Die Hose. Unantastbar?!

Krisenmodus? Nicht bei der Hose. Weder im Lockdown, noch in Zeiten des schlechten Konsumklimas gerät die Umsatzsäule für DOB und HAKA ins Wanken. Und doch zeigt die representative Konsumentenbefragung der TW, dass sich das Einkaufsverhalten ebenso wie die Preisvorstellungen der Kunden verändert haben. Ein Markt-Update.

Tragende Kraft - Säule der DOB, Liebling der Frauen. Die Hose ist marktrelevant wie eh und je. Trotzdem hat sich das Geschäft in Zeiten der Krise verändert. Ein Stimmungsbild.

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Kaufkriterien - Anteil der Frauen, denen beim Kauf von Hosen die folgenden Leistungen besonders wichtig sind. Die Top-Marken - Anteil der Frauen, für die die folgenden Marken beim Hosenkauf in die engere Wahl kommen

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Hosen-Facts

Darf Nachhaltigkeit mehr kosten? Ist das Verhältnis der verschiedenen Silhouetten im Handel ausgewogen? Und wie viele Hosen besitzen die Frauen wirklich?

BESITZTÜMER - Anzahl der Hosen, die Frauen im Schnitt besitzen und pro Jahr kaufen. Jeans: Besitz: 7,9 | Kauf 2,4 Casual- / Freizeithosen: Besitz: 5,2 | Kauf 1,8 Businesshosen: Besitz: 3,0 | Kauf 1,1

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GRÖSSENORDNUNG - Anteil der Frauen, die bei Hosen normalerweise die folgenden Konfektionsgrößen haben.

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Hype-Hosen

Duell der Giganten: Das sind die liebsten Hosentypen der Frauen

„Ich trage gerne modisch weite Hosenformen.“ Dieser Aussage stimmen 43% der im Rahmen der TW-Studie befragten Frauen zu. Doch so groß das Interesse an neuen Shapes ist, so groß bleibt auch die Treue zu beliebten Klassikern, wie die aktuelle Hosen-Hit

PS für die Menswear

Die Hose ist und bleibt der Umsatzmotor der HAKA. Daran können auch Pandemie und Wirtschaftskrise nicht rütteln. Welche Herausforderungen auf das Segment zukommen und wie Handel und Industrie ihre PS auf die Straße bringen, zeigt die TW-Hosen-Studie 2022.

Wie Teflon: Die Umsatzbastion Hose steht. Daran können auch die Folgen des Ukraine-Kriegs nicht rütteln. Doch die Präferenzen der Männer beim Hosenkauf haben sich verändert.

Zweiklassengesellschaft

Der Fachhandel wagt die Flucht nach vorne und forciert ein Trading-up. Das kommt an, zumindest bei denen, die es sich leisten können. Der Großteil der Männer kauft jedoch deutlich preissensibler. Das zeigt sich sowohl in der Ausgabebereitschaft als auch bei der Wahl der Geschäfte.

Obwohl Industrie und Handel, zumindest im gehobenen Mainstream-Markt, bereits zu diesem Herbst ihre Preise zum Teil angehoben haben, ist eine befürchtete Kaufzurückhaltung bei den Hosen bislang ausgeblieben. „Preise über 100 Euro sind für die Kunden

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Zurückhaltung bei den Preisen - Durchschnittliche Preise, die Männer normalerweiser und maximal für ihre Hosen zahlen

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Web-Shop statt Warenhaus?

E-Commerce gewinnt auch beim Hosenkauf an Bedeutung. Warenhäuser verlieren hingegen weiter an Relevanz. Große und kleine Fachhandelskonzepte punkten vor allem bei einer finanziell potenten Käuferschaft. Doch die Loyalität der Konsumenten bröckelt seit der Pandemie.

Der Blick auf die aktuellen Geschäftszahlen führender Online Pure Player wie About You, Otto und Zalando lässt so manchen Marktexperten Lügen strafen. Nicht wenige von ihnen hatten den digitalen Verkaufskanal spätestens mit Beginn der pandemie-beding

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Einkaufstätten - Anteil Männer, die inden folgenden Einkaufstätten normalerweise ihre Hosen kaufen

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Lost in Translation

Obwohl Hosen immer bequemer werden, leidet offenbar die Passformsicherheit. Schuld daran sind vor allem das komplexe Inch-Größen-System sowie die deutlich gestiegene Silhouetten-Vielfalt und der damit einhergehende Wust an neuen Formbezeichnungen.

Eigenschaften wie Bequemlichkeit und Tragekomfort sind für die Hose essenziell. Über drei Viertel der Männer geben laut TW-Studie an, dass ihnen diese Kriterien weitaus wichtiger sind als etwa der Modegrad. Das mag wenig überraschen. Auffällig ist hi

Marke

Internationale Lifestyle Brands, die zudem über eine Denim-Heritage verfügen, gehören zu den Lieblingen der Männer, wenn es um die Hose geht

Die weitverbreitete These, dass die Bedeutung von Marken in Krisenzeiten wächst, scheint sich bewahrheitet zu haben. Denn in den vergangenen drei Jahren ist sowohl bei Jeans als auch bei Hosen der Anteil derer deutlich gestiegen, die beim Kauf stark

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Marken - Anteil Männer, für die die folgenden Marken beim Hosenkauf in die engere Wahl kommen

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Nachhaltigkeit

Sie gilt als das Zukunftsthema schlechthin, doch die steigenden Preise drohen Fortschritte auszubremsen

Die Frage, ob Nachhaltigkeit inzwischen zu einem wichtigen Kaufkriterium geworden ist, lässt sich klar mit einem Nein beantworten. Diese Interpretation legt zumindest ein Blick auf die Ergebnisse der TW-Studie nahe. Lediglich 11% erachten Nachhaltigk

Die Segmente im Einzelnen

Coordinates Back to the Roots. Zurück zu Hosenanzug, Blazer, Kleid. Der Übergang von Casual-Adaptionen in sonst angezogenen Kollektionen während der Pandemie-Saisons hin zu New Normal ist nicht wirklich gut gelungen. Nur wenige haben an einen so s