Mit Sturm und Zwang

Medienhäuser: Kundenbedürfnisse und die Nutzung von Medien verändern sich gewaltig, Geschäftsmodelle stehen zur Disposition. Wie die Unternehmen und ihre Marken damit umgehen – ein Blick in 35 Schaufenster einer Branche

MEDIENGRÖSSEN: Wachstumsfrohe Rekordhalter An Superlativen fehlt es in den Geschäftsberichten der führenden deutschen Medienunternehmen nicht. Der Krösus zum Beispiel verkündete für 2017 „das stärkste organische Wachstum seit fünf Jahren“ und „ein

Und sie zahlen doch

Jahrelang trauten sich nur wenige Verlage, ihre Inhalte im Internet kostenpflichtig zu machen. Das hat sich geändert – und funktioniert

Rot und grau – das sind Signalfarben für Leser von Zeit Online. Artikel, die mit einem entsprechend gefärbten „Z+“-Zeichen versehen sind, kosten Geld. Die rot markierten Stücke sind Digital-Abonnenten vorbehalten, die dafür 5 Euro pro Woche berappen.

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Komfort und Inhalt sind wichtiger als Bewegtbild - Schlüsselfaktoren für das Abo-Wachstum

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Fruchtbarer Boden

Relaunchte Titel, neue Formate, crossmediale Pakete: Die Wirtschafts- und Finanzpresse zeigt sich robust und vorwärtsorientiert

Die Wirtschafts- und Finanzpresse ist in den Mediaplänen der werbungtreibenden Unternehmen immer noch eine feste Größe. Laut Nielsen erwirtschaftete das Segment 2017 – erfasst wurden 19 Titel – einen Bruttoanzeigenumsatz von rund 133 Millionen Euro,

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Focus Money rückt vor - Die umsatzstärksten Werbeträger unter den Wirtschaftsmagazinen Guter Rat liegt obenauf - Wirtschaftstitel mit der höchsten hart verkauften Auflage Handelsblatt mit knappem Vorsprung - Größte Finanz- und Wirtschaftsseiten im Internet

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Breitere Brücken bauen

Überregionale Tageszeitungen intensivieren den Kontakt zu Lesern und Werbekunden – auch durch ergänzende Printtitel

Public Viewing geht auch mit Politik, wie der „Handelsblatt Wirtschaftsclub“ bewiesen hat: Vor der Bundestagswahl schauten über 100 Leser gemeinsam das TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz, anschließend diskutierte Chefredakteur Sven Afh

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Überregionale Tageszeitungen im direkten Vergleich

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Publizistische Leitplanken

Zahlen aus dem Vertriebs- und Werbemarkt von Entscheidermedien

- 56% der FAZ-Leser haben gestern auch eine regionale Abo-Tageszeitung gelesen, die Süddeutsche Zeitung weist hier nur einen Anteil von 45 Prozent auf. Quelle: AWA 2017 - 3000 Euro oder mehr persönliches Nettoeinkommen im Monat bezieht jeder z

Kauflust kehrt zurück

Auflagen etlicher Wirtschaftstitel legen wieder zu. Verlage investieren in Qualität und bauen ihr Portfolio aus

Selbst eine so erfahrene Chefredakteurin und Verlegerin wie Gabriele Fischer kann beim Studium der Auflagenzahlen noch vor Freude aus der Fassung geraten. Dass sich nämlich bis auf zwei alle bisherigen Ausgaben 2015 besser verkauft haben als im Jahr

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Wiwo führt und verliert - Wöchentliche Wirtschafts- und Finanzmagazine im Auflagenvergleich (II/2015) Guter Rat ist gar nicht so teuer - Monatstitel der Wirtschaftspresse nach verkaufter Auflage Abos im Plus - „Handelsblatt“ im Auflagentrend

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Frisch kombinieren

Print muss seine Qualitäten besser ausspielen, mehr auf Details achten – und gezielt digitale Brücken bauen

Verlage stehen vor der Herausforderung, die Idee ihrer Kernprodukte Zeitung und Zeitschrift weiterzudrehen, auszubauen und frisch zu kombinieren. Ein aktuelles Beispiel liefert Schwäbisch Media. Mitte Juni startete der Verlag der „Schwäbischen Zeitun

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Crossmediale Reichweiten - Überregionale Zeitungen und ihre Print-Digital-Präsenz bei Entscheidern Vertriebserlöse sind stärkstes Standbein - Umsatzsituation der deutschen Zeitungen 2014 Papier punktet - Längere Texte lese ich lieber... Junge Zeitungsleser: Lieber klicken statt blättern - Kombinationseffekte im Vergleich

€ 5,75

Frisches Blut tut gut

Stühlerücken in der Chefredaktion: Etliche Entscheidertitel sind mit neuem Führungspersonal unterwegs

Frisches Blut tut gut

Stühlerücken in der Chefredaktion: Etliche Entscheidertitel sind mit neuem Führungspersonal unterwegs

Die leisen Riesen

Überregionale Zeitungen fehlt es nicht an Qualität, sondern an selbstbewusstem Auftreten / Mediaplaner missachten die Gattung

Über Mangel an guten Nachrichten in eigener Sache kann der Zeit Verlag nicht klagen. Binnen zehn Jahren, so ließ die Tochter der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) verlauten, hat sich der Umsatz auf sagenhafte 154 Millionen Euro (2012) mehr als verdopp

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Schrumpfende Marktanteile - Entwicklung der Zeitungen als Werbeträger Uneinheitlicher Trend - Anzeigenentwicklung der nationalen Zeitungen Drei Titel im Plus - Auflage und Reichweite überregionaler Zeitungen

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