Neue Heimat für die Gose
"Ich habe mich auf ein Abenteuer eingelassen: Gose und der Bayerische Bahnhof in Symbiose!" Von Gose hörte Thomas Schneider, Inhaber einer mittelständischen Familienbrauerei im bayrischen Weißenburg, 1996 zum ersten Mal. Das obergärige Weißbier kam im 17. Jahrhundert von Goslar im Harz über Anhalt nach Sachsen. Zuerst braute Schneider die Bier-Spezialität probeweise 'in homöopathischen Mengen', dann nahm der Braumeister Kontakt mit Leipzig auf. Der Bayerische Bahnhof war Liebe auf den ersten Blick. Heute steht fest: Das Konzept ist aufgegangen eine Verbindung von Tradition und Moderne, von individueller Braukunst, deftigem Essen und denkmalgeschütztem Standort.
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