Spiegel und G+J wollen Wirtschaft zweitverwerten

Die Spiegel-Gruppe und ihr Gesellschafter Gruner + Jahr (25,1 Prozent) planen eine gemeinsame Zweitverwertung ihrer Wirtschaftsinhalte. Dies berichtete zuerst das Hamburger Abendblatt. Der Spiegel soll den Content seiner Wirtschaftsredaktion einbring

Kein Primus in Sicht

Experten bewerten im HORIZONT-Mediencheck den Relaunch von Zeitschriften

Gleich drei Printklassiker haben in diesem Jahr ihren Erscheinungstag vorgezogen. „Der Spiegel“ und „Focus“ kommen nun samstags, die „Wirtschaftswoche“ freitags. Auch sonst stehen die Zeichen bei zahlreichen Zeitschriften auf Veränderung: frisches La

Keine Lücken hinterlassen

Die einen erwarten weitere Konsolidierung, die anderen eine Trendwende für Print – nach dem „FTD“-Aus sind die Fronten noch nicht geklärt

Noch im Herbst vergangenen Jahres bekräftigte Frank-Bernhard Werner sein Missfallen am Überangebot in der Wirtschaftspresse. „Das Segment muss wohl erst konsolidieren, bevor es wieder wachsen kann“, sagte der Geschäftsführer des Finanzen Verlags dama

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Spiegel bei Entscheidern obenauf Manager Magazin mit kaufkräftigsten Lesern

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Keine Lücken hinterlassen

Die einen erwarten weitere Konsolidierung, die anderen eine Trendwende für Print – nach dem „FTD“-Aus sind die Fronten noch nicht geklärt

Noch im Herbst vergangenen Jahres bekräftigte Frank-Bernhard Werner sein Missfallen am Überangebot in der Wirtschaftspresse. „Das Segment muss wohl erst konsolidieren, bevor es wieder wachsen kann“, sagte der Geschäftsführer des Finanzen Verlags damals.

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Capital kämpft um den Anschluss

Trotz dramatischer Werbekrise: Gruner + Jahr glaubt an "Capital" und startet Werbekampagne in Print und Fernsehen

Der Start war schon mal nicht schlecht: Der Relaunch von "Capital" ist geglückt, der Verkauf am Kiosk entwickelt sich passabel. Die Anzeigenumsätze aber bleiben im Keller. Man kann nicht behaupten, die deutschen Zeitschriftenhäuser befänden sich in eine

Ins Schwarze getroffen

Coverstories von Magazinen müssen mit wenigen Text- und Bildelementen überzeugen. Fünf Chefredakteure erzählen, welcher ihrer Titel im Jahr 2007 im Einzelverkauf am erfolgreichsten war - und warum.

Zwang zum Wandel

Der Veränderungsdruck für Print nimmt zu, die Wirtschaftspresse ist keine Ausnahme. Experten bewerten die Innovationen der Verlage als zu unentschlossen.

Bäumchen wechsle dich

In den vergangenen beiden Jahren gab es zahlreiche personelle Veränderungen in den Chefetagen deutscher Wirtschaftsmagazine. HORIZONT zeigt, wer zu den Aufsteigern zählt, warum der Wechsel stattfand und was die neuen Köpfe bislang bewegt haben.

Joachim Liebler, 43, wird im Herbst 2006 Geschäftsführer der Handelsblatt GmbH in Düsseldorf und ist zuständig für die Titel "Handelsblatt", "Wirtschaftswoche" und "Karriere" Warum? Umbruch bei der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB): Im September 2006 über

Viele Stellschrauben

Der konjunkturelle Aufschwung belebt die Wirtschaftspresse. Der Anzeigenumsatz ist gestiegen, die Auflagen sind stabil. Und zwei mutige Klassiker ziehen ein erstes Fazit.

Zumindest bei den Kreativen hat "Capital" schon kräftig gepunktet. Für die Titelgeschichte "Agenda 2007" (1/2007) verlieh der Art Directors Club (ADC) in der Kategorie "Zeitschriftenbeiträge" dem Wirtschaftsmagazin gerade einen bronzenen Nagel. Und bei d

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Wirtschaftswoche zieht davon - Werbeumsatz der Wirtschaftszeitschriften

Top-Titel in der Offensive - Wirtschaftswoche verkauft montags mehr, Capital-Relaunch noch ohne Auflagenwirkung

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TRENDS 2006

· Sonntagsmarkt: Die Tageszeitungen entdecken den Lesetag Sonntag für sich - fünf Jahre nach dem "FAS"-Start liefern sich in Hamburg das "Abendblatt Sonntags" und die "Hamburger Morgenpost am Sonntag" ein Duell. In Norddeutschland tritt außerdem der Schl