„Entscheider sind immer schwerer zu erreichen“

Medienberater Harald Müsse über die Bedeutung der LAE und die unterschätzte Kraft der Fachzeitschriften

Entscheiderblätter suchen Sicherheit

Der Anzeigenmarkt der Wirtschaftsmagazine hat sich leicht erholt, bleibt aber unberechenbar. Die Verlagsmanager stellen sich auf noch kurzfristigere Buchungen ein und hoffen auf eine gute Konjunktur bei Finanzdienstleistern, IT-Anbietern und Autobaue

Das Jahr hatr die Wirtschaftsmagazine mit einem Minuszeichen begonnenzent weniger Anzeigenseiten verkauften "Capital" und Co in den ersten drei Monaten 2005. Tröstlich: Alle Zeitschriften zusammen haben noch mehr, nämlich um 4,4 Prozent, nachgeben müssen.

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Wirtschaftspresse im Plus Anzeigenvolumen wächst um 5,3 Prozent

Wirtschaftswoche marschiert vorneweg Wirtschaftspresse: Die wichtigsten Titel nach Anzeigenumsatz

Big Spender der Wirtschaftspresse IT, Finanzen und Auto sind die wichtigsten Anzeigenkunden

€ 5,75

Der Werbemarkt ist kaum zu kalkulieren

Die Wirtschaftspresse hat unter den reduzierten Mediabudgets der Werbungtreibenden extrem gelitten. Harald Müsse, Vorsitzender der Geschäftsführung Verlagsgruppe Handelsblatt, über Fehler der Branche, Wachstum mit Querschnittsmagazinen und Lifestyle

Herr Müsse, die Verlagsgruppe Handelsblatt hat seit letztem Jahr mehr als ein halbes Dutzend neuer Objekte auf den Markt gebracht. Ignorieren Sie die Krise des Medienmarkts? Harald Müsse: Was wir seit 2001 bis heute erleben, ist keine Krise im klassisch

Medientrends

Das blinde Auge der Propheten

Die Dynamik der Medien macht die Branche zu einem dankbaren Gegenstand für Zukunftsvisionen. Doch die Szenarien der Trendforscher sind unter Medienexperten umstritten. Sicher ist nur eines - der Wandel.

Noch streiten die Protagonisten der Medienbranche darüber, welches Etikett die derzeitige Krise tragen soll. Vorübergehende Marktschwäche oder Vorbote einer Entwicklung, die das bisherige Gefüge sprengen wird? Annet Aris, Leiterin Media-Practice bei der U

Magazine suchen kreatives Kapital

Round-Table am Rhein: Harald Müsse, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, Boris Schramm, Geschäftsführer von CIA Mediahaus und Thomas Voigt, Chefredakteur von «Impulse» und «Bizz», diskutieren über gescheiterte Blattkonzepte und publizistis

HORIZONT: Herr Müsse, mit der Erfahrung von heute: Würden Sie «Die Telebörse» noch einmal auf den Markt bringen? Harald Müsse: Ja, denn Anleger sind eine Kernzielgruppe unserer Verlagsgruppe - und wir hatten ein hervorragendes Startjahr. Wir leiden im

Zwischen Boom und Bumerang

Die Wirtschaftspresse erlebt goldene Zeiten. Doch wenn die Baisse kommt, fallen die Auflagen. Mehr als tröstlich für die Verlage: Das Werbegeschäft läuft so gut wie nie. Die Wirtschaftstitel ge- hören inzwischen zu den umsatzstärksten Zeitschriftenga

Als die Titel «Forbes» und «Top Business» eingestellt wurden, tummelte sich gerade noch eine Handvoll bedeutender Magazine im Segment der Wirtschaftspresse. Es schien, als interessierten sich nur ein paar hunderttausend Entscheider und Spezialisten für da

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Wirtschaftspresse wächst - Die Top-Titel nach verkaufter Auflage

Gründungsfieber - 20 neue Titel in drei Jahren

Werbung verwöhnt Wirtschaft - Anzeigenaufkommen im Zehn-Jahres-Vergleich / Angaben in Seiten

€ 5,75

Klassiker stellen sich der neuen Konkurrenz

Beim ,,Treffpunkt Wirtschaft'' in Düsseldorf diskutieren Gastgeber und GWP-Magazin-Chef Harald Müsse mit ,,Capital''-Chefredakteur Ralf-Dieter Brunowsky und More Media-Geschäftsführer Michael Bohn das Verhältnis von Print zu Online-Angeboten,die Anfo

HORIZONT: Die Wirtschaftspresse gehört in diesem Jahr zu den großen Gewinnern im Anzeigenmarkt. Entdecken Mediaplaner die Gattung neu? Michael Bohn: Das vieldiskutierte Mediamix wird heute differenzierter betrachtet. Die Affinität von bestimmten Zielgru

Hürden für Neueinsteiger liegen sehr hoch

Wirtschaftswoche sieht Konkurrenz gelassen entgegen / Intensives Content Selling / Engagement gibt N-TV Profil / HORIZONT-Gespräch mit Harald Müsse

Die Wirtschaftspresse bietet für Newcomer nur wenig Lücken, die Verlage werden immer mehr zum Content Seller mit mehreren Kommunikationskanälen und die Wirtschaft erobert sich ihren Platz im Fernsehen. Harald Müsse, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Hande