Alles auf links gedreht

Konsumenten und Mitarbeiter, Banken und Politiker fordern immer mehr Informationen. Händler und Hersteller müssen sich immer mehr öffnen. Was es bedeutet, wirklich transparent zu werden.

Sie finden es wichtig, aber sie machen es nicht. Erstaunlich, ja alarmierend, seien einige Ergebnisse seiner zweiten großen Hersteller-Befragung, berichtet Marc Ramelow. Fünf Jahre nachdem der Inhaber des Elmshorner Modehauses erstmals Details zu

C&A und die Nachhaltigkeit

Der Modefilialist will transparenter werden und präsentiert ehrgeizige Ziele

Sustainable Fashion Summit

Kaffeesatz-Sohlen und Algen-Pullover, Transparenz und Glaubwürdigkeit, Preise und Präsentation: Die Branche auf dem Weg zur Nachhaltigkeit als das New Normal.

Drei Säulen der Nachhaltigkeit

C & A feilt an der Strategie für Produktionsbedingungen und Umweltschutz

Er ist deutlich schlanker geworden und bildlastiger. Außerdem gibt es ihn künftig nur noch auf englisch. Die Rede ist vom neuesten Nachhaltigkeitsreport von C&A. Der 45-seitige Bericht stellt die aktuelle und künftige Nachhaltigkeitsausrichtung des Modef

Drei Säulen der Nachhaltigkeit

C & A feilt an der Strategie für Produktionsbedingungen und Umweltschutz

Er ist deutlich schlanker geworden und bildlastiger. Außerdem gibt es ihn künftig nur noch auf englisch. Die Rede ist vom neuesten Nachhaltigkeitsreport von C&A. Der 45-seitige Bericht stellt die aktuelle und künftige Nachhaltigkeitsausrichtung des M

Bio-Baumwolle wird knapp

Anteil an der weltweiten Baumwoll-Produktion ist minima – seit 2011 obendrein sinkend

Die Nachfrage nach Bio-Baumwolle steigt, aber die weltweite Produktion nimmt ab. Bio-Baumwolle hat einen Anteil von nur 1% an der weltweiten Baumwollproduktion. Diese liegt in der Saison 2013/14 bei 25,6 Millionen Tonnen. In der Saison 2011/12 lag die

Bio-Baumwolle wird knapp

Anteil an der weltweiten Baumwoll-Produktion ist minima – seit 2011 obendrein sinkend

Die Nachfrage nach Bio-Baumwolle steigt, aber die weltweite Produktion nimmt ab. Bio-Baumwolle hat einen Anteil von nur 1% an der weltweiten Baumwollproduktion. Diese liegt in der Saison 2013/14 bei 25,6 Millionen Tonnen. In der Saison 2011/12 lag

Die Fragen des neuen Jahres

Nachhaltig?

Die Kunden achten verstärkt auf nachhaltig hergestellte Produkte. Wie reagieren Sie darauf?

Neue Grosse Koalition in Deutschland, alte Währungskrise in Europa – und ein Kunde, dessen Kaufentscheidungen sich noch immer nicht exakt voraussehen lassen: 2014 wird ein spannendes Jahr für die Modebranche. Die TextilWirtschaft fragte führende Unternehmer, Manager und Politiker, mit welchen Mitteln und Wegen sie erfolgreich durch die nächsten zwölf Monate kommen wollen. Und nach ihren Erwartungen.

Die Fragen des neuen Jahres

Nachhaltig?

Die Kunden achten verstärkt auf nachhaltig hergestellte Produkte. Wie reagieren Sie darauf?

Neue Grosse Koalition in Deutschland, alte Währungskrise in Europa – und ein Kunde, dessen Kaufentscheidungen sich noch immer nicht exakt voraussehen lassen: 2014 wird ein spannendes Jahr für die Modebranche. Die TextilWirtschaft fragte führende Unternehmer, Manager und Politiker, mit welchen Mitteln und Wegen sie erfolgreich durch die nächsten zwölf Monate kommen wollen. Und nach ihren Erwartungen.

ÖKO-FASHION

ÖKO SIEHT GAR NICHT MEHR NACH ÖKO AUS

Müsli, Latzhose, Jutebeutel. Diese Zeiten sind längst vorbei. Green Fashion ist heute am Puls der Zeit. Mehr noch: Der Markt ist jünger denn je. Streetwear und progressive Labels bestimmen die Szene. Immer mehr kommerzielle Kollektionen kommen hinzu und weiten die Zielgruppe deutlich aus. Aus einer kleinen Nischenbewegung, die in den vergangenen Jahren viele Aufs und Abs erlebt hat, wird eine ernst zu nehmende Bewegung. Der grüne Lifestyle ist eines der großen Zukunftsthemen für den Handel. Dabei wird es immer selbstverständlicher, Öko-Labels mit konventioneller Mode zu mischen. Mehr als 50 Concept-Stores in Deutschland zeigen, dass umweltgerecht und fair produzierte Ware auch extrem modisch sein kann. Daneben existiert seit vielen Jahren eine konstante Basis-Ökobewegung, die sich bewusst gängigen Mode-Trends verweigert. Auf der anderen Seite nehmen immer mehr Modehändler Green Fashion in ihre Sortimente auf, um auf zunehmende Fragen der Kunden Antworten zu haben. Somit bietet der Markt gute Chancen für das Wachstum kleiner Labels, die alleine im Green Fashion-Segment ihr Auskommen finden können – vorausgesetzt sie arbeiten professionell. Und davon gibt es immer mehr. Dass die großen Multilabel-Händler bislang die Finger vom Thema lassen, ist erstaunlich.