Störfaktor im Businessplan

Digitale Werbeerlöse: Verrechnen sich Verlage und andere Vermarkter bei ihren Geschäftsprognosen ein zweites Mal? Roland Pimpl

Rein kalendarisch ist die dunkle Jahreszeit angebrochen, doch die Stimmungslage bei den Verlagsvermarktern ist deutlich aufgehellter als noch im vergangenen Herbst. Kein Wunder: Das Printgeschäft ist weitgehend stabilisiert oder, wo nötig, gar saniert. U

Rüsten für den Angriff auf TV

Die großen Vermarkter stricken an bundesweiten Netzen mit digitalen Screens. Auf dieseWeise wollen sie TV stärkerKonkurrenz machen.

Ein Königreich für neue Daten

Die britische "Financial Times" weist neuerdings die Markenreichweite aus. Deutsche Verlage und Planer sehen kaum Bedarf für das Instrument.

Burda Media schiebt Forschung an

Der Focus-Verlag erforscht die Nutzung und Werbewirkung von Zeitschriften weiterhin aufwendig auch auf eigene Faust. Zum Wohle der ganzen Gattung Print - und fürs eigene Magazin. Die Auflagenstärke einer Zeitschrift korreliert nicht mit ihrer Leserzahl.

Titelcover helfen Erinnerung auf die Sprünge

Focus Magazin Verlag: Erste Ergebnisse der TIM-Reichweitenmessung / Andere Verlage offenbar noch nicht überzeugt

Seit Jahren arbeitet der Focus Magazin Verlag an einem Geheimprojekt, mit dem die Reichweiten von Zeitschriften präziser als in der Media-Analyse ermittelt werden sollen. Bevor Anfang 2009 das Titelseiten-Identifikationsmodell, kurz TIM, der Fachöffentli

[3135 Zeichen]

Leichte Unterschiede gegenüber MA-Modell - Titelseiten-gestützte Abfrage (TIM) beim "Focus" im Vergleich zur Media-Analyse

€ 5,75

"Focus verkauft am Jahresende 340000 Abonnements"

"Focus"-Geschäftsführer Frank-Michael Müller reagiert auf die Auflagendebatte und erklärt die Steigerung von 5,7 Prozent im 2. Quartal

Über die positive Abo-Entwicklung der Hefte 13 bis 17 ist viel diskutiert worden. Welche Aktion steht dahinter? Wir sollten in der Diskussion nicht vergessen, dass "Focus" als einziger Titel im Vergleich zu seinen direkten Mitbewerbern im Einzelverkauf 2

Kreatives Rechnen mit Reichweiten

Mehr Rhetorik als Relevanz: Verlage und Sender lenken den Blick auf die Verbreitung ihrer Inhalte über alle Medienkanäle

Die Einzelreichweiten in Print und TV sinken. Daher schauen Medienhäuser über den Tellerrand ihrer jeweiligen Gattung hinaus - und propagieren Markenreichweiten als neue Währung.

[5692 Zeichen]

TV-Formate pushen Verbreitung - Nettoreichweite ausgewählter Medienmarken - Angaben in Millionen

€ 5,75

Verlage betrachten Chips mit Skepsis

Focus Magazin Verlag entwickelt Magazine Reader zur Messung von Print-Kontakten / Viele Agenturen signalisieren Interesse

Im Kaufhaus, in der Lagerhalle und am Skilift sind sie längst im Einsatz: Jetzt will der Verlag mit Funkchips die Leserschaftsforschung auf ein neues Niveau heben. Die Methode ist umstritten.

Suche nach der Weltformel

Mediaplaner lehnen medienübergreifende Leistungswährung ab / Nur qualitative Studien sinnvoll

Wer die Wahl hat, hat die Qual: In Zeiten immer neuer Medienkanäle gilt diese Lebensweisheit nicht nur für Leser, Hörer, Zuschauer und User, sondern vor allem für die werbungtreibende Wirtschaft und ihre Agenturen. Internet-Communities, Handy-TV, In-Game

Forschung am Scheideweg

Medienvermarkter streiten über Sinn und Ausgestaltung einer möglichen gemeinsamen Crossmedia-Währung

Je größer die Herausforderungen, desto kleiner der gemeinsame Nenner: Auf diese Formel lässt sich derzeit die Situation im Kräftedreieck zwischen den TV- und Print-Vermarktern sowie den Mediaagenturen bringen. Der Befund: Die Mediennutzung, da sind sich

[4860 Zeichen]

Vernetzte Studien - Womit Medienvermarkter die Leistung crossmedialer Kampagnen zu zeigen versuchen

€ 5,75