Wonach wir uns sehnen (sollten)

Wie schrecklich wird 2023 – und wie individualistisch darf Werbung werden, ohne an Kraft zu verlieren?

Wenn es etwas gibt, das uns mit dem Blick auf die vergangenen großen Krisen, von 9/11 über Finanzkrise bis Corona trösten kann, dann die Erfahrung: Am Ende wird es meist doch nicht so schlimm wie befürchtet. Vielleicht und hoffentlich wird das auch 2

Mediaagenturen

Remitz, Brüll und Ross geben das Tempo vor

Gab es in diesem Jahr große Machtverschiebungen im deutschen Media-Business? Eher nicht. Marktführer Mediacom wehrt den Angriff von OMD ab und baut seinen Vorsprung auf die zuletzt stark performende Agentur aus dem Hause Omnicom Media Group (OMG) sog

Revision

Rückblick 2021: Was wir verlieren, wenn wir immer nur nach vorne schauen

Als es mit Corona losging, war der Schrecken groß, aber es gab doch einen Aspekt in der schlimmen Geschichte, der nicht wenige Zeitgenossen auch in eine leichte Euphorie versetzte. Corona, so die ja nicht falsche und ständig zu hörende These, wirke w

Annus horribilis

Jahresrückblick: Irgendetwas, was man aus 2020 lernen kann? Ja, schon, lernen kann man immer etwas. Aber ...

Wenn Experten und Manager über Corona sprechen, fallen – neben dem obligaten „In jeder Krise steckt auch eine Chance“ – zwei Worte besonders häufig: Brennglas und Beschleuniger. Brennglas, weil: Man sieht jetzt die Probleme, die die ganze Zeit schon

Die Zukunft ist anders

Essay: Wie es war und wie es ist – hat uns 1983 heute noch etwas zu sagen? Natürlich. Und zwar jede Menge

Es könnte alles auch ganz anders sein. Größer, einfacher, weiter, freier, schöner. Die Technik, die Gesellschaft, in der wir leben, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und – die größte Verheißung von allen – man selbst. Als ich ein Kind war (ni

3 zu 5: Warum Content Marketing am Ende doch das Richtige ist

3 Argumente gegen Content Marketing - Vergesst Content Marketing! 1. Zu viel Content! Die Welt hat jede Menge Probleme, kleine, große, mittelschwere, aber ein Problem hat die Welt nun wirklich nicht: zu wenig Content. Trotzdem fluten Unternehme

Raus aus der Hüpfburg!

2016: Die Werber hecheln jedem Digital-Trend hyperaktiv hinterher. Zeit für ein bisschen mehr Vernunft

Ein bisschen geht es in der Werbeindustrie zu wie im Kindergarten: Jedes neue Spielzeug aus dem Silicon Valley wird jauchzend begrüßt. Die alten Dinge fliegen in die Ecke, braucht ja keiner mehr. Oder anders, so: In der Werbeindustrie geben Leute den

Instant-Tee und kalter Kaffee

Rückblick: Was war 2015 wirklich wichtig? Und was ist mit der digitalen Revolution? Kommt der Tsunami erst noch – oder beginnt jetzt die große Entzauberung?

Was war die größte Geschichte des Jahres? Für mich: Instant Articles auf Facebook. Dabei ist noch gar nicht klar, wie groß diese Geschichte wirklich werden wird, wie groß die wirtschaftlichen Implikationen sind und ob wir hier über mehr sprechen als

Der Bildungsauftrag

Kleines Plädoyer, warum ARD und ZDF gebraucht werden – auch als Werbemedium

Ja, furchtbar! Es gibt wenige Themen, bei denen man sich so schnell einig ist: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender haben es einfach nicht drauf. Werden mit Gebühren gemästet bis zum Gehtnichtmehr und kriegen es dennoch einfach nicht hin, etwas

Der Bildungsauftrag

Kleines Plädoyer, warum ARD und ZDF gebraucht werden – auch als Werbemedium

Ja, furchtbar! Es gibt wenige Themen, bei denen man sich so schnell einig ist: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender haben es einfach nicht drauf. Werden mit Gebühren gemästet bis zum Gehtnichtmehr und kriegen es dennoch einfach nicht hin, etwas auf