Verschwunden, nicht vergessen

Rückblick: 40 Unternehmen und Marken, von denen wir uns seit 1983 verabschieden mussten. Von Klaus Janke

Jegliches hat seine Zeit, sangen die Puhdys. Das gilt auch für viele klangvolle Namen, über die HORIZONT in den vergangenen 40 Jahren berichtet hat. Ein Blick auf die Abgänge zeigt: Es waren vor allem dynamische Branchen mit viel Auf und Ab, die ihre Opfer gefordert haben – Telekommunikation, Internet, Handel. Als äußerst langlebig dürfen dagegen Marken im Konsumgüterbereich gelten, die die Unternehmen nur sehr ungern aufgeben. Wie auch immer: Der Rückblick weckt viele Erinnerungen – es war nie langweilig.

Kongeniale Klänge

Wie klingt Musik, die perfekt zu einer Marke passt? Die Agentur TRO will mithilfe von künstlicher Intelligenz präzise Antworten liefern

Wer Musik für Werbekampagnen aussuchen muss, hat oft mit den schwammigen Wünschen der Markenartikler zu kämpfen: „Die meisten Musik-Briefings für die Werbung lauten nach wie vor: positiv, uplifting, engaging. Das wollen alle“, berichtet Ric Scheuss,

Mehr Einsatz bitte!

Tolle Songs reichen nicht mehr. Bei Brand Partnerships mit Musikern muss auch die Geschichte stimmen

Jedes Jahr im August findet in Köln der „Brands & Music Day“ statt. Hier treffen sich Leute aus der Musikbranche und diskutieren über die Zusammenarbeit mit Markenartiklern. Es gibt Pulled Pork und Wellness-Drinks, man mokiert sich über die Zahlenfix

Plausch mit dem Roboter

Markenartikler testen das Potenzial von Chatbots – und hoffen, dass sich nach Facebook auch Whatsapp öffnet

Wer Unterstützung beim Kochen braucht, kann jetzt über den Facebook-Messenger „Kim“ konsultieren. „Kim“ steht für „Kitchen Intelligence (by) Maggi“ und ist Teil des neuen Kochstudio-Konzepts der Nestlé-Marke (Horizont 23/2017). „Was kann ich zum Aben

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Schnelle Hilfe ist gefragt - Mögliche oder geeignete Einsatzbereiche von Chatbots im Kundenkontakt Unpersönliche Gesprächspartner - Gründe für Vorbehalte gegenüber Chatbots

€ 5,75

Ästhetik in der DNA

Kulturmarken lassen sich ähnlich führen wie Produktmarken. Trotz aller Überschneidungen gibt es jedoch auch wichtige Unterschiede zu beachten

Gesichertes Terrain

Hartnäckig versuchen Hersteller, Preise für Markenartikel hochzuhalten und dem Onlinehandel ihre Spielregeln aufzuzwingen – ein Kleinkrieg mit ungewissem Ausgang. Klaus Janke

Fünfmal bekam Christian Schläfer, Geschäftsführer von Fansport24.de, Post von Nike – mit der immer dringlicheren Aufforderung, doch bitte keine Produkte des Sportartikelherstellers über den Amazon Marketplace zu vertreiben. Schläfer verkauft seine Tr

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China dominiert Piraterie - Anteil 2015 vom Zoll beschlagnahmte Produktfälschungen

€ 5,75

Kostbare Kontakte

Auf Messen und Festivals sollen Musikbranche und Markenartikler besser ins Gespräch kommen. Der Dialog ist aber kein Selbstläufer

Die Zeiten sind nicht rosig für Musikindustrie und Musiker. Umso interessanter sind Kontakte zu Markenartiklern, bei denen vielleicht Auftritte auf Events, Sponsoring-Aktionen oder Lizenz-Deals für Werbespots herausspringen. Kein Wunder, dass sich di

„Inhalt und Emotion“

Universal-Manager Philipp Zwez über Kooperationen mit Markenartiklern

Sechs Jahre Axel Springer und damit viel Erfahrung im Vermarktungsgeschäft: Mit diesem Background wechselte Philipp Zwez im Mai 2013 zum Musik-Marktführer Universal Music nach Berlin. Seine Mission: als Verantwortlicher für Brand & Media Cooperations mehr Nähe zu Markenartiklern schaffen. Das Geschäft ist nicht einfach, aber die aktuelle Content-Marketing-Euphorie lässt ihn Rückenwind spüren.

„Inhalt und Emotion“

Universal-Manager Philipp Zwez über Kooperationen mit Markenartiklern

Sechs Jahre Axel Springer und damit viel Erfahrung im Vermarktungsgeschäft: Mit diesem Background wechselte Philipp Zwez im Mai 2013 zum Musik-Marktführer Universal Music nach Berlin. Seine Mission: als Verantwortlicher für Brand & Media Cooperations mehr Nähe zu Markenartiklern schaffen. Das Geschäft ist nicht einfach, aber die aktuelle Content-Marketing-Euphorie lässt ihn Rückenwind spüren.

Fremdeln war gestern

Markenartikler und Musiker kooperieren mit wachsender Begeisterung. Die Konzepte werden komplexer.

Jim Morrison war außer sich, als er von dem Deal erfuhr, den seine Bandkollegen hinter seinem Rücken abschließen wollten: Der Doors-Hit „Light My Fire“ sollte in einer Werbekampagne für Buick laufen. 75000 Dollar hatte der Autokonzern dafür geboten,