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HORIZONT 41 vom 12.10.2006 Seite 068

Media Die Zeitungen

"Wir müssen frontal in neue Märkte gehen"

Das Kölner Medienhaus M. DuMont Schauberg befindet sich seit Generationen im Familienbesitz. Christian DuMont Schütte und Konstantin Neven DuMont über Wachstumschancen im Internet, den Kampf um junge Leser und den Einstieg bei der "Frankfurter Rundsc

Die "Frankfurter Rundschau" schreibt seit Jahren rote Zahlen, Auflage und Anzeigengeschäft entwickeln sich rückläufig. Was hat Sie bewogen, bei diesem Problemfall die Mehrheit zu übernehmen? Konstantin Neven DuMont: Die "Frankfurter Rundschau" ist eine s

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HORIZONT 41 vom 12.10.2006 Seite 070

Media Die Zeitungen

Zeitungshäuser üben sich im Umbau

Die klassischen Erlössäulen Anzeigen und Vertrieb bröckeln, also verbreitern die Zeitungsverlage ihre Basis. Neben dem Internet spielen auch kerngeschäftsnahe Felder wie Buchreihen, Postdienstleistungen und Kundenkarten wirtschaftlich zunehmend eine

Die alten Hasen im Zeitungsgeschäft bedienen sich einer einfachen Methode, um herauszufinden, welcher Titel in einer Region der Marktführer ist. Sie blättern auf den hinteren Seiten - bei den Sterbefällen. Die Zeitung mit den meisten Traueranzeigen, so d

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HORIZONT 41 vom 12.10.2006 Seite 086

Media Die Zeitungen

Tabloids wecken Leselust

Mit kleinem Format und großzügiger Optik versuchen die Verlage jenes junge Publikum zu erreichen, das ihnen bei den herkömmlichen Zeitungen immer mehr verlorengeht.

Sie sollte laut Werbeclaim "Frankfurts schnellste Zeitung" werden. Doch die Tabloid-Zeitung "News" aus der Verlagsgruppe Handelsblatt war schneller Geschichte, als sich das ihre Macher zum Start am 14. September 2004 vorstellen wollten. Im Sommer dieses

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HORIZONT 41 vom 13.10.2005 Seite 082

Media Die Zeitungen

Chancen für Experimente

Die deutsche Zeitungsbranche steht vor gewaltigen Veränderungen. Während die Verlage noch um die besten Konzepte ringen, scheint eine zunehmende Konzentration unausweichlich.

Im vergangenen Jahrhundert war die Welt für die deutschen Zeitungen noch in Ordnung. 1999 erzielten sie erstmals einen Nettowerbeumsatz von mehr als 6 Milliarden Euro, im Jahr darauf waren es noch mal 500 Millionen Euro mehr. Im Wettbewerb der Werbeträge

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HORIZONT 41 vom 13.10.2005 Seite 084

Media Die Zeitungen

"Zeitungen müssen spritziger werden"

Regionalzeitungen werden im Kerngeschäft nicht mehr wachsen, prognostiziert Hans Georg Schnücker, Geschäftsführer Verlagsgruppe Rhein Main. Deshalb brauchen sie crossmediale Strukturen in Redaktion und Vermarktung, um sich als Kommunikationsmarke zu

Sie erörtern in der Geschäftsführung und mit den Gesellschaftern gerade die Planung für 2006. Sind denn valide Prognosen noch möglich? Hans Georg Schnücker: Der Trend zu immer kurzfristigeren Buchungen hält an, aber gerade das ist ein Grund, noch intensi

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HORIZONT 41 vom 13.10.2005 Seite 098

Media Die Zeitungen

Ifra bündelt Fachwissen

Von Darmstadt aus spinnt der Verband Ifra weltweit Fäden und verleiht der Zeitungsindustrie frische Impulse. Die Mitgliedsverlage profitieren durch Information, Beratung und Schulung.

Sein Job zwingt Reiner Mittelbach zu einem ständigen Auf und Ab. Gestern Moskau, morgen Beirut, nächste Woche Sydney. Der Chief Executive Officer (CEO) von Ifra ist ein Vielflieger: "Unsere Mitglieder sind in über 70 Ländern zu Hause und Ifra unterhält w

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HORIZONT 41 vom 13.10.2005 Seite 099

Media Die Zeitungen

Wenn gratis geliefert wird

Die Marktsituation bleibt angespannt: Das Anzeigengeschäft hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Auflagenverluste und die Drohung mit Gratistiteln bereiten den Verlagen Sorgen.

Wie eine lästige Fliege schwirrt das Thema "Gratiszeitung" seit Monaten durch die Verlagshäuser. Kommt sie oder kommt sie nicht? Und wenn sie kommt, wer bringt sie auf den Markt? Vor allem: Welchen Schaden wird sie anrichten? Vorsorglich haben etliche de

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HORIZONT 41 vom 09.10.2003 Seite 062

Media Die Zeitungen

Facelifting ist in Mode

Die Neugestaltungen von Blättern häufen sich: Zeitungsdesigner schaffen attraktive Layouts nicht zum Selbstzweck. Bessere Leserführung und schnellerer Zugriff sind die Ziele.

Wenn man gerade knapp bei Kasse ist, wird der Kauf eines neuen Anzugs gerne mal verschoben. Bei der "Frankfurter Rundschau" ist das anders. Das Blatt konnte nur durch eine Bürgschaft des Landes seine finanzielle Not vorerst lindern. Dann erstaunt es doch,

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HORIZONT 41 vom 09.10.2003 Seite 067

Media Die Zeitungen

Kombi in Kinderschuhen

Wachstum in Sicht: Noch ist die nationale Vermarktung regionaler Familienblätter ein recht zartes Pflänzchen.

Eltern und Kinder in den bayerischen Städten Miesbach und Landshut dürfen sich auf ihre eigene regelmäßige Lektüre freuen: Ab Dezember wird dort das "Zwergerl Magazin" in einer Auflage von zusammen 26000 Exemplaren kostenlos vertrieben. Durch die beiden T

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HORIZONT 41 vom 09.10.2003 Seite 068

Media Die Zeitungen

Unruhige Zeiten für den Top-Werbeträger

Blattmachen ist in diesen Tagen ein harter Job. Verlage sehen sich von Markt und Politik in die Zange genommen. Die unsicheren Verhältnisse lassen bei der traditionsreichsten Mediengattung nur schwer Aufbruchstimmung aufkommen.

Die Zeitungen stehen unter Druck. Reden und Diskussionen beim Zeitungskongress des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vergangene Woche in Berlin haben diese Einschätzung bestätigt. Aber da gibt es auch noch eine gute Nachricht: Die Zeitunge

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"Wir müssen frontal in neue Märkte gehen"

Das Kölner Medienhaus M. DuMont Schauberg befindet sich seit Generationen im Familienbesitz. Christian DuMont Schütte und Konstantin Neven DuMont über Wachstumschancen im Internet, den Kampf um junge Leser und den Einstieg bei der "Frankfurter Rundsc

Zeitungshäuser üben sich im Umbau

Die klassischen Erlössäulen Anzeigen und Vertrieb bröckeln, also verbreitern die Zeitungsverlage ihre Basis. Neben dem Internet spielen auch kerngeschäftsnahe Felder wie Buchreihen, Postdienstleistungen und Kundenkarten wirtschaftlich zunehmend eine

Tabloids wecken Leselust

Mit kleinem Format und großzügiger Optik versuchen die Verlage jenes junge Publikum zu erreichen, das ihnen bei den herkömmlichen Zeitungen immer mehr verlorengeht.

Chancen für Experimente

Die deutsche Zeitungsbranche steht vor gewaltigen Veränderungen. Während die Verlage noch um die besten Konzepte ringen, scheint eine zunehmende Konzentration unausweichlich.

"Zeitungen müssen spritziger werden"

Regionalzeitungen werden im Kerngeschäft nicht mehr wachsen, prognostiziert Hans Georg Schnücker, Geschäftsführer Verlagsgruppe Rhein Main. Deshalb brauchen sie crossmediale Strukturen in Redaktion und Vermarktung, um sich als Kommunikationsmarke zu

Ifra bündelt Fachwissen

Von Darmstadt aus spinnt der Verband Ifra weltweit Fäden und verleiht der Zeitungsindustrie frische Impulse. Die Mitgliedsverlage profitieren durch Information, Beratung und Schulung.

Wenn gratis geliefert wird

Die Marktsituation bleibt angespannt: Das Anzeigengeschäft hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Auflagenverluste und die Drohung mit Gratistiteln bereiten den Verlagen Sorgen.

Facelifting ist in Mode

Die Neugestaltungen von Blättern häufen sich: Zeitungsdesigner schaffen attraktive Layouts nicht zum Selbstzweck. Bessere Leserführung und schnellerer Zugriff sind die Ziele.

Kombi in Kinderschuhen

Wachstum in Sicht: Noch ist die nationale Vermarktung regionaler Familienblätter ein recht zartes Pflänzchen.

Unruhige Zeiten für den Top-Werbeträger

Blattmachen ist in diesen Tagen ein harter Job. Verlage sehen sich von Markt und Politik in die Zange genommen. Die unsicheren Verhältnisse lassen bei der traditionsreichsten Mediengattung nur schwer Aufbruchstimmung aufkommen.

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