Weniger ist mehr

Mit Fanartikeln wollten Fußball-Clubs Millionen scheffeln. Doch das Geschäft stockt. Jetzt ist Qualität statt Quantität gefordert.

Uli Hoeneß blickte nach Amerika und bekam Dollarzeichen in die Augen: Wenn jeder Sportbegeisterte - so wie in den USA - im Jahr 100 Mark für Fanartikel ausgäbe, würde sein FC Bayern bald im Geld schwimmen. Denn bei 8 bis 10 Millionen erklärten Anhängern m

Eine starke Marke als Verkaufsvehikel

Immer mehr Lizenzthemen und Merchandisingprodukte belegen die wachsende Bedeutung des Licensing-Marktes. Gregor Peitz, Geschäftsführer der zur Pro Sieben Media AG gehörenden Agentur Merchandising München, spricht in HORIZONT über Taktiken und Tücken

"Mit Videos und CDs kann man niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Wir suchen ständig neue Produktgattungen." Das sind die Worte Ihres Merchandising-Kollegen Wolf-Tilmann Schneider vom Wettbewerber Sat 1. Wie stehen Sie zu dieser Aussage? Gregor

Verwirrung im Millionenspiel

Das Fanartikel-Geschäft der Fußball-Vereine boomt. Hohe Umsätze bringen jedoch nicht automatisch gute Renditen. Von Roland Karle

Während selbst die grauen Mäuse der Bundesliga ihre Einnahmen mit Merchandising aufbessern, mußte sich Bernd Wehmeyer, der Manager des Hamburger SV, bitteren Branchenspott gefallen lassen. Denn aus der Bilanz des Bundesliga-Clubs leuchteten kräftig rote Z

Professionelles Merchandising muß den Regeln des Marketings folgen, meint Roland Karle

Sein Name ist Bond, James Bond. Und er macht Kasse, große Kasse. Wenn Nullnullsieben im Auftrag des Guten unterwegs ist, dann hat er die Lizenz zum Werben schon längst unterschrieben. Das Handy von Ericsson, die Kreditlinie von Visa-Card, den Mietwagen vo