Raum für Neues

Drei Monate, 64 neue oder umgebaute Läden. Mit der Online-Rubrik „Store des Tages“ hat die TextilWirtschaft die Eröffnungsrunde des Frühjahrs im deutschsprachigen Raum begleitet. Der Handel hat sich im ersten postpandemischen Jahr ausgesprochen rührig gezeigt. Das gilt für alle Genres und Sortimente, für große wie kleine Konzepte. Sie zeigen: Der stationäre Modehandel ist lebendig und innovativ. Beim genaueren Hinsehen wird klar: Viele haben sich breiter aufgestellt. Haben Gastronomie hinzugefügt oder ihr Sortiment erweitert. Haben Platz geschaffen für Inszenierung und Erlebnis. Wie das im Einzelnen aussehen kann, zeigt der TW Digital Talk „Neue Ära im Store Design“ (S. 66/67). Auch hier wurde rege die Frage diskutiert, welche Rolle reale Räume in Zukunft spielen werden. Das Fazit: Die einfache Verkaufsfläche hat ausgedient. Stattdessen ist es jetzt an der Zeit, Räume neu zu denken.

„You can‘t fool the kids“

Ist das cool? Oder doch Coolwashing? Streetcult-Experte Christian Boszczyk über die Synergien von Hip Hop, Streetwear und Luxury Fashion.

Streetwear und Luxury – zwei vermeintliche Gegensätze, die heute untrennbar miteinander verwoben sind. Marken, denen es gelungen ist, ihr Image über entsprechende Synergien neu aufzuladen und einen starken Buzz zu generieren, gibt es einige. Balencia

Von Höhen und Tiefen

Mieten steigen, Konsumlust sinkt, Luxus läuft: die vergangene Woche im Schnelldurchlauf

--- Adidas warnt, Puma frohlockt --- Fast zeitgleich haben die beiden großen deutschen Sportmarken Adidas und Puma diese Woche Zahlen bekannt gegeben – und dabei unterschiedliche Signale gesendet. Adidas muss seine Gewinn- und Umsatzerwartung für

Dreyers Weg und Uniqlos Mut

Luxus im Aufwind, Shopping mit Termin, Gebühren für Retouren: Die Woche im Schnelldurchlauf

[5871 Zeichen]

Luxus-Liga

€ 5,75

New Luxury

Von wegen Nerds

Videospiele boomen. Deshalb mischen Gucci, Louis Vuitton & Co eifrig im E-Sport mit. Doch lohnt sich der Einsatz?

Yoga, beweglich bleiben

Nicht alles nur Leisure. Während sich D2C-Brands, progressive Vertikale sowie hochgenrige Onliner das Aufsteiger-Thema Yoga bereits zunutze machen, profitiert der Modehandel bislang kaum von diesem Hype. Das muss nicht so bleiben.

„Man sieht, dass Boss keine Preise setzen kann“

Wenn Berenberg-Fondsmanager Matthias Born Titel auswählt, setzt er auf Luxusgüter-Aktien wie Kering und LVMH. Hugo Boss und Zalando stehen indes nicht auf seiner Buylist. Ein Blick auf Modefirmen – aus Anlage-Perspektive.

"Instagram ist eine Fashion-Schule"

Eva Chen ist Head of Fashion Partnerships bei Instagram und berät Designer, Retailer und Blogger, wie sie sich optimal auf der Social Media-Plattform präsentieren. Wir haben mit ihr über den Sneaker-Hype, Dos and Don’ts und übertriebenen Perfektionismus in Sozialen Netzwerken gesprochen.

Spaltung quer durch’s Land

Die Flächenexpansion von Händlern kann in Deutschland so einfach sein – wenn man den richtigen Namen trägt. Zum Beispiel Primark, der irische Billigdiscounter für Textilien, zahlt selbst in Toplagen kaum oder oft sogar gar keine Miete, so begehrt ist

Luxusgüterbranche

Die Sehnsucht nach Einzigartigkeit

Wer sich einst eine Rolex kaufte, galt schnell als neureicher Protzer. Heute ist der Stellenwert von Luxusgütern ein anderer, denn sie stehen für den Ausbruch aus der Uniformität des Konsumalltags. Die nötige Kaufkraft ist da. So wächst die Branche kontinuierlich.