Wirtschaft drängt auf schnelle Hilfe

Shutdown im Einzelhandel – Brandbrief an Kanzlerin – Flexibilisierung im Arbeitsrecht – Stundung von Steuern und Sozialbeiträgen

Berlin. Während der Lebensmittelhandel mit dem Ansturm der Kunden kämpft, steht der Nonfood-Handel durch die verordneten Geschäftsschließungen mit dem Rücken an der Wand. Handel, Industrie und Landwirte fordern rasche Unterstützung, um die Corona-Krise zu überstehen und die Lieferketten zu sichern.

Müller will fairen Handel forcieren

Grüner Knopf als Praxistest für freiwilliges Engagement der Branche – Ernährungsministerin Klöckner wirbt für „offene Diskussionen“

Berlin. Klimawandel und globale Flüchtlingsströme rücken den Kampf gegen Hunger und Armut ganz oben auf die politische Agenda. Im Mittelpunkt stehen dabei faire Lieferketten.

Agrargipfel diskutiert Digitalisierung

Potential der Technologie soll genutzt werden – Über 2000 Teilnehmer am Global Food Forum

Berlin. Die Digitalisierung hat mittlerweile auch die Agenda der internationalen Agrarpolitik erreicht. Das diesjährige „Global Forum for Food and Agriculture“ beschäftigte sich mit strukturellen Veränderungen und Brüchen in der Landwirtschaft durch diese Entwicklung.

Klöckner verspricht Bauern Millionen

Berlin. Nach der anhaltenden Dürre in vielen deutschen Regionen springen Bund und Länder von starken Ertragseinbußen gebeutelten Landwirten mit staatlichen Nothilfen bis zu 340 Mio. Euro bei. Wie Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) am Mittwoch

„Der Kunde ist nicht dumm“

LZ-Gespräch mit Friedhelm Dornseifer, dem Präsidenten des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), und Hauptgeschäftsführer Franz-Martin Rausch über die Erwartungen an die neue Bundesregierung.

Herr Dornseifer, Bundeskanzlerin Angela Merkel tritt noch einmal in einer Großen Koalition an. Sind Sie darüber erleichtert? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir schon einmal so lange auf eine Regierungsbildung warten mussten. Dieser Schwe

Großdemos am Rande der IGW

Berlin. Mit der Großdemonstration unter dem Motto „Wir haben es satt“ trommelt auch in diesem Jahr ein Bündnis von rund 50 Agrar- und Umweltorganisationen anlässlich der Internationalen Grünen Woche (IGW) für eine Agrarwende. Für den Fall einer Neuau

Ernährungsindustrie optimistisch

BVE erwartet für 2018 Wachstumsimpulse aus dem Inland – Getrübte Stimmung bei Erzeugern

Berlin. Nach einem Rekordjahr 2017 startet die deutsche Ernährungsindustrie zuversichtlich in das neue Jahr. Sorgen bereitet der Branche die Hängepartie um die Regierungsbildung.

DBV sieht stabile Lage

Verband fordert mehr Wertschätzung für Lebensmittel

Berlin. Nach den Krisenjahren hat sich mit einer Besserung der Lage die Stimmung bei den deutschen Bauern aufgehellt. Planungssicherheit und ein trotz Brexit ungekürztes EU-Agrarbudget rangieren ganz oben auf der politischen Wunschliste der Branche.

DRV warnt vor Protektionismus

Berlin. Gut ein halbes Jahr vor den Bundestagswahlen pochen die deutschen Agrargenossenschaften auf den Erhalt verlässlicher Rahmenbedingungen für exportorientierte Unternehmen. Die Forderung findet sich in einem Positionspapier, das der Deutsche Rai

Große Politik auf der Grünen Woche

Welternährungskonferenz GFFA und G20-Agrarministertreffen in Berlin – Milchbranche diskutiert über Krisenvorsorge

Berlin. Die Grüne Woche ist zum Diskurs-Zentrum globaler Landwirtschaftspolitik geworden. Auf dem Agrarministergipfel sind 83 Länder vertreten, darunter auch Russland.