Karstadts Köpfe

Karstadt am Wendepunkt. Nach einer harten Sanierung geht es jetzt darum, die Warenhäuser operativ voranzubringen. Ohne die Mitarbeiter geht das nicht. Wie haben sie die Krise erlebt? Was denken Sie über die Konzepte des Managements? Welche Perspektiv

Was Sie können, das kann ich auch." 16 war Alfred Vogt und im zweiten Lehrjahr, als er seinen Abteilungsleiter so respektlos anging. Es hat ihm nicht geschadet. Heute, bald 34 Jahre später, arbeitet Vogt immer noch für das gleiche Unternehmen. Seit 23 Ja

Ein Konzern wird zerlegt

Chronik einer angekündigten Sanierung

September 2004: KarstadtQuelle-Chef Achenbach verkündet Radikal-Kur. Geplant ist der Verkauf von Karstadt Kompakt, SinnLeffers, Wehmeyer, Runners Point und Golf House. Der Versand soll neu ausgerichtet werden. Oktober 2004: Neue Vorstandsmitglieder bei d

Was chinesische Lampions und Mode gemein haben

Das Depot legt ein rasantes Expansionstempo vor. Das Konzept der Wohnaccessoires-Kette orientiert sich stark an der Modebranche.

Und noch ein Foto. Klick, klick. Jetzt den Kopf bitte etwas zur Seite drehen. Klick, klick. Christian Gries hasst es, fotografiert zu werden, doch seine PR-Dame lässt nicht locker. Ohne Fotos geht es nun mal nicht. Warum der ganze Wirbel um den 33-Jährig

Einzelhändler KarstadtQuelle

Es geht um attraktivere Warenhäuser und Kataloge. Ohne sie bauen Eigentümer, Investoren und Vorstände auf Sand.

Die Wirtschafts- und Finanzpresse behandelt die KarstadtQuelle-Krise rücksichtslos. Auch Thomas Middelhoff kommt dabei nicht gut weg. Viele nehmen ihm die Versicherung nicht ab, er habe sich nicht deshalb an die Spitze hieven lassen, um den Konzern zu zer

Achenbachs Abgang

Der Chef ist weg. Die Probleme bleiben. Was nun, Herr Middelhoff?

Achenbachs Abgang war Thema seit seinem Antritt vor elf Monaten. Dafür sorgten permanente Indiskretionen aus den eigenen Reihen und auch er selbst. Mehrfach hatte der KarstadtQuelle-Chef gedroht, den Bettel hinzuschmeißen. Das ist kein Ausweis von Stärke.

Fit für den Fachmarkt

Sportmarktführer Karstadt betritt neue Handelsfelder. Neben seinem Stationärgeschäft mit Karstadt Sport, Runners Point, Golf House sowie dem Sportversandgeschäft will sich der KarstadtQuelle-Konzern mit Blick auf die Wettbewerber Decathlon und Sports Experts ein neues Standbein mit Fachmärkten auf der Grünen Wiese schaffen. Außerdem wollen die Essener ihr Lauf-Spezialkonzept Runners Point ins benachbarte Ausland transferieren.

Mehr Fläche für Fashion

Burkhardt Linse sieht Karstadt mit dem Themenhaus-Konzept auf dem richtigen Weg. Mode soll künftig noch mehr Fläche bekommen. Derweil bastelt Konzernchef Urban im Hintergrund am sogenannten "Branchenkonzept Fashion". Das sieht gemeinsame Geschäftssysteme, Beschaffungsplattformen und eine abgestimmte Markenführung für die drei Konzerntöchter Karstadt, Wehmeyer und SinnLeffers vor.

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58 Häuser geschlossen - Umsatz und Zahl der Filialen der KarstadtQuelle AG 1994-2000

€ 5,75

KarstadtQuelle übernimmt SinnLeffers

Konzern strebt Marktführerschaft auf deutschem Modemarkt an

Die SinnLeffers AG und ihr Großhandelsunternehmen WHG kommen unter das Dach der KarstadtQuelle AG. Sie hat von ihrem Großaktionär Schickedanz die M + T Mode- und Beteiligungsgesellschaft, Fürth, erworben. Diese hält 85% an SinnLeffers und alle Anteile an

Karstadt/Quelle mit Umsatzanstieg

Der Konzern liegt mit seinem Umsatzplus von 5,4% über dem Branchenschnitt

Ein erfolgreiches erstes Halbjahr verzeichnet der Karstadt/Quelle-Konzern. Der Konzernumsatz (netto) erhöhte sich um 5,4% auf 14,07 (13,35) Mrd. DM. Er lag damit nach eigenen Angaben deutlich über dem Branchendurchschnitt. Für den stationären Einzelhandel

KarstadtQuelle schafft Fusionsziel nicht

Konsequenzen in der Konzernspitze: Urban löst Deuss ab

"Wir haben uns in unserer Ergebnis-Einschätzung geirrt." Das räumte der KarstadtQuelle-Vorstandschef Dr. Walter Deuss vor der Hauptversammlung in Düsseldorf ohne Umschweife ein. Es sollte der letzte Deuss-Rechenschaftsbericht vor den Aktionären des Karsta