Der Teilrückzug

Axel Springer dampft Bild TV und Vermarkter ein. Was steckt dahinter?

Axel Springer, so lautet der Anspruch von CEO Mathias Döpfner, ist stets vor der Welle. Bei den beiden jüngsten Entscheidungen fragt man sich jedoch, was für eine Welle das denn ist – jedenfalls keine besonders schöne. Es ist eine doppelte Kehrtwend

Ende einer Illusion

Debatte: Die Chefs von Gruner + Jahr und Axel Springer haben grundsätzliche Dinge zu Google und Facebook gesagt. Das Verhältnis der Verlage zum Silicon-Valley- Kapitalismus muss neu definiert werden

Die Geschichte des Verhältnisses der Verlage zu Google und Facebook ist eine Geschichte der historischen Fehler. Der erste davon wird inzwischen von fast allen führenden Verlagsmanagern offen als solcher bezeichnet: die Entscheidung, die eigenen Inha

„Eine Art Todeskuss“

Mediendebatte: „FAZ“-Mitherausgeber Frank Schirrmacher über Döpfner, Google und die Zukunft des Journalismus

Die zentrale Debatte über Google findet seit Monaten in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ statt. Verantwortlich dafür ist Frank Schirrmacher. Im Horizont-Interview plädiert er für ein radikales Umdenken und sagt: „Wir müssen über Ökonomie reden: Daten gehören dem Einzelnen, sie sind nicht Betriebsstoff für Leute, die sie kapern und damit Geschäfte machen.“

„Eine Art Todeskuss“

Mediendebatte: „FAZ“-Mitherausgeber Frank Schirrmacher über Döpfner, Google und die Zukunft des Journalismus

Die zentrale Debatte über Google findet seit Monaten in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ statt. Verantwortlich dafür ist Frank Schirrmacher. Im Horizont-Interview plädiert er für ein radikales Umdenken und sagt: „Wir müssen über Ökonomie reden: Daten gehören dem Einzelnen, sie sind nicht Betriebsstoff für Leute, die sie kapern und damit Geschäfte machen.“

Was folgt aus Döpfners Brandbrief?

Mediendebatte: Sigmar Gabriel und Martin Schulz setzen das Thema auf die politische Agenda / Google und Facebook spüren Gegenwind

Branchendebatten laufen so, wie sie nun einmal laufen, sie schwanken hin und her, und in der Regel erkennt man erst im Nachhinein, wer die entscheidenden Punkte gesetzt und an welcher Stelle die Sache eine bestimmte Wendung genommen hat. Manchmal abe

Was folgt aus Döpfners Brandbrief?

Mediendebatte: Sigmar Gabriel und Martin Schulz setzen das Thema auf die politische Agenda / Google und Facebook spüren Gegenwind

Branchendebatten laufen so, wie sie nun einmal laufen, sie schwanken hin und her, und in der Regel erkennt man erst im Nachhinein, wer die entscheidenden Punkte gesetzt und an welcher Stelle die Sache eine bestimmte Wendung genommen hat. Manchmal aber wi

Mathias Döpfner

Der Mann, der polarisiert

Wenn Medien über Medien schreiben, geht es bisweilen heftig zur Sache. Im vergangenen Sommer verfasste Cordt Schnibben im „Spiegel“ einen ellenlangen Abgesang auf Print, der so rigoros, grimmig und endgültig ausfiel, dass man sich staunend die Augen

Mathias Döpfner

Der Mann, der polarisiert

Wenn Medien über Medien schreiben, geht es bisweilen heftig zur Sache. Im vergangenen Sommer verfasste Cordt Schnibben im „Spiegel“ einen ellenlangen Abgesang auf Print, der so rigoros, grimmig und endgültig ausfiel, dass man sich staunend die Augen rieb

Mehr Text, weniger Bild

Chefredakteur Jan-Eric Peters poliert " Welt" und "WamS" auf.

Axel Springers "Welt" verpasst sich ab 22. November eine neue Optik und inhaltliche Struktur: "Die Veränderungen sind die bei weitem umfassendsten seit dem Relaunch 1998 durch den damaligen Chefredakteur Mathias Döpfner", sagt Chefredakteur Jan-Eric Pete

BILD der Woche

Axel Springer erfreut die Börse

Deutschland hat eine blöde Regierung und in den Firmen sitzen Nieten in Nadelstreifen. Sagen Boulevard und Stammtisch. Ganz so schlimm kann es aber nicht sein, sonst hätte sich das Land nicht so schnell von der großen Finanzkrise erholt. Die Exporte brum