KOPF DER WOCHE

"Wir sind Kinder unserer Zeit"

Der 80-jährige Alfred Neven DuMont bleibt meinungsfreudig und kritisch gegenüber Politik und Gesellschaft

In meiner Situation kommt es nicht so sehr darauf an, was andere von mir halten, sondern darauf, was ich von ihnen halte", soll Alfred Neven DuMont kürzlich nach einer Ressortleiterkonferenz gesagt haben. Am Montag dieser Woche steht der großgewachsene a

Angriffslust und Augenmaß

Axel Springers Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner begeistert sich seit Jahrzehnten für Unternehmertum und Journalismus. Mit Gespür für beide Bereiche hat er den Verlag zu Rekordergebnissen geführt.

Mathias Döpfners erste Geschäftsidee gibt er bereits im Alter von sieben Jahren wieder auf, weil der Verkauf von selbst abgepackter Blumenerde hinter den eigenen Erwartungen bleibt. Ebenso ergeht es seinem drei Jahre später gefassten Plan, mit einer Hund

Bürgschaften schließen die Kleinen aus

Fremdenverkehrsämter stellen hohe Anforderungen in Ausschreibungen und verlangen viel von ihren Agenturen

Andere Länder, andere Sitten. Die alte Redewendung bekommen auch Agenturen zu spüren, die sich um die Etats von Fremdenverkehrsämtern und Tourismuszentralen bemühen. Die Vertretungen von Ländern und Regionen haben zum Teil sehr klare Vorstellungen davon,

"Wir greifen von zwei Seiten an"

Sat-1-Chef Roger Schawinksi über den renovierten Vorabend, Potenziale in der Primetime und das Verhältnis zum Schwestersender Pro Sieben

Bei Ihrem Amtsantritt vor einem Jahr mussten Sie eine Menge Häme einstecken: Harald Schmidt weg, Anke Engelkes Late Night ein Flop. Mittlerweile haben Sie die Primetime mit Formaten wie "Schillerstraße" und "Genial daneben"auf Vordermann gebracht und den

Medienschau

Haims Mama-Show

Sein erstes großes Interview in der deutschen Presse gibt Haim Saban der "Welt am Sonntag". Dass das Springer-Blatt den Zuschlag bekam, überrascht nicht - immerhin hält der Verlag 13,48 Prozent an Pro Sieben Sat 1 Media und ist damit nach Saban der zweitg

Touristikmarkt Kampagne der Deutschen Zentrale für Tourismus Anfang 2002 / Israel, Tunesien und Ägypten kämpfen gegen Vorurteile und Negativimage

Weltpolitik spaltet die Tourismusbranche

Deutsche Reisende sollen in Österreich und der Schweiz ausbleibende Gäste aus Übersee ersetzen.

Frankfurt / Die Tourismusindustrie gibt ihre werbliche Abstinenz zunehmend auf. Nach Reiseveranstaltern und Fluglinien wagen sich auch Urlaubsländer mit Kampagnen aufs Werbeparkett zurück. Doch die Sorge vor neuen Anschlägen und der Ausweitung des Afghani

Tourismus Nahost-Krise beeinträchtigt Reisebranche

Realität killt Werberträume

Frankfurt / Die geplante Kampagne des israelischen Tourismusministeriums liegt bis auf weiteres auf Eis. Mit Aufflammen der kriegerischen Auseinandersetzungen in Nahost gilt Israel als unsicheres Reiseziel. «Wir haben die Anzeigenbuchungen bis Jahresend