Gestiefelte Fundraiser

Die Fundraising-Kampagne des Städel-Museums zeigt: In derBanker- und Werberstadt Frankfurt kann auch die Werbung für Kultureinrichtungen Maßstäbe bei Effizienz und Kreativität setzen. Dann ist die Markenbotschaft auch ohne Mediaetat omnipräsent.

Wer verstehen will, wie Wirtschaft und Kunst in Frankfurt koexistieren, muss nur einen Blick auf die Geschichte des Städel-Museums werfen. Seine Gründung 1816 ermöglichte der Nachlass des Frankfurter Bankiers und Gewürzhändlers Johann Friedrich Städel. U

Kreativer Knotenpunkt

Digitale Kommunikation aus Rhein-Main genießt weltweit einen guten Ruf. Die Branche kämpft bei neuen Mitarbeitern gegen das Image der Region. Wer in den Datenströmen des Internets nach dem Rhein-Main-Gebiet sucht, muss nicht lange warten - immerhin schl

Die Marke stets im Visier

International gilt Crytek als eine Top-Adresse für PC-Spiele. Die Basis dafür legten die Gründer des Unternehmens mit einem konsequenten Branding. Der Spielemarkt in Deutschland hat viele nationale Eigenheiten, doch vor allem eine Besonderheit dürfte di

Tunnel mit Daumenkino

Der Werbevermarkter Motionposter hat in Frankfurt mit dem Aufbau eines deutschen Netzwerks begonnen.

Es war ein denkwürdiger Tag, als die Züge der Frankfurter S-Bahn auf dem Weg zum Flughafen oder zur Messe im dunklen Tunnel Gesellschaft bekamen. Vor den Augen der überraschten Fahrgäste tauchte entweder ein Athlet oder eine ältere Dame auf, um sich für

Genpool für Stadtmagazine

Stadtmagazine in Frankfurt gehören zu den Trendsettern der Republik. Für die aktuelle Herausforderung durch neue Regionalzeitungen wappnen sie sich mit Innovationen.

Die 90er waren rosige Zeiten für "Journal Frankfurt"-Chefredakteur Helmut Ortner: In wenigen Jahren konnte er die verkaufte Auflage von 32000 auf 43000 Exemplare steigern. "Mein Ziel sind 45000 Exemplare", verkündete er damals selbstbewusst. Das ist lange