Der Store von morgen
Ladenflächen haben sich in den vergangen 75 Jahren gewaltig gewandelt. Aus Tante-Emma-Läden wurden raumgreifende Vollsortimenter, Discounter tauchten auf und wurden den Supermärkten immer ähnlicher, Konsumtempel wurden errichtet und verschwanden wieder. Und was hält die Zukunft bereit? Es wird auf jeden Fall weiter um Sortimente und Preise gehen, die exakt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Und um ein Ladendesign, das diesen Sortimenten die passende Bühne bereitet. Doch anders als in früheren Jahrzehnten muss der stationäre Handel seine Flächen klar und deutlich vom Onlinehandel abgrenzen und als attraktive Alternative positionieren. Er muss den Genuss betonen, die Gastronomie, das Erlebnis, die Beratung und die Begegnung – im Grunde alles, was der Onlineshop nicht oder nicht so gut kann. Sechs Beispiele zeigen, wohin die Reise gehen kann. Mathias Himberg
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