FALLSTUDIEN

Firmen spielen Verleger

Zunehmend treten Unternehmen als Medienanbieter mit eigenen Themenwelten auf. Nicht immer werden ihre Interessen dabei klar. · Mercedes-Benz.tv: Die Stuttgarter Premiummarke Mercedes-Benz betreibt seit Juli 2007 ein eigenes Web-TV-Angebot. Die Filme las

"Der Wille zur Reform fehlt"

OWM-Vorsitzender Uwe Becker wollte mit einem transparenten Mediasystem ins kommende Jahr starten. Doch die Divergenzen mit den Agenturen sind zu groß. Überangebot und Werbeflaute erschweren die Mediaarbeit zusätzlich.

Entscheidern auf der Spur

Das Internet entwickelt sich zum Medium für Entscheiderwerbung. Online-Vermarkter und Verlage entwickeln neue Angebote. Targeting steht hoch im Kurs.

Jahrelang war das Internet zahlreichen Entscheidern suspekt. Diese Distanz ist längst in eine enge Freundschaft umgeschlagen. Heute ist es normal, dass Führungskräfte im Büro oder unterwegs Aktienkurse checken, Waren ordern, E-Mails beantworten, Nachrich

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Portale schlagen Spezialangebote - Reichweite von Internetangeboten bei Entscheidern

Spiegel Online erste Wahl - Nutzung von Onlineangeboten der Medien aus der LAE (mindest. 1 mal wöchentlich) (Angaben in Tsd.)

€ 5,75

Attraktive Babyboomer

Zeitschriftenmacher müssen sich stärker mit den Bedürfnissen der Best Ager auseinandersetzen. Denn diese Altersgruppe zählt zu den wenigen, die noch viel lesen und zahlenmäßig wachsen.

Die Ergrauung unserer Gesellschaft macht vor den Zeitschriftenverlagen nicht Halt. Die Leser vieler Titel werden älter. Auch viele Verlage erklären die Grauen immer öfter zu Stars, indem sie eigene Titel für sie auf den Markt bringen: Blätter wie "Lenz"

Die Chance der Masse ist mehr Klasse

Haben die Massenmedien eine Zukunft? Die Branche schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Die Mediennutzung verändert sich durch neue Kanäle und die Digitalisierung. Werbung für Massenzielgruppen wird teurer. Das Medienangebot zersplittert und die Schalt

Abseits des hektischen Tagesgeschäfts stellt sich für Medien, Werbekunden und Agenturen die große Zukunftsfrage: Was wird aus den Massenmedien? Für Wolfgang Schuldlos, Geschäftsführer der Agentur Zenith More Media, München, steht fest: "Das Medienangebot

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Zeitungen und Radio legen brutto zweistellig zu - Bruttowerbeumsätze und Marktanteile der klassischen Medien 2004

Die Klassik spielt immer noch das meiste Geld ein - Nettowerbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger in Deutschland 1999 bis 2003 - in Millionen Euro

€ 5,75

Auf der Suche nach einem CP-Einstein

Die Corporate Publisher suchen nach zwei Jahren mit sinkenden Umsätzen neue Antworten auf die Anforderungen ihrer Kunden. Von daher wird die Suche nach Leistungsnachweisen genauso akut wie Fragen nach der Effektivität des Forums Corporate Publishing

Die Fragen 1 Die CP-Branche leidet darunter, dass sie die Leistung ihrer Medien unzureichend dokumentieren kann. Wie kann diese Situation verbessert werden? 2 Reichen die bisher angestellten Kommunikationsbemühungen der Corporate Publisher und des For

Der Weg ist nicht das Ziel

Viele CP-Medien unterscheiden nicht zwischen den guten und den weniger wichtigen Kunden. Sie scheren oft alle über einen Kamm und verschenken dadurch Potenzial.

Gleichmacherei ist wohl das Letzte, worauf sich Unternehmensverantwortliche in der Kommunikation mit ihren Kunden einlassen sollten. Doch in der Realität tun sie es oftmals doch und sprechen mit ihren Kundenmagazine den A-Kunden genauso an wie den C-Kunde

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Welche Kommunikationsziele dominieren

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Alter muss kein Grund zur Panik sein

Der demographische Wandel erfasst die Programmpresse. Wöchentliche und 14-tägliche Titel altern schneller als die Gesellschaft. Planer stört das nicht, denn sie schätzen das Segment wegen seiner hohen Reichweiten. Zudem fallen bei ihnen ältere Zielgr

An den Programmzeitschriften nagt der Zahn der Zeit. Das zeigt sich am Durchschnittsalter ihrer Leser, denn das steigt im Vergleich zur Gesamtbevölkerung immer schneller. Die schleichende Alterung betrifft vor allem die wöchentlichen Programmies. Das Durc

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Programmies kommen langsam in die Jahre - Durchschnittsalter von Programmzeitschriften und Supplements (1999 bis 2004)

€ 5,75

Upgrading ist angesagt

Der koreanische Autobauer Kia will mit neuen Modellen den Absatz ankurbeln und an seinem Image feilen.

Kia ist gut in Form. Seit zehn Jahren bearbeiten die Koreaner den deutschen Markt, doch erst jetzt scheinen sie richtig durchzustarten. Das zeigt ein Blick auf die Zulassungszahlen: Sie sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um satte 62 Prozent g

Daten kosten Geld

Kundentitel sind doch nicht in der AG.MA vertreten. Eine separate Tranche war einigen Anbietern zu teuer.

Am Jahresanfang klang alles noch ganz verheißungsvoll. "Eine eigene Media-Analyse für Kundenzeitschriften konkretisiert sich", ließ Hans Georg Stolz, Vorstandschef der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AG.MA), im Januar offiziell verlauten. Die Wirklichk