Etats Smart, das Mediapaket von General Motors und das internationale Chrysler-Budget gehören zu den dicksten Etatbrocken des Jahres

Autobauer setzen Akzente im New Business

Konsolidierte Kreativ- und Mediaetats sollen der Autobranche zu neuem Schwung verhelfen.

Frankfurt / Eine Gruppe von Werbungtreibenden legte einen roten Faden durch das Agenturjahr 2000: Keine andere Branche machte in puncto New Business so oft von sich reden wie die Automobilindustrie. Von Volvo Germany Anfang Januar bis zu Ford und Chrysler

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Die wichtigsten Etatwechsel des Jahres 2000

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New Economy treibt Werber voran

Münchner Agenturszene entspricht der großen Nachfrage nach integrierter Kommunikation und profitiert von der Werbelust in den wachstumsstarken Märkten. Dabei spielen Networks an der Isar noch immer eine Nebenrolle.

Bayerns Agenturen sind Spitze: Im diesjährigen Ranking der 150 größten Werbeagenturen Deutschlands machten sie mit zwei- und sogar dreistelligen Zuwachsraten für das Geschäftsjahr 1999 auf sich aufmerksam - 51,4 Prozent mehr Umsatz verbuchte zum Beispiel

Vier Telephone People

Die Newcomer-Agentur Töpfer Grenville Crone bietet weit mehr als nur rote Arcor-Köpfe

HAMBURG Wo bei anderen Agenturen röhrende Hirsche oder heulende Wölfe symbolträchtig das Foyer verzieren, grüßen bei Töpfer Grenville Crone zwei dicke Nackedeis aus Pappmaché fröhlich den Besucher. Und auch sonst gibt sich der ein Jahr junge Newcomer beto

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Detailliertes Reporting inklusive

Das Internet-Planungstool Media System 3.0. ermöglicht Kampagnenplanung auch für nicht IVW-geprüfte Werbeträger

MÜNCHEN Effektive Online-Mediaplanung soll das Tool Media System 3.0. ermöglichen. Mit dem Planungssystem will sich die Münchner Agentur Plan.Net Media als "führende Online-Mediaagentur" profilieren. 10 Millionen Mark Billings mit Kunden wie BMW, Viag I

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Konjunktur im Werbegeschäft zieht an

Boommarkt Deutschland: Die Top-150-Agenturen wachsen um 11,2 Prozent / Erstes gemeinsames Ranking von GWA, HORIZONT und Werben & Verkaufen

FRANKFURT Die Konzentration im Werbegeschäft schreitet zügig voran. Im Vergleich zur gesamten Branche, deren Wachstum für 1998 etwa 5 Prozent erreicht, legen die 150 führenden Agenturen Deutschlands 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu und erwirtschaften

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Etatkarussell hat kräftig gedreht

Siemens, Seat, BMW: Deutsche Agenturen punkteten 1998 als Leadagencies/ Automobilriesen hielten die Branche in Atem

FRANKFURT Jung v. Matt drehte 1998 das ganz große Rad: Mit den Blue Chips BMW, Wella und Deutsche Post AG gab die Hamburger Agentur im New Business 98 maßgeblich den Ton an. Die überraschende Übernahme des Opel-Budgets durch Lowe, Hoffmann, Schnakenberg u

Jung gibt Audi wegen BMW ab

FRANKFURT Im März ging richtig die Post ab. Viele Etats im hohen zweistelligen Millionenbereich, viele interessante Pitches und als Krönung die Nachricht, daß Jung v. Matt den Audi-Etat zugunsten der BMW-Millionen abgibt. Wer hätte das gedacht. Völlig ü

Die Macht am Rhein

Publicis & Euro RSCG: Französische Networks im Zentrum Düsseldorf. Von Karin Winter

Zufall oder Absicht? Sowohl die deutsche Publicis-Gruppe und die inzwischen dazugehörige FCA (früher Partner der Logo-Agenturen) wie auch Euro RSCG und vor einigen Jahren auch BDDP verschlug es bei der Wahl des Standorts nach Düsseldorf und damit in die d

Senkrechtstart mit Kaffee und Köpfchen

Nach Eduscho-Etatgewinn eröffnet Hamburger Newcomer- Agentur Blöck Nagel Dependance in Bremen / Etatvolumen auf 100 Millionen Mark angewachsen

HAMBURG Einerseits können sich Tom Nagel und Wolfgang Blöck nach dem Gewinn des 80-Millionen- Mark-Gesamtpakets von Eduscho, Bremen, freudestrahlend die Hände reiben. Andererseits schafft so ein gewichtiger Kunde in einer Newcomer- Agentur auch Abhängigke

Werbekonjunktur wird positiv beurteilt

Top 50 wachsen 1996 wahrscheinlich um durchschnittlich sieben Prozent / Grey überschreitet als drittes Network Milliardenmarke / Optimistischer Blick auf 97

FRANKFURT Die konjunkturelle Lage der Werbeagenturen scheint sich zu bessern. Zwar taktieren die 50 größten deutschen Agenturen bei ihren Prognosen zum Ergebnis des laufenden Geschäftsjahrs gewohnt vorsichtig, doch einige Agenturchefs sehen schon positive