DuMont Schauberg büßt Millionen ein

Das Kölner Medienhaus M. DuMont Schauberg (MDS) muss im nächsten Jahr mit Umsatzeinbußen in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe rechnen, weil ein Großauftrag für die Druckerei wegfällt. Der werktägliche "Bundesanzeiger" wird ab 2007 komplett auf elektr

Neustart unter Kostendruck

DuMont Schauberg will "FR" publizistisch stärken

Die geplante Übernahme der "Frankfurter Rundschau" (FR) durch die M. DuMont Schauberg-Gruppe (MDS), Köln, nimmt Formen an. "Vom Kartellamt wurde eine Voranfrage positiv entschieden", so MDS-Sprecherin Cornelia Seinsche. In Kürze wird mit einer verbindlic

FR droht die nächste Sparwelle

Der neue Mehrheitseigner M. DuMont Schauberg kündigt einen kräftigen Sparkurs an / Mehrere strategische Optionen sind denkbar

Seit Wochen wurde darüber spekuliert, jetzt ist der Deal perfekt: M. DuMont Schauberg (MDS), Köln, übernimmt die Mehrheit - 50 Prozent plus eine Stimme - beim Druck- und Verlagshaus Frankfurt (DuV), dem Verlag der "Frankfurter Rundschau" (FR). Verkäufer

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Deutliche Verluste - Auflage der "Frankfurter Rundschau" im 10-Jahre-Trend

M. DuMont Schauberg: Aktivitäten und Beteiligungen (Auswahl)

€ 5,75

Lobbyisten stehen unter gewaltigem Zugzwang

Arbeit der Interessenvertreter wird schwieriger / Politiker der großen Koalition kaum erreichbar

Die Beschwerden häufen sich: Kaum ein Gesetz, fast kein Vorhaben, das Lobbyisten in jüngster Zeit im Sinne der Unternehmen entschieden hätten. Von den gesundheitsbezogenen Aussagen bis hin zum Verbraucherinformationsgesetz scheint alles im Sinne der EU-B

"Wir schauen nicht tatenlos zu"

Zeitungsverleger Konstantin Neven DuMont über die drohende Konkurrenz durch neue Gratiszeitungen

Die norwegische Schibsted-Gruppe und Metro aus Schweden wollen mit Gratiszeitungen in Deutschland expandieren. Für Schibsted ist es bereits der zweite Anlauf: Vor vier Jahren hatten DuMont Schauberg und Axel Springer mit eigenen Gratistiteln im so genann

Unruhige Zeiten für den Top-Werbeträger

Blattmachen ist in diesen Tagen ein harter Job. Verlage sehen sich von Markt und Politik in die Zange genommen. Die unsicheren Verhältnisse lassen bei der traditionsreichsten Mediengattung nur schwer Aufbruchstimmung aufkommen.

Die Zeitungen stehen unter Druck. Reden und Diskussionen beim Zeitungskongress des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vergangene Woche in Berlin haben diese Einschätzung bestätigt. Aber da gibt es auch noch eine gute Nachricht: Die Zeitunge

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Werbeträger Nummer eins - Entwicklung der Zeitungen in den vergangenen 10 Jahren - Nettoumsatz in Mrd. Euro

Springer und WAZ marschieren vorneweg - Verlagsumsatz im Geschäftsfeld Zeitungen und Anzeigenblätter

€ 5,75

Dreifacher Salto im Medienzirkus

Umsatz verdreifacht: Seit 15 Jahren erhebt HORIZONT die Top 100 deutschen Verlage und Medienhäuser.

Auch das ist ein Stück Horizont-Geschichte: Seit 1988 präsentiert das Blatt in einem Ranking die Umsätze der größten deutschen Verlage. Inzwischen wurde die Erhebung ausgebaut: Neben Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen tummeln sich Fernseh- und Radiosend

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Die größten deutschen Verlage 1987

Die größten deutschen Verlage 2002

€ 5,75

Buntes Rauschen im Blätterwald

Die deutschen Zeitungen sind optisch frischer geworden. Neue und relaunchte Titel haben auch wirtschaftlich Akzente gesetzt.

Medienforscher Horst Röper beklagte schon 1994, wenige Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung, dass durch eine missratene Verkaufspolitik der Treuhandanstalt in den Zeitungsregionen der neuen Bundesländer " weitgehend monopolistische Struktur

Der Club der Milliardäre

Die 100 größten deutschen Medienunternehmen steigern 1999 ihren Umsatz um 9,8 Prozent auf 107,6 Milliarden Mark - vor allem dank Bertelsmann. Der Trend zur Konzentration hält an, hohe Zuwächse sind meist nur durch Zukäufe möglich

Die Zahl der Umsatz-Milliardäre unter den deutschen Medienunternehmen ist eine Konstante. Im vergangenen Jahr schaffte kein Medienhaus den Sprung in den Club der Milliardäre, deren Zahl damit weiterhin bei 24 liegt. Unter den zwei Dutzend Erlös-Elefanten

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Top 10 Umsatzgewinner 1999

Top 5 Umsatzverlierer 1999

Top 10 Arbeitgeber 1999

€ 5,75

Auf- und Absteiger

Die Rankings von 1995 und 1996 im Vergleich: Verlage wechseln Positionen. Stellenabbau hält an. Von Roland Karle

Für die Branche war es ein gutes Jahr, wie die Wachstumsrate von 7,9 Prozent der Top 50 zeigt. Immerhin 25 Verlage setzen eine halbe Milliarde Mark und mehr um. Mit 43,3 und 34,4 Prozent weisen der Deutsche Sparkassenverlag und der Deutsche Genossenscha