Wir sind keine Erbsenzähler

Über den Beruf des Mediaplaners kursieren sehr antiquierte Vorstellungen. Der Agenturnachwuchs erzählt.

Wer von vielen Zahlen Ausschlag bekommt, sollte einen Bogen um die Mediaplanung machen. Doch auf reines Erbsenzählen läßt sich der Beruf längst nicht mehr verkürzen. Die Anforderungen sind breitgefächert und die Wünsche der Kunden zum Teil sehr individuel

Hohe Hürden für die Einsteiger

Karriere 1998: Stabile Beschäftigung und steigende Anforderungen in der Kommunikationsbranche / Internationalität wichtig

FRANKFURT Die Nachrichten aus Nürnberg werden Monat für Monat schlechter. Doch die entmutigenden Zahlen zur Beschäftigungslage der Nation gelten nicht im gleichen Maßstab für qualifizierte Berufseinsteiger und Jungakademiker. In der Kommunikationsbranche

Gut hören, gut reden, gute Nerven

Wachstumsmarkt Call-Center bringt neue Jobs/Noch kein einheitliches Berufsbild im Telemarketing/Servicedenke wichtig

FRANKFURT Der Boom von Call-Centern läßt die Nachfrage nach Mitarbeitern steigen. Streßfest, serviceorientiert und kommunikativ muß erfolgreiches Call- Center-Personal sein. Qualifizierten Kräften winkt der gutbezahlte Aufstieg ins Management. Jeder fün

Qualität ist Gebot der Stunde

Mediaplaner müssen mehrals Meister der Zahlen sein.Beraterfunktion nimmt zu.Marketing-Wissen gefragt. Von Roland Karle

Die Erfahrung war frisch, das Urteil knapp: "Wer die vier Grundrechenarten sowie Prozentrechnen beherrscht und zudem logisch denken kann, wird keinerlei Probleme bekommen", so Florian Spintler, Planungsassistent bei Mediaplus in München, in einem Horizont

Mit Cash und Communication

Für Investor Relations sind verschiedene Talente gefragt / Noch kein offizielles Berufsbild / Nachfrage in Unternehmen wächst

FRANKFURT Nicht erst seit dem medialen Trommelwirbel um die T-Aktie und die Shareholder-Value-Diskussion haben Themen rund um Aktie und Börse an Bedeutung gewonnen. Für die professionelle Beziehungspflege zu den Anlegern, kurz Investor Relations, werden z

Akademische Vertriebstäter aus Überzeugung haben beste Aussichten, meint Roland Karle

Jungakademiker, die vor Jahren ihre berufliche Laufbahn im Vertrieb starteten, erwarben sich damit gleichzeitig auch ein Loser-Image. Denn ein Job "im Außendienst", "als Verkäufer" und "an der Kundenfront" galt nicht als schick, sondern als Verlegenheitsl

Fragmentierte Karrieren im Trend

Aktuelle Studie: Akademischer Nachwuchs an der Schwelle zu neuen Arbeitsformen / Umdenken bei Firmen und Bewerbern

FRANKFURT Der Abschied vom sicheren Job auf Lebenszeit ist eingeläutet. Vor allem Hochschulabsolventen müssen sich auf neue Formen der Beschäftigung einstellen. Unternehmen und Agenturen bereiten ihre Einsteiger darauf vor. "Viele Hochschulabsolventen h

Die jungen Wilden erobern das Fernsehen

Fleiß und Flexibilität sind unverzichtbare Karrierefaktoren / Faustformel im Privatfernsehen: Jugend schützt vor Aufstieg nicht / Der Erfolg ist nicht planbar

FRANKFURT Bis zum Rentenalter fehlen ihnen meist noch gut 30 Jahre, und doch spielen sie schon eine reife Rolle: die jungen Fernsehmacher der kommerziellen Sender. Die Geschäftsführer, Verkaufsmanager und Programmchefs hinter den Kulissen wissen: Karriere

Man muß vom Fernsehen fasziniert sein

RTL-Geschäftsführer Helmut Thoma über Karrieren im TV, Berggorillas der Branche und Mangel an qualifiziertem Nachwuchs / Risikoprämie für Fernsehjobs

Kaum eine andere Branche ist so jung und dynamisch wie das private Fernsehen. TV-Jobs sind rasant, reizvoll, risikoreich. Newcomer ohne Erfahrung haben jedoch geringe Chancen, im Fernsehen Fuß zu fassen. RTL-Geschäftsführer Helmut Thoma nennt im HORIZONT-

Junge Consultants sind mit Rat und Tat auf Tour

Ulrike Schomburg über Erfahrungen als Junior- Consultant in einer Unternehmensberatung

Jobs in Unternehmensberatungen zählen bei Jungakademikern zu den begehrtesten Karrieretickets. Viele Projekte, wenig Freizeit und die Bekanntschaft mit ständig wechselnden Hotelzimmern erwarten Einsteiger, wie Diplom-Kauffrau Ulrike Schomburg. Die 27jähri