Die Takt-Geber

Contemporary Women Frühjahr 2018. Kein Rückschritt, viel Fortschritt. Das Segment wächst in unterschiedlichster Interpretation.

Viel diskutiert, gut besprochen, stark beobachtet: Contemporary ist in aller Munde. Das Segment gilt seit Saisons als Wachstumsfeld der DOB. Für die einen ist es Umsatztreiber, für die anderen Nische. Dennoch ist es für viele in der Branche, quer dur

Wood Wood mit Doppel A

Wood Wood startet mit einer Sub-Linie: Unter Wood Wood Double A werden Basics wie Shirts, Sweats, Hoodies, Strick gezeigt, nur von einem kleinen Logo geziert. Alle Styles werden nachhaltig produziert. VK-Preise starten bei 28 Euro. Der Vertrieb, den

„Es geht um zeitlose Eleganz“

Klare Linien und luxuriöses Leder sind typisch für Áeron, das Newcomer-Label aus Ungarn

Áeron ist ein noch junges Label aus Budapest, das unter Fashionistas schnell zum Geheimtipp avancierte. Wie würden Sie Ihre Design-Ästhetik beschrieben? Eszter Áron: Ich würde sagen, unsere Stilistik ist sehr beständig. Es geht uns um eine zeitlos

Drykorn: Berlin bis Tokyo

Berlin, New York, Tokyo und Nizza lauten die Stopp-overs von Drykorn. Dabei stehen diese Metropolen nicht nur für vier Stil- und Farbthemen. Auch in puncto Timing wurde die Kollektion klarer strukturiert. „Wir wollen damit eine bedarfsorientiertere L

Hugo reloaded

Organzakleider, Corsagen-Effekte, lässige Überzieher-Mäntel, Workwear-Details und große Pattentaschen im Kontrast zu zarter, femininer Transparenz, künstlerische Drucke – so präsentiert sich Hugo, die progressive Linie aus dem Hause Hugo Boss, Metzin

Closed goes loud

Deutlich mehr Farbe, mehr Dekoration, einfach ein positiver Spirit – das kennzeichnet die Kollektion der Hamburger. Immer Closed-typisch subtil. Rosé, Pink und Orangerot stehen für die Farbbotschaft. Genauso wie Stern-Motive, mal als Laser-Prints auf

Direkt von der Straße – Streetwear bleibt

Hoodies, Sweats, Statement-Shirts, Logo-Prints – der Streetwear-Hype mit starken 90er-Einflüssen ist erneut Taktgeber für progressive Kollektionen. Er ist sicher das jüngste Thema. Denn ohne oversized Silhouetten geht hier gar nichts. Sie zeigen sich

Set dreht auf

„Man braucht eine ganz klare Handschrift und Aussage: Dessins haben uns immer ausgemacht. Wir gehen also back to the roots“, skizziert Set-Kreativchefin Maya Junger die stilistische Handschrift. Man habe sehr viel in Drucke investiert und den Anteil

„Ohne Pailletten sind wir nicht essentiel“

Inge Onsea, Kreativchefin von Essentiel Antwerp, über politische Stimmung und poppiges Dekor.

Was waren die stärksten Inspirationen für die Frühjahrskollektion? Inge Onsea: Das Leben generell mit allem, was derzeit um uns herum passiert. Alles wird politischer. Das spiegelt sich in der Kollektion wider. Es gibt eine gewisse Nachkriegsstimm

Leon & Harper macht ernst

Das französische Label, das vor allem für seine Shirts und Sweats mit witzigen Prints bekannt ist, wird erwachsener. Die Kollektion wird etwas kompletter. Konfektion gewinnt neben Shirts und Sweats an Bedeutung. So gibt es künftig eine größere Bandbr