1960

Hochspannung

Heute sind es Unternehmen wie Amazon, Google oder Apple, die von einer Revolution künden. Handel und Ernährungsindustrie müssen sich auf einen tiefgreifenden Wandel einstellen. Doch epochale Umbrüche sind nicht ungewöhnlich. Neue Ideen tragen dazu bei, dass sich Branche und Spielregeln immer wieder verändern. Auf den folgenden Seiten fasst die LZ wichtige Entwicklungen, Konzepte und Branchenereignisse zusammen. Sechs Jahrzehnte Handelsgeschichte zeigen: Die Umbrüche waren oft spektakulär. Und selten standen die Sieger von Anfang an fest. Mathias Vogel

Metro zahlt für CFF einen strategischen Preis

Die Neuerwerbung kostet mehr als sie Umsatz macht – In China dominiert bei C+C bereits das Zustellgeschäft

Frankfurt. Mit dem Zukauf von CFF will Metro das Thema Belieferung weiter voranbringen. Dafür zahlen die Düsseldorfer einen hohen Preis.

Ratio-Inhaber Snoek teilt sein Unternehmen auf

Komplettverkauf an Edeka gescheitert - Vier Märkte gehen an Kaufland und Bartels-Langness

Frankfurt. Nachdem der Komplettverkauf von Ratio an Edeka gescheitert ist, bekommen Bartels-Langness und Kaufland den Zuschlag für vier SB-Warenhäuser. Bartels-Langness und Kaufland können sich freuen: Beide Unternehmen kommen bei Ratio doch noch zum Zu

Ratio steht zum Verkauf

Inhaber Snoek will sich von SB-Warenhäusern und C+C-Geschäft trennen - Metro gilt als interessiert

Münster. Ratio-Inhaber Hendrik Snoek bereitet den Verkauf seines Unternehmens vor. Snoek will sich nach LZ-Informationen sowohl von den 14 SB-Warenhäusern als auch den 8 C+C-Märkten trennen. Zu den Interessenten soll Metro gehören. Eines der letzten deu

Metro C+C macht klare Vorgaben

Handelsgruppe dezentralisiert Strukturen - Linzbach geht - Sonderrolle Deutschland

Düsseldorf. Metros mit Umsatzerosion kämpfende C+C-Sparte dreht an allen Stellschrauben. Die Düsseldorfer übertragen im Auslandsgeschäft jetzt mehr Aufgaben von der Zentrale auf die Länder. Mit dem Umbau geht Metro C+C International-Vorstand Peter Linzba

Fegro/Selgros spürt Gegenwind

Rewes C+C-Geschäft büßt über 4 Prozent Umsatz im Inland ein - Kostensenkungen

Frankfurt. Die Cash+Carry-Branche hat mit der Wirtschaftsflaute zu kämpfen. Wie Metro C+C büßt auch Fegro/Selgros im Inland deutlich Umsatz ein. "Die C+C-Branche ist zunehmend angespannt", sagt ein C+C-Manager. Nicht nur Cash+Carry-Marktführer Metro, so

Metro überprüft Asiengeschäft

Frankfurt. Die jüngsten Umstrukturierungen im C+C-Geschäft der Metro wecken neue Spekulationen um die künftige Entwicklung in Asien. Seit Jahr und Tag schreibt der Düsseldorfer Konzern in Fernost rote Zahlen. 2007 - aktuellere Zahlen liegen noch nicht v

Mathias Vogel

Metros China-Syndrom

Tut sie es, oder tut sie es nicht? Die Frage zielt auf die Metro und ihr Engagement in Fernost. Und einen möglichen Rückzug aus der Region. Darüber jedenfalls wird im Umfeld des Unternehmens bereits spekuliert. Nicht ohne Grund. Seit Jahr und Tag liefert

Metro kommt in Asien nicht voran

Region beschert dem Konzern Verluste - Flächenleistung geht dramatisch zurück - Vorstand Muller soll es richten

Frankfurt. Metro hat das Expansionstempo in Asien gedrosselt. Gleichwohl erklärt der Konzern das Asiengeschäft zur Chefsache. Metro-Vorstand Frans Muller soll sich persönlich um die schwierige Region kümmern. Die Frage ist nur, mit welchem Ziel. Großer

Anreiz für Aktionäre

Die Metro Group exportiert ihre Formate - allen voran Cash & Carry - in mittlerweile dreißig Länder. Spektakuläre Markterschließungen wie in China oder Indien produzieren dabei die fettesten Schlagzeilen. Denn damit sichern sich die Düsseldorfer als First Mover die dynamischsten Wachstumsmärkte der Zukunft und senden Investoren die ersehnten Signale. Das Stichwort "Asien" sorgt für Kursfantasie. Das Geld allerdings wird in Europa verdient.