregulierung hat sich bewährt – Firmen reagieren auf Rügen – Freiwillige Prüfung vorab möglich

Berlin. Das Selbstregulierungsorgan der Wirtschaft blickt in diesen Tagen auf 40 Jahre Geschichte zurück. Gegründet in Zeiten scharfer gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen ist die Arbeit des Rates inzwischen akzeptiert. Sorgen bereiten den Werbeaufsehern die Interventionen Brüssels und die Werbesitten im Internet.