Printhäuser treiben den Strukturwandel voran

Erschließung der digitalen Medien ist Gebot der Stunde / Umbau erfordert harte Einschnitte

Große Namen, schlechte Nachrichten: Axel Springer, M. DuMont Schauberg, Verlagsgruppe Handelsblatt, "Rheinische Post" und "Frankfurter Rundschau" (FR) - sie alle bauen derzeit kräftig um. Bitterer Nebeneffekt ist der Wegfall von mehreren hundert Arbeitsp

Capital auf Identätssuche

Kräftiger Stellenbau läutet Umbau des Wirtschaftsmagazins ein / Zunehmende Bedeutung der Medienmarken

Größere Operationen im Mediengeschäft werden meist mit so unverdächtigen Worten wie "Umstrukturierung" oder "Optimierung" angekündigt. So war das auch beim Wirtschaftsmagazin "Capital" in der vergangenen Woche. Der neue Chefredakteur Klaus Schweinsberg l

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Spitzen-Umsatz im Jahr 2000 - Die drei größten deutschen Wirtschaftsmagazine im Zehn-Jahres-Anzeigentrend

€ 5,75

Print wächst nur moderat

HORIZONT-Ranking: Top 100 der deutschen Medienunternehmen melden ein Umsatzplus von 2 Prozent

Schon bei den Bilanzpressegesprächen im Frühjahr zogen sich die Mundwinkel der meisten Medienmanager proportional zum steigenden Umsatz ihrer Unternehmen nach oben. Der erfreuliche Trend hat sich bestätigt: Die 100 führenden deutschen Medienhäuser haben

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Printhäuser mit geringem Zuwachs - Medienunternehmen mit dem höchsten Plus im Jahr 2004

Pro Sieben Sat 1 Media überholt RTL - Top 10 der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender

Die grössten deutschen Medienunternehmen 2004

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Medien zeigen mehr Mut

HORIZONT-Analyse: Bei anhaltender Kostendisziplin setzen Verlage und Sender wieder auf Wachstum

So selbstbewusst hat man die Chefs deutscher Medienunternehmen lange nicht mehr erlebt. Bei den Bilanzpressekonferenzen der vergangenen Wochen traten sie forsch vor die Mikrofone, vermeldeten Rekordgewinne und kündigten Wachstum an. Um mehr als eine Milli

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Medienhäuser zeigen sich gut erholt – Positiver Gewinntrend im Jahr 2004

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Promotion Absolventen mit Titel verdienen häufig mehr als Nicht-Promovierte / Studie der Hochschule Kassel

Doktorhut bringt nicht nur Image

Hohe akademische Weihen zahlen sich meistens aus. Als Karrierekalkül ist die Dissertation ungeeignet.

Frankfurt / «Heimatkunde im Kaiserreich» heißt das Buch, das sich mit dem Beginn der deutschen Denkmal- und Naturschutzbewegung auseinander setzt. Autor ist Andreas Knaut, damals Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung, heute Leiter Unternehme

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Was bringt der Doktortitel - Jahreseinkommen von Akademikern

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Im Norden rollt der Medien-Rubel

Fast 20 Medienunternehmen der deutschen Top 100 haben im Norden der Republik ihren Stammsitz. Neben den Großverlagen wie Gruner + Jahr und Heinrich-Bauer-Verlag tragen etliche Zeitungshäuser zur medialen Bedeutung der Region bei.

Im Wettbewerb um die umsatzstärkste Medienregion Deutschlands steht der Norden mit an der Spitze. Hinter Nordrhein-Westfalen (Gesamtumsatz 2000: 21,3 Milliarden Euro), wo der Weltkonzern Bertelsmann seine Zentrale hat, und Bayern (11,6 Milliarden Euro) er

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Große Verlage und viele Werber - Die Hamburger Medienwirtschaft im Überblick - Angaben in Prozent

Größte Medienunternehmen in Norddeutschland 2000

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Die Zeitung muss auf den Punkt kommen

Aufbruchstimmung bei Gruner + Jahr in Hamburg: Mit der ,,Financial Times Deutschland'' startet Anfang 2000 das ambitionierteste Zeitungsprojekt der letztenJahrzehnte. Chefredakteur Andrew Gowers und Verlagsgeschäftsführer Michael Rzesnitzek fordern m

Horizont: Mister Gowers, wenn Sie morgen mit der "Financial Times Deutschland" starten müssten, wären Sie schon in Bestform? Andrew Gowers: Morgen? Nein, da wären wir noch nicht soweit. Deshalb haben wir uns ja Zeit gelassen. Wir werden intensiv üben, d

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Grafik/Tabelle

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Big Player wollen sparen und expandieren

Im Zeitungsmarkt scheinen die Wachstumschancen eher gering zu sein. Doch Kostendisziplin, Zukäufe und Innovationensollen nicht nur die Umsätze, sondern vor allem die Erträge der großen deutschen Zeitungsverlage steigern helfen.

Noch vor zwei Jahren häuften sich die Negativschlagzeilen über den Süddeutschen Verlag. Zurückhaltend berichtete die konzerneigene "Süddeutsche Zeitung" über eine "Konsolidierungsphase", in der ihr Mutterhaus stecke. In anderen Medien kamen die Bayern deu

Top-Manager auf dem Sprung

An der Spitze der Großverlage werden personelle Weichen gestellt. ,,Time for a change'' - ein Generationswechsel steht auf der Tagesordnung.

Zwei Unscheinbare bauten ein Imperium", schrieb die "Zeit" und Autorin Nina Grunenberg goß bei der Vorstellung dieses Duos eine scharfe Prise Ironie in die Zeilen: "Zwei köstliche alte Knaben - vorausgesetzt, man macht keine Verträge mit ihnen." Denn da h

Krise durch TV scheint passé

Bernd Kundrun kündigt neue Konzepte in alten Märkten an und sieht die Stärke der Zeitung im lokalen Geschäft. Interview von Roland Karle

HORIZONT: Von einem Medium der Zukunft, dem Pay-TV, sind Sie zu einem Medium mit Tradition, der Zeitung, gewechselt. Was ist für Sie das Spannende am Zeitungsmarkt? Bernd Kundrun: Der Zeitungsmarkt ist für mich schon deshalb spannend, weil er aus meiner