Dauerbrenner

Kommt Bewegung ins Thema Vergütung?

Über die angemessene Vergütung von Agenturen streiten Auftraggeber und Dienstleister seit jeher. Die Anbieter fühlen sich chronisch unterbezahlt, die Einkäufer und Controller der Kunden finden, dass sie viel zu viel Geld auf den Tisch legen müssen. N

Zeit ist ab sofort kein Geld mehr

KNSK: Die Hamburger Agentur etabliert ein neues Vergütungsmodell, bei dem Stundensätze keine Rolle spielen. Von Mehrdad Amirkhizi

Agenturen stehen unter Druck. Viele Kunden treten angesichts der konjunkturellen Schwierigkeiten auf die Bremse und machen im Marketing nur noch das Nötigste. Dazu passt: Neugeschäftsanfragen und Auftragsvergaben sind rückläufig. Das hat neulich soga

Heißes Eisen

Inflationsausgleich: GWA-Chefin Larissa Pohl will mehr Geld für Agenturen – das dürfte aber schwer werden

Im Juni lag die Inflationsrate in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bei 7,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat war dies ein Rückgang um 0,3 Punkte, den die Statistiker im Wesentlichen dem Tankrabatt und dem 9-Euro-Ticket zurechnen. Auch wenn die

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Große Geste?

Top-Manager inszenieren Gehaltsverzicht

Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht der Chef eines großen Unternehmens verkündet, wegen des aktuellen Geschäftseinbruchs auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Die internationalen Werbekonzerne machen da keine Ausnahme. Mark Read von WPP

Sorrell-Gehalt sorgt weiter für Diskussionen bei WPP

Der weltgrößte Werbekonzern WPP kommt in der Diskussion um die Bezahlung von CEO Martin Sorrell nicht zur Ruhe. Bei der Hauptversammlung Mitte voriger Woche stimmten mehr als 20 Prozent der Anteilseigner gegen den Vergütungsreport des Unternehmens –

Weniger Geld für Martin Sorrell

WPP will CEO-Gehalt mittelfristig bei 13 Millionen Pfund deckeln

Verglichen mit den 70 Millionen Britischen Pfund (seinerzeit rund 90 Millionen Euro), die Martin Sorrell 2015 als WPP-Chef inklusive Bonuszahlungen verdiente, hört sich die Summe niedrig an. Mitleid muss man mit Sir Martin aber nicht haben. Denn auch

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Billig kommt teuer

Zu niedrige Honorare gefährden die Qualität

Die regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden von Agenturen über unfaire Konditionen und massiven Druck der Einkäufer könnte man als notorisches Jammern von Kaufleuten abtun, deren Gruß die Klage ist. Und in der Tat gibt es immer noch Werbedienstleister

Engere Bindung

Beteiligungsmodelle: Im Kampf um die besten Mitarbeiter sind auch Werbeholdings zu Zugeständnissen bereit

Im Agenturmarkt gilt die Faustregel: Wer sich dem Top-Management eines internationalen Netzwerks anschließt, erhält zwar ein gutes Gehalt, aber nur selten eine garantierte unternehmerische Beteiligung an der Gewinn- und Wertentwicklung des Unternehme

Kommentar

Mehr Flexibilität

Werbeholdings öffnen sich für alternative Modelle

Sicherlich kann man darüber streiten, wie stark die Position von Scholz & Friends ist, aus der die Agentur ein neues Beteiligungs- und Partnermodell für seine Führungskräfte etabliert. Das Management sagt, die Agentur stehe prima da und verweist auf

Raus aus der Network-Ecke

Scholz & Friends: Die WPP-Tochter will mit einem Beteiligungs- und Partnermodell wieder wachsen

Auch wenn das Pressegespräch Ende voriger Woche nicht so geordnet verlief, wie sich die Verantwortlichen bei Scholz & Friends das vorgestellt haben, eine Botschaft hat sich nahezu unhinterfragt durchgesetzt: Nämlich die, dass das Management 25 Prozen