Kein Nachfolger für Grey-Chef Poppema

Die Agentur Grey verzichtet darauf, einen direkten Nachfolger für CEO Dickjan Poppema zu berufen. Der bisherige Chef scheidet Mitte 2019 aus. Die Führung übernimmt ein Managementtrio mit COO Daniel Bieber, Kreativchef Fabian Kirner und Strategiechef

Nachfolger gesucht

Grey Germany: Die WPP-Agentur tut sich schwer, einen neuen CEO zu finden / Weitere Abgänge im Management

Es ist noch gar nicht so lange her, da war der Chefposten bei Grey einer der begehrtesten und angesehensten Jobs in der deutschen Agenturlandschaft. An der Spitze der von Bernd Michael geformten Gruppe zu stehen, war vor allem für ambitionierte Marke

Networkableger bekommen neue Chefs

CEO Dickjan Poppema steigt 2019 bei Grey aus / Cornelius Kölblin und Patrick Hammer führen BBDO Düsseldorf

Die WPP-Agentur Grey ist auf der Suche nach einem neuen Chef für ihre deutsche Niederlassung. Wie aus dem Umfeld der Gruppe zu hören ist, hat der amtierende CEO Dickjan Poppema schon vor längerer Zeit der Europazentrale in London signalisiert, dass e

... es ist passiert

Brexit: Das Erdbeben ist gewaltig und hallt eine Woche später noch nach: Die Briten haben für den Ausstieg aus der EU gestimmt. Welche Folgen das hat, ist völlig unklar. HORIZONT hat Entscheider aus Marketing, Agenturen und Medien trotzdem gebeten, e

Christoph Engl, Geschäftsführer Brand Trust Nach dem Brexit ist Europa eine Out-Brand (jeder kennt sie, keiner will sie). Die Marke Europa braucht eine neue, die Menschen faszinierende und vereinende Zukunftsidee – jenseits von Verordnungen und Be

Der Speck ist weg

Grey: CEO Dickjan Poppema hat den Abwärtstrend gestoppt. Jetzt muss ein großer Etatgewinn her

Es kommt nicht oft vor, dass der Deutschland-Statthalter eines internationalen Networks öffentlich Stellung zum Thema Rendite bezieht. 2003 haben die Agenturzentralen in New York, Paris und London ihren lokalen Niederlassungen einen Maulkorb verpasst

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„Wir wollen in die Top 10“

Grey: Der neue CCO Fabian Kirner erklärt im Doppelinterview mit CEO Dickjan Poppema, wie er die Agentur kreativ nach vorn bringen will

Sie sind die Ländle-Connection bei Grey. Wenn es wichtig wird, reden der Chief Executive und der Chief Creative Officer Schwäbisch miteinander. Das allein wird die Kreation bei Grey noch nicht beflügeln. Besser nutzen wollen die Verantwortlichen das strategische Know-how der WPP-Tochter. Für Kirner, der bislang für Omnicom-Networks und Thjnk tätig war, ist es der erste Job an der Spitze einer großen Agentur.

„Wir wollen in die Top 10“

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Sie sind die Ländle-Connection bei Grey. Wenn es wichtig wird, reden der Chief Executive und der Chief Creative Officer Schwäbisch miteinander. Das allein wird die Kreation bei Grey noch nicht beflügeln. Besser nutzen wollen die Verantwortlichen das strategische Know-how der WPP-Tochter. Für Kirner, der bislang für Omnicom-Networks und Thjnk tätig war, ist es der erste Job an der Spitze einer großen Agentur.

Kommentar

Umbau reicht nicht

Grey muss mehr ändern als die Strukturen

100 Tage sind gewöhnlich die Zeit, die man einem neuen Manager gibt, um sich einzuarbeiten. Danach sollen die Leitlinien für den künftigen Kurs stehen und idealerweise die ersten Maßnahmen eingeleitet sein. Grey-Chef Dickjan Poppema ist jetzt etwas m

Kommentar

Umbau reicht nicht

Grey muss mehr ändern als die Strukturen

100 Tage sind gewöhnlich die Zeit, die man einem neuen Manager gibt, um sich einzuarbeiten. Danach sollen die Leitlinien für den künftigen Kurs stehen und idealerweise die ersten Maßnahmen eingeleitet sein. Grey-Chef Dickjan Poppema ist jetzt etwas mehr