„Wenn Nebel ist, dann lichten wir“

Capital: Chefredakteur Horst von Buttlar über den Ausbau der Medienmarke und beste Fitnesswerte zum 60. Geburtstag des Wirtschaftsmagazins

Gute Nachricht zum fröhlichen Anlass: Capital hat das beste Jahr seit dem Relaunch 2013 hinter sich und erreicht so viele Menschen wie nie. Chefredakteur Horst von Buttlar erklärt, wie das gelungen ist.

Profitabel gewachsen

Capital: Das Wirtschaftsmagazin verbreitert seine Spielfläche und startet ein digitales Bezahlangebot. Chefredakteur Horst von Buttlar sagt, weshalb Print trotzdem die Herzkammer der Medienmarke bleibt

Immer mehr Entscheider- und Wirtschaftsmedien ziehen im Netz eine Bezahlschranke auf. Manager Magazin und Harvard Business Manager machen seit Juli sogar gemeinsame Sache, die Süddeutsche Zeitung meldete für August erstmals 150000 Digital-Abonnenten und liegt damit auf ähnlich hohem Niveau wie die FAZ. Unter den Business-Titeln ist nun Capital der nächste mit Paid-Ambitionen, Capital+ startet Anfang kommender Woche. Die quirlig gewordene Traditionsmarke von Gruner + Jahr betritt das neue Terrain ambitioniert, aber zunächst ohne allzu strenge Erlösziele.

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Capital verkauft am meisten - Auflage der monatlichen Wirtschaftsmagazine

€ 5,75

Fruchtbarer Boden

Relaunchte Titel, neue Formate, crossmediale Pakete: Die Wirtschafts- und Finanzpresse zeigt sich robust und vorwärtsorientiert

Die Wirtschafts- und Finanzpresse ist in den Mediaplänen der werbungtreibenden Unternehmen immer noch eine feste Größe. Laut Nielsen erwirtschaftete das Segment 2017 – erfasst wurden 19 Titel – einen Bruttoanzeigenumsatz von rund 133 Millionen Euro,

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Focus Money rückt vor - Die umsatzstärksten Werbeträger unter den Wirtschaftsmagazinen Guter Rat liegt obenauf - Wirtschaftstitel mit der höchsten hart verkauften Auflage Handelsblatt mit knappem Vorsprung - Größte Finanz- und Wirtschaftsseiten im Internet

€ 5,75

Kein Primus in Sicht

Experten bewerten im HORIZONT-Mediencheck den Relaunch von Zeitschriften

Gleich drei Printklassiker haben in diesem Jahr ihren Erscheinungstag vorgezogen. „Der Spiegel“ und „Focus“ kommen nun samstags, die „Wirtschaftswoche“ freitags. Auch sonst stehen die Zeichen bei zahlreichen Zeitschriften auf Veränderung: frisches La

Tendenz uneinheitlich

Die Wirtschaftsverlage hoffen, dass die aktuelle Belebung des Anzeigenmarkts Vorbote für ein wachstumskräftiges 2014 ist

Die letzten Verbindungen zu Gruner + Jahr sind gekappt: Nachdem „Impulse“ seit November von Inspiring Network vermarktet wird, baut Geschäftsführer Nikolaus Förster nun einen eigenen Vertrieb auf. Der Vertrag mit dem bisherigen Dienstleister, der G+J

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Handelsblatt und FR mit herben Verlusten - Überregionale Zeitungen im Werbemarkt Brand eins dick im Plus - Anzeigenumsatz der Wirtschaftsmagazine Acht verkaufen sechsstellig - Auflage der Wirtschaftspresse

€ 5,75

Tendenz uneinheitlich

Die Wirtschaftsverlage hoffen, dass die aktuelle Belebung des Anzeigenmarkts Vorbote für ein wachstumskräftiges 2014 ist

Die letzten Verbindungen zu Gruner + Jahr sind gekappt: Nachdem „Impulse“ seit November von Inspiring Network vermarktet wird, baut Geschäftsführer Nikolaus Förster nun einen eigenen Vertrieb auf. Der Vertrag mit dem bisherigen Dienstleister, der G+J-Toc

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Handelsblatt und FR mit herben Verlusten - Überregionale Zeitungen im Werbemarkt

Brand eins dick im Plus - Anzeigenumsatz der Wirtschaftsmagazine

Acht verkaufen sechsstellig - Auflage der Wirtschaftspresse

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Frisches Blut tut gut

Stühlerücken in der Chefredaktion: Etliche Entscheidertitel sind mit neuem Führungspersonal unterwegs

Frisches Blut tut gut

Stühlerücken in der Chefredaktion: Etliche Entscheidertitel sind mit neuem Führungspersonal unterwegs

Keine Lücken hinterlassen

Die einen erwarten weitere Konsolidierung, die anderen eine Trendwende für Print – nach dem „FTD“-Aus sind die Fronten noch nicht geklärt

Noch im Herbst vergangenen Jahres bekräftigte Frank-Bernhard Werner sein Missfallen am Überangebot in der Wirtschaftspresse. „Das Segment muss wohl erst konsolidieren, bevor es wieder wachsen kann“, sagte der Geschäftsführer des Finanzen Verlags dama

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Spiegel bei Entscheidern obenauf Manager Magazin mit kaufkräftigsten Lesern

€ 5,75

Keine Lücken hinterlassen

Die einen erwarten weitere Konsolidierung, die anderen eine Trendwende für Print – nach dem „FTD“-Aus sind die Fronten noch nicht geklärt

Noch im Herbst vergangenen Jahres bekräftigte Frank-Bernhard Werner sein Missfallen am Überangebot in der Wirtschaftspresse. „Das Segment muss wohl erst konsolidieren, bevor es wieder wachsen kann“, sagte der Geschäftsführer des Finanzen Verlags damals.

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Spiegel bei Entscheidern obenauf

Manager Magazin mit kaufkräftigsten Lesern

€ 5,75