AUS DER DEFENSIVE

Die Warenhausriesen Karstadt und Kaufhof haben mit ihren Übernahmeplänen die Öffentlichkeit schwer beeindruckt. Das Muskelspiel bedeutet aber nicht nur Stärke. Aus vier mach' zwei: Furchteinflößend mögen sie ja aussehen, die neuen Umsatz-Superstars aus

KOSTENKILLER ODER MEHR?

Spätestens seit Beginn der Rezession gilt Logistik als ein Zaubertrank. Wer Angst hat, daß ihm die Kosten auf den Kopf fallen, will sich damit retten.

In diesen Tagen dürfte einer der spektakulärsten Coups der vergangenen Jahre im deutschen Einzelhandel über die Bühne gehen: die Elefantenhochzeit von Karstadt und Hertie. Dabei hatten sich die beiden Warenhauskonzerne, als ihr Flirt im August publik wurd

AUS DER WELT DER SAURIER

Der Kaufhof-Konzern hat in puncto Umsatz zu Karstadt aufgeschlossen. Der Warenhausprimus wiederum flirtet mit Hertie. Quo vadis Warenhaus?

In der Öffentlichkeit wird gerne und ausgiebig über das Umsatzduell der Giganten aus Köln und Essen diskutiert. Daß das Ganze mitunter sehr laut und publicityträchtig geschieht, ist nur folgerichtig. Pflegten die Warenhäuser in den schweren achtziger Jahr

Don Quijote im Osten

Ostdeutsche Kommunen beginnen sich zu wehren: Gegen Einkaufscenter auf der "Grünen Wiese", gegen Großflächen an den Stadträndern. Bahnt sich da etwa eine Wende zugunsten des innerstädtischen Einzelhandels an?

In Erfurt wollen die Stadtverordneten ein geplantes Einkaufscenter vor den Toren der Stadt auf ein Drittel der Fläche zurückstutzen. In Chemnitz ist die Stadtverwaltung aus ihrem Dornröschenschlaf unsanft geweckt worden, weil sie innerhalb der Stadtgrenze