BAG BUSINESS

Das Verhältnis der Frauen zu ihrer Tasche gilt als Mysterium. Nicht so das Verhältnis zwischen Handel und Hersteller im Business mit Taschen. Dank der jüngsten TW-Studie.

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Wie die Händler die Anbieter von Taschen positionieren

€ 5,75

RAUM FÜR MEHR

Frische Impulse während der Saison. Größere Vielfalt in der Präsentation. Klare Themen setzen – und auf allen Kanälen spielen. Fakten und Zahlen.

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Präsentation nach Marken dominiert Leder am teuersten Vororder soll kleiner werden

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HERAUSFORDERUNG LUXUS

Oben wird die Luft dünn. Wer sich an der Spitze des Marktes behaupten will, kann sich nicht nur auf seinen Namen verlassen. Auch Preispolitik und Handschrift müssen punktgenau sein.

SHOPPER, LIEBLING DER FRAUEN

Unterwegssein gehört heute zum Lebenswandel. Smarte Begleiter sind dabei ein Muss. Kundinnen haben genaue Vorstellungen von ihrer Lieblingstasche. TW hat nachgefragt.

„SPEZIALISTEN MÜSSEN SICH WEITER SPEZIALISIEREN“

Die Tasche ist Objekt der Begierde. Nicht nur für Kunden. Um sie reißen sich auch Mode- und Fachhandel. Wie es sich in diesem Kampf zu behaupten gilt, erklärt Axel Augustin vom BLE.

TIER FREUNDE

Es muss nicht immer Leder sein. Auch nicht Nylon. Taschen aus Lederimitat werden immer populärer. Die Materialien sehen täuschend echt aus. Und Veggie-Lifestyle hat Hochkonjunktur.

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Lederimitate im Aufwind

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FREI STIL

RUCKSACK IM AUFWIND

Es liegt klar auf der Hand: Wer Rucksack trägt, hat sie frei für Wichtigeres. Doch nicht nur praktische Aspekte sprechen für die (meist) sportiven Säcke auf dem Kreuz. Sie gelten als jung, als dynamisch. Und – für manche Frau entscheidend – als modisch angesagt. Was auch stimmt, wie ein Blick auf die Laufstege bildreich belegt. Kantige Handtaschen, auf den Rücken geschnürt. Traditionelle Zugbeutel, aufgenordet im Material. Klare Formen mit neuer Botschaft.

FRISCH FLEISCH

Mit 56% sagen deutlich weniger Einkäufer als noch 2012 (79%), dass es in den Kollektionen Dynamik gibt. Gut der Hälfe fehlt es zudem an Innovationen. Im Durchschnitt sichtet der Handel pro Saison 26 Labels, führt 15, tauscht vier aus – die Chance für neue, unverbrauchte Namen.