"Viele halten die WM für abgeschottetes Terrain"

2006 ist für die ARD-Werbung Sales & Services mit der Fifa-WM noch stärker ein Jahr des Fußballs. AS&S-Geschäftsführer Achim Rohnke und Marketingdirektor Robert Lackner zu den Nebenwirkungen der rigiden Fifa-Politik und dem erhofften positiven Kick a

Die Stimmung vor der anstehenden Fußball-WM ist derzeit hierzulande nicht die beste. Schlägt das negativ auf die TV-Vermarktung durch? Achim Rohnke: Wir haben derzeit ein mulmiges Gefühl, weil viele Medien und Werbungtreibende Stimmung gegen die WM mache

Vermarkter wehren sich gegen Vorurteile

Die Fernsehnutzung nimmt zu, die Medialeistung wird aber zunehmend infrage gestellt. Seven-One Media versucht mit einer Studie die vermeintlichen Vorurteile gegen das Medium Fernsehen zu entkräften. Doch nicht alle Argumente des Privat-TV-Vermarkters

Eigentlich haben die TV-Manager allen Grund, sich selbstzufrieden zurückzulehnen. Ihr Medium ist zusammen mit dem Radio das am meisten genutzte. Mehr noch: In den vergangenen Jahren hat das Volk immer mehr Zeit zum Fernsehgucken, obwohl so mancher Expert

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RTL bleibt Spitzenreiter - Zuschauermarktanteile der großen TV-Sender im Trend

TV und Radio sind die Langzeitgewinner - Nutzungsdauer der tagesaktuellen Medien 1970 bis 2005

Der Block bringt noch Reichweite - Entwicklung der kumulierten Netto-Werbeblockreichweiten pro Monat - Zuschauer ab 3 Jahren in Mio. (in Prozent)

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Fernsehen spürt wieder Rückenwind

Die Abschwungphase im Fernsehwerbemarkt geht offenbar zu Ende. In diesem Jahr könnten die Nettoumsätze erstmals seit 2000 wieder steigen. Doch das Tief hat Spuren in den Kassen hinterlassen. Das Verhältnis von Netto- und Bruttoerlösen war noch nie so

Endlich - nach drei Jahren sinkender Nettowerbeeinnahmen - deutet sich im Fernsehwerbemarkt jetzt die Wende an. Nach einem guten 1. Halbjahr ist Seven-One Media (SOM) nun optimistischer für das Restjahr als noch vor kurzem. Der Vermarkter von Pro Sieben,

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Öffentlich-Rechtliche entziehen sich dem Rabattpoker - Netto-Brutto-Verhältnis der TV-Sender (in Mio. Euro)

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Mitmach-Effekt füllt die Senderkassen

Mit Televoting-Aktionen holen sich die TV-Sender Geld direkt beim Zuschauer. Das Geschäft ist für private wie öffentlich-rechtliche Stationen einträglich. Damit werden Alternativen zur klassischen Fernsehwerbung entwickelt, die rückläufig ist.

Da rufen wir doch gleich mal an, denn "Deutschland sucht den Superstar". So oder ähnlich denken viele der Fernsehzuschauer, die täglich zum Hörer greifen, weil sie entweder irgendwo mitbestimmen oder irgendetwas gewinnen wollen. Den Sendern bringt die Int

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Servicenummern im Überblick

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Gebührenfunker lenken ein

Im medienpolitischen Streit um Telefonaktionen, Gewinnspiele, das Programmsponsoring und die Kooperationen mit Werbungtreibenden rudern ARD und ZDF teilweise zurück.

Anfang Juni haben sich die Intendanten der ARD darauf geeinigt, Programm und Werbung künftig deutlicher voneinander zu trennen. Sie wollen darauf achten, dass die Zuschauer ein Programmsponsoring nicht mit dem Erscheinungsbild von TV-Werbung gleichsetzen.

Warten auf MHP

Vor 40 Jahren startete die Fernsehforschung in Deutschland. Jetzt soll auch die digitale TV-Nutzung exakt gemessen werden.

Als im April 1963 das ZDF auf Sendung ging, fiel auch der Startschuss für die Messung der TV-Einschaltquoten. 625 Stichproben-Haushalte reichten seinerzeit aus, um den Marktanteil der beiden öffentlich-rechtlichen Programme minutengenau abzubilden. Inzwis

Bildschirmmuffel

ARD Werbung und ZDF Werbefernsehen weisen mit der Broschüre "Recency Planning und Selektivseher" auf die Bedeutung des Selektivsehers für die Mediaplanung hin. Wer die Wirkung einer TV-Kampagne steigern will, sollte diesen Sehertypus nicht vergessen. Er s

Crossmedia kann die Krise kontern

Einnahmerückgänge irritieren die erfolgsverwöhnte TV-Branche. Kunden und Agenturen drücken die Preise. Die Sender müssen durch Freispots verfehlte Leistungsversprechen ausgleichen.

Das Jahr 2001 endete für die TV-Branche mit einem Nettoumsatzrückgang von 5,1 Prozent. Auch in diesem Jahr wird es mit der Fernsehwerbung wohl weiter bergab gehen. Die Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM) und der Zentralverband der deutsc

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Einbußen im TV-Markt - Brutto-Werbeumsätze der TV-Sender in Mio. Euro

Fernsehen verliert Werbemarktanteile - Bruttowerbeumsätze der klassischen Medien im Vorjahresvergleich - Angaben in Mio. Euro

Mehr Werbekunden bei weniger Umsatz

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Zugriff auf Sport

Teletext steht im Schatten des Internet. Dennoch wird das Medium genutzt. Die Vermarktungschancen sind noch nicht ausgereizt.

Für Sportfreaks, die die Ergebnisse ihres Lieblingsvereins Minuten nach Spielschluss bereits abfragen wollen, ist Teletext Medium Nummer 1. Aber auch Informationsjunkies können sich via Teletext rund um die Uhr auf den neuesten Stand bringen. Seit ARD und

Sparte muss sparen

Die Spezialkanäle machen Programm für den besonderen Geschmack. Doch die Anbieter stagnieren in der Reichweite.

Dass nur ein Anbieter eines TV-Spartenprogramms gewinnbringend agieren könne, hält Michael Bohn, Managing Director More Media, für eine zweifelhafte Weisheit, die vor allem in rezessiven Phasen gerne aus dem Hut gezaubert wird. Doch die konkreten Zahlen m