Die Key-Looks der Modernen

Knackiger Blazer zum Bauernrock, Cargo zum sexy Top - es bleibt beim kontrastreichen Mix.

Apriori: Eine oversized Tunika zur bestickten Jeans. Oder ein langer Crash-Stufenrock, dazu ein Top mit Ethnostickerei und ein richtig knapper Blazer. Jean Paul: Workerhose mit Hippie-/Glamour-Oberteil oder Brokatjacke. Oder ein Luxus-Hippie-Rock in Verb

"Purismus? Noch nicht!"

Schluss mit lustig? Out of Glamour? Ein wenig. Steine statt Strass. Doch der Reiz von Dekoration lässt nicht nach. Er schürt die Kauf-Lust.

"Im Moment sind wir alle hin- und hergerissen zwischen Purismus und Dekoration. Dekoration wird subtiler: weniger Glitzer, eher Steine, Korallen und Türkise." Daniela Pörner, Bogner "Purismus? Sehen wir nicht. Es sind nur andere Themen, andere Einflüsse.

DIE MODERNEN HERBST 2005

Sampling ist Gesetz. Das Zusammenführen unterschiedlicher Elemente. Gewollt gewagt: Filz zu Chiffon, Leder, Brokat. Spitze zu Walk, Denim, Tweed. So, wie sich die Stile mischen: Bohemienne und Piroschka; Amazone und Hippie, Diva und Sekretärin. Über allem

"Der Markt braucht Sportivität"

Nur Glamour? Das reicht bei weitem nicht für den breiten Markt. Zum modernen Erscheinungsbild gehört immer eine Spur Sportivität.

"Mindestens so stark wie das Dekorative sehen wir das Reiterthema, die Amazonen-Thematik. Das heißt nicht, dass wir nur Reiterhosen und -jackets machen. Aber dieser Frauentyp ist einfach gut. Selbstbewusste und starke Frauen, die sich auch mal genüsslich

NEWS

S.Oliver women, Rottendorf, bewertet die Braun/Naturschiene stark und startet damit in die Saison. Petrol und Beerentöne setzen hier Akzente. Zu neuen Nadelstreifen-Versionen, kreppigen Kofferwaren, Pfeffer & Salz-Stoffen kommen dekorative Muster wie Spi

Tuzzi.

Bouclé und Chanel haben wir recht schnell für uns abgeschlossen", sagt Gernot Balzer, Geschäftsführer bei Tuzzi, Fulda. Aber dekorativ bleibt Tuzzi wahrlich. "Highlights - das ist es, was viele Einkäufer bei uns suchen. Also machen wir Highlights." Mit Bl

"Keine Angst vor Purple!"

Andrea Zimmermann, Apriori-Design, über drei umstrittene Themen der Saison.

Die Farbe Purple: "Schwierig? Ach nein. Die Mädchen in unserer Näherei tragen sie bereits jetzt. Das ist immer ein guter Indikator. Es darf nur kein zu dunkles Purple sein. Sonst wirkt es in Kombination mit Schwarz zu gedeckt." Der Rock. "Da zeigen wir

TREND: DIE HOHE KUNST DER IRONIE.

Sie meint das Gegenteil von dem, was sie sagt - Ironie. Und sie ist Gesetz in der nächsten Saison: "Also, Sie dürfen diese ganze Glamour-Arie nicht zu ernst nehmen. Da muss man mit Ironie drangehen." So heißt es in allen Designstudios. Die Brosche, die ni

Olsen

Spannend bleiben

Den Blick noch fester auf die Zielgruppe. So wandelt sich Olsen, Hamburg: Die Kollektionen werden näher an der Kundin, näher am Trend entwickelt. Sie werden moderner. Ohne alle Ideen am Anfang der Saison zu verpulvern. Produktmanager Mario Stölck: "Wir bi

Ehrlicher Luxus.

Blacky Dress, Berlin, absolviert ein Trading up in Materialien und Detail-Arbeit. Zudem arbeitet das Team an Flächenfähigkeit: Anstelle von zwei Kollektionen pro Saison mit vier Themen gibt es jetzt zweimal fünf kleinere Themen. "Blacky Dress will ein Lux