Kaizen im Schwäbischen

Verlage: Die deutschen Zeitungshäuser sind nicht besonders effizient aufgestellt, meint Kurt Sabathil – mit seinem Verlag will er „Effizienz-Leuchtturm“ werden

Es ist ein ziemlicher Spagat, den Kurt Sabathil vollführt. Einerseits schreibt der Geschäftsführer der Schwäbischen Zeitung der Zeitungsbranche ein paar unangenehme Wahrheiten ins Stammbuch, andererseits verbreitet er im Interview Aufbruchstimmung. Die Effizienzpotenziale seien riesig – wenn man nur endlich die Nabelschau beende und bereit sei, von anderen Industrien zu lernen.

Zehn Thesen für 2019

Prognosen: Das werden die Trends der nächsten Monate – oder?

These 1: Amazon wird zur Werbe-Großmacht Auch wenn die digitale Avantgarde das immer noch nicht wahrhaben will: Ein Großteil der digitalen Werbung funktioniert einfach schlecht bis gar nicht. Die schillernde Theorie von „zum richtigen Zeitpunkt au

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Media-Impact-Chef Christian Nienhaus wirbt um die Regionalverlage und sät Zweifel an Score Media

Wird das noch was mit Score Media, dem neuen Vermarkter der regionalen Tageszeitungen? Vor drei Wochen hievten die Verleger – zur allgemeinen Verblüffung – den früheren Yahoo-Deutschlandchef Heiko Genzlinger an die Spitze der Organisation. Er verkünd

Kommentar

Lotus in der Klemme

Nationalem Zeitungsvermarkter droht Fehlstart

Als Harald Wahls noch bei Funke in Lohn und Brot stand, war er die treibende Kraft hinter Lotus, dem neuen nationalen Vermarkter der Tageszeitungen. Das Projekt, so war es angekündigt, soll in diesem Jahr für mächtig Furore sorgen. Seit ein paar Woch

Jenseits von Klischees

Manfred Braun: Der erfahrene Verlagsmanager hat aus Funke ein Medienhaus von nationalem Format geschaffen – und sich dabei nicht gescheut, unternehmerische Risiken einzugehen

Wenn man wissen will, wie ein Mensch tickt, was ihm wichtig ist und welche Idee er vom Leben hat, ist es vielleicht nicht die schlechteste Idee, diesen Menschen einen kleinen Fragebogen ausfüllen zu lassen. Also zum Beispiel Manfred Braun, den eine h

„Manchmal wundert man sich“

Medienmann des Jahres: Manfred Braun hat Funke in den vergangenen beiden Jahren konsequent umgebaut – mit Erfolg

Das ist mal ein Comeback: Nachdem die Funke Mediengruppe nach dem Kauf von Springer-Printtiteln in der Presse zunächst mit reichlich Spott bedacht worden war, gelten die Essener heute als eine der treibenden Kräfte im deutschen Verlags-Business. Auch der interne Kulturwandel ist gelungen. Für die Jury war daher schnell klar: Manfred Braun ist der Medienmann des Jahres 2015.

„Das ist für uns existenziell“

Funke Mediengruppe: Manfred Braun zur Zukunft von Media Impact und seine Strategie für 2016

Es steht viel auf dem Spiel für die Funke Mediengruppe – nach einem personell holprigen Start muss Media Impact (MI), der gemeinsame Vermarkter von Springer und Funke, jetzt schnell in Schwung kommen. „MI ist für uns eine gewaltige Chance“, sagt Unternehmenschef Manfred Braun, „aber auch unser größtes wirtschaftliches Risiko.“

„Die Zeitungen erheben sich!“

Niedersächsische Verlage wollen mit einer Imagekampagne Zeichen setzen

So richtig toll klappt das mit den vereinten Kräften meistens nicht bei den regionalen Zeitungsverlegern. Doch nun kommt Bewegung in die Sache. Der neue Vermarkter, der aus MHD und NBRZ entstehen soll (Projektname „Lotus“), steht kurz vor dem Start, auch in Sachen Eigenwerbung tut sich was. Horizont sprach mit Harald Wahls von der „Braunschweiger Zeitung“ über die Kampagne „Jedes Wort wert“.

Profit mit Print

Funke-Chef Manfred Braun verspricht neue Zeitungskonzepte – und hat eine Botschaft an Axel Springer

Wie schwer lastet der Springer-Deal auf der Funke Mediengruppe, wie groß ist die Gefahr, dass die Kredite, die für die 920 Millionen Euro teure Übernahme von Titeln wie „Hörzu“, „Bild der Frau“ und „Hamburger Abendblatt“ nötig waren, dem Unternehmen

Profit mit Print

Funke-Chef Manfred Braun verspricht neue Zeitungskonzepte – und hat eine Botschaft an Axel Springer

Wie schwer lastet der Springer-Deal auf der Funke Mediengruppe, wie groß ist die Gefahr, dass die Kredite, die für die 920 Millionen Euro teure Übernahme von Titeln wie „Hörzu“, „Bild der Frau“ und „Hamburger Abendblatt“ nötig waren, dem Unternehmen die