Reichweiten-Debatte hält Liga-Sponsoren in Atem

Premiere powert im Rechtepoker mit Studien / Für Partner der Fußballclubs bleibt Free-TV bedeutend

Die Neugestaltung des Medienvertrages in der Fußball-Bundesliga (Horizont 44/2005) von der Saison 2006/07 an produziert jede Menge Nervosität. Der "Sportschau"-Sender ARD warnt vor dem Absprung zahlreicher Sponsoren, wenn künftig stärker auf Pay-TV geset

"Es gibt nur ein positives Szenario"

Hans Mahr, Vorstand Sport und New Business bei Premiere, über den Rechtepoker um die Fußball-Bundesliga und die Pläne für einen Free-TV-Kanal

Premiere wirbt gerade mit Studien von IFM und Sport + Markt für mehr Bundesliga-Exklusivität im Pay-TV. Gelingt es damit, Premiere bei DFL und Sponsoren ins rechte Licht zu rücken? Hans Mahr: Wir hoffen, mit der Studie viele Missverständnisse auszuräumen

Partner der Bundesliga bewahren die Ruhe

Sponsoren wollen die Folgen eines Rechteverkaufs an Premiere abwarten / Gefahr für Massenmarken

Sponsoren der deutschen Clubs reagieren auf die Spekulationen um den Verkauf eines exklusiveren TV-Rechte-Pakets der Deutschen Fußball Liga (DFL) an Premiere vergleichsweise gelassen. "Die Diskussion ist noch mit viel zu vielen Konjunktiven belegt", sagt

Pay-Frage erhitzt die Köpfe

Medienwoche Berlin-Brandenburg: Fußballclubs wollen ihre Einnahmen steigern, aber nicht bei Premiere landen

Der große Deal macht Premiere zum Prügelknaben. Nachdem der Pay-TV-Sender sich vergangene Woche für geschätzte 200 Millionen Euro die Übertragungsrechte der Champions League gesichert hat (Horizont 35/2005), müssen sich die Münchner von allen Seiten Krit

Medienschau

Zoff ums runde Leder

Sommerpause hin oder her - nach dem Verkauf der Liga-Rechte an die ARD wird derzeit über kein Thema so heftig gestritten wie über König Fußball: Im "Stern" wehrt sich VPRT-Präsident Jürgen Doetz dagegen, dass "Gebührengelder zur Wettbewerbsverzerrung eing

Medienschau

Blut zum Frühstück

Kläffende Kinnhaken, klaffende Hautrisse, spritzender Schweiß und ein Meer aus Blut - für das ZDF wurde der "Kampf des Jahres" zwischen Vitali Klitschko und Lennox Lewis zum frühmorgendlichen Quoten-Volltreffer (4,6 Millionen). Dabei fand der Hauptkampf u

TV-Rechte Die Zeiten, als für Fußball-Rechte rein strategische Preise gezahlt wurden, sind vorerst vorbei

Das Erste geht ran an die Liga

Sat 1 verabschiedet sich als Bundesliga-Sender, wird mit der Champions League aber auch Verlust machen.

Frankfurt / Elf Jahre ist es her, dass Reinhold Beckmann im feschen Jeansjäckchen die erste "Ran"-Sendung präsentierte. Sat 1 hatte sich 1992 für rund 70 Millionen Euro die Rechte an der Fußball-Bundesliga gesichert, RTL abgelöst und neue Maßstäbe gesetzt

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Millionenloch Bundesliga - Möglich Refinanzierung der Lizenzrechte

€ 5,75

Es menschelt im deutschen TV

Das Fernsehen kämpft gegen Umsatzschwund und Überalterung. Im nächsten Jahr regiert deshalb der Megatrend zum Event. Die Sender setzen auf Richter-Roben, Sport und Historienschinken. Erfolgreiche Showformate werden aufgepeppt und adaptiert.

The Show must go on. Trotz leerer Kassen nehmen die Programm-Verantwortlichen der Sender für das kommende Fernsehjahr wieder eine Stange Geld in die Hand. Ein Megatrend und fünf Trends kennzeichnen das Programmjahr 2003. • Megatrend: Shows und Event-TV

TV-Business RTL-Chefredakteur und Informationsdirektor Hans Mahr über das "TV Duell", die Pläne mit N-TV und Synergien in der RTL Group

"Top-Quoten für eine Politiksendung"

Das erste Polit-Duell im deutschen Fernsehen war für den Kölner Sender RTL ein voller Erfolg.

HORIZONT: Beim "TV Duell" zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und Kanzlerkandidat Edmund Stoiber hat RTL über 9,3 Millionen Zuschauer erreicht. Sind Sie mit der Quote zufrieden? Hans Mahr: Für Politik ist das eine Top-Quote, da sind wir sehr zufried

Kirch-Pleite Neue Interessenten an den Sportrechten melden sich / Bundesliga sucht Vermarktungsalternativen

Pay-TV reißt Sport in die Krise

Ismaning / Bei den Verhandlungen zur drohenden Insolvenz von Kirch-Pay-TV können Premiere-Geschäftsführer Georg Kofler, Rupert Murdoch und die beteiligten Banken auf einen Beobachter in Frankfurt zählen, der in der Verlängerung mitfiebert. Michael Pfad, G