"Die Marktverzerrung ärgert mich"

"Focus"-Herausgeber Helmut Markwort hat Ideen, wie der Staat die notleidende Presse in der Wirtschaftskrise unterstützen kann

Sechzehn Jahre nach Gründung kämpft das Burda-Magazin "Focus" im Anzeigenmarkt und beim Kioskverkauf mit deutlichen Verlusten. Burda-Vorstand Helmut Markwort spricht über Sparmaßnahmen, Copyright-Schutz im Internet und staatliche Subventionen. Seine wich

Die zündende Idee

Den Kopf riskiert

Scholz & Friends verbirgt in der FAZ-Kampagne seit Jahren die klugen Köpfe hinter der Zeitung und legt damit die Stärke der Marke als glaubwürdiges Medium offen

Seinen wichtigsten kreativen Moment hat Sebastian Turner nicht in einer Agentur, sondern in gut 3300 Meter Höhe: Es ist 1995 und Turner mit Thomas Heilmann in einer Lufthansa-Maschine auf dem Rückflug von Frankfurt nach Berlin. Die damaligen Geschäftsfüh

Von Online zu Print? Wenn es passt ...

Online-Angebote durch Printtitel zu unterstützen war in der Blütezeit der New Economy en vogue. Heute herrscht in Sachen Offline-Verlängerung Gelassenheit. Das "Ebay-Magazin" könnte hier das Eis brechen. Es gilt, unterschiedliche Formate konzeptionel

Vor nicht allzu langer Zeit suchten Online-Unternehmen händeringend nach Verlagspartnern, mittlerweile hat sich der Markt gedreht. Die Entwicklung des Online-Werbevolumens lässt die Nachfrage nach crossmedialen Kommunikationslösungen steigen, stabile, en

"Wir haben die Flughöhe erreicht"

Karin Riebartsch, Chefredakteurin "Madame", und Wolf Hoffmann, Geschäftsführer Magazinpresse Verlag, München, sehen nicht nur ihren eigenen Hochglanztitel im Aufwind. Doch die drohende Mehrwertsteuererhöhung könnte auch im Luxussegment den Aufschwung

Im 1. Quartal 2006 hat "Madame" im Anzeigengeschäft ein Plus von fast 24 Prozent verzeichnet. Ist die Talsohle endlich durchschritten? Wolf Hoffmann: Es geht auch bei anderen in diesem Segment gut voran. In allererster Linie liegt es daran, dass die Mode

Monopol punktet bei Lesern

Magazin könnte ab 2006 monatlich erscheinen

Das vor einem Jahr gegründete "Magazin für Kunst und Leben", "Monopol", erreicht eine junge, gebildete und gut verdienende Klientel. Laut einer aktuellen Befragung unter rund 1000 Lesern liegt das Durchschnittsalter des alle zwei Monate erscheinenden Heft

Die Wirtschaft ist kein Malefizspiel

"Handelsblatt"-Chefredakteur Bernd Ziesemer über die journalistischen Herausforderungen bei einer Wirtschaftszeitung, den Wettbewerb mit der "Financial Times Deutschland" und den Spagat zwischen Innovation und Krisenbewältigung.

Herr Ziesemer, wenn Sie morgens in die Redaktion kommen, was ist Ihre erste Amtshandlung? Bernd Ziesemer: Lesen. Morgens um acht liegen alle wichtigen überregionalen Zeitungen inklusive "Bild"-Zeitung sowie das "Wall Street Journal" und die britische "F

KÖPFE DER WOCHE

Duopol macht Monopol

Amélie von Heydebreck und Florian Illies starten zum 1. April ihr Magazin für zeitgenössische Kunst

Viel größer darf die Mannschaft von Monopol nicht werden: Im Flur ist an der futuristisch wirkenden Garderobe Platz für fünf Jacken - vier für das Team um Amélie von Heydebreck und Florian Illies und einer für Besucher. "Kostengründe" sagt Illies trocken.

Monopol startet im April

Gute Anzeigenresonanz / Kampagne von TBWA Berlin

Die erste Ausgabe von "Monopol" wird mit der britischen Malerin Elizabeth Peyton aufmachen und ab 2. April an den Kiosken ausliegen. Damit hält das im Oktober 2003 angekündigte "Magazin für Kunst und Leben" der beiden Herausgeber und ehemaligen "FAZ"-Jour

Der Duft der großen weiten Welt

"TV Movie" aus der Bauer Verlagsgruppe investiert 20 Millionen Euro in Werbekampagne / Medienpartnerschaft mit Berlinale startet

Unter dem Claim "Nie mehr im falschen Film" startet die Bauer Verlagsgruppe diesen Donnerstag eine neue Kampagne für "TV Movie". Rund 20 Millionen Euro werden in diesem Jahr in Media investiert. Im Fokus hat Bauer-Verlagsgeschäftsführer Andreas Schoo di

"Die Ideen gehen uns noch lange nicht aus"

Die "Financial Times Deutschland" hat sich als Wirtschaftstitel neuen Typus etabliert. Geschäftsführer Michael Rzesnitzek und Chefredakteur Christoph Keese, der 2004 zur "Welt am Sonntag" wechselt, über die Kunst, komplexe Informationen frisch und fr

Herr Rzesnitzek, vor knapp vier Jahren ist die "Financial Times Deutschland" (FTD) in einen vermeintlich prosperierenden Markt gestartet. Kurz danach begann die längste Werbekrise der Nachkriegs-zeit. Wie empfindlich hat diese Entwicklung die ursprünglich

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Handelsblatt und FTD wachsen gegen den Trend - Auflage und Reichweite der überregionalen Tageszeitungen

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