Das Land macht Nägel mit Köpfen

Telekommunikation, Information, Multimedia, Entertainment und Sicherheit: Für die TIMES-Branche an Rhein und Ruhrist der Strukturwandel zum international wettbewerbsfähigen Standort in vollem Gange.

NRW hat's in sich. In kaum einem anderen Bundesland ist das Wachstum der Medienwirtschaft so deutlich zu spüren wie zwischen Bonn und Bielefeld. Mehr als 20000 Unternehmen mit über 275000 Beschäftigten und mehr als 90 Milliarden Euro Umsatz stellen ein Ri

Der Mittelstand drängt ins Weltdorf

Mit oder ohne Networkanschluss - mittelständische Agenturen in Nordrhein-Westfalen haben individuelle Lösungen gefunden, um länderübergreifend agieren zu können, ohne dabei ihre Identität und kreative Selbständigkeit aufgeben zu müssen.

Es geht nicht mehr ohne - zu diesem Schluss kommen zahlreiche mittelständische Agenturen, wenn es um die Frage länderübergreifender Betreuung von Etats geht. Internationalität wird zu einem zentralen Wettbewerbs- und Wachstumsfaktor, europa- oder sogar we

[18656 Zeichen]

Die Top 20-Werbeagenturen in NRW

€ 5,75

Die Schulen gehen ans Netz

Ausbildung statt Einwanderung? Hans-Jürgen Mortsiefer, Geschäftsführer der Landesinitiative Media NRW, betont, dass Strukturpolitik im Bereich von Informations- und Telekommunikationstechnologie dann besonders erfolgreich ist, wenn sie regionale, lok

HORIZONT: Herr Mortsiefer, der Fachkräftemangel in der IT-Branche ist auch zum Wahlkampfthema in NRW geworden. Expertenprognosen schätzen den bundesweiten Mangel auf rund 100000 Fachleute. Wie viele Fachleute fehlen in NRW? Hans-Jürgen Mortsiefer: Die

Vorsicht Kulthuhn!

Aus Spiel wird Ernst: Die Bochumer Phenomedia hat sich zu einem der renditeträchtigsten Unternehmen am Neuen Markt entwickelt.

Das digitale Federvieh treibt Deutschlands Chefs zum Wahnsinn. Seit die Bochumer Phenomedia das Computerspiel «Moorhuhnjagd» unter www.moorhuhn.de zum kostenfreien Download ins Netz gestellt hat, befinden sich Deutschlands Büroangestellte im Moorhuhnfiebe

Medienpolitik ist Chefsache

Statt Kohle und Stahl prägen Comedy und Soap zunehmend den Standort Nordrhein-Westfalen.

Im medienpolitischen Standortwettbewerb ringen vor allem die beiden Machtblöcke Nordrhein-Westfalen und Bayern um Ansiedlungen und Arbeitsplätze im zukunftsträchtigen Mediensektor. NRW-Lenker Wolfgang Clement hat die Medienpolitik zur Chefsache erklärt.

[7316 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Vakuum Bonn?

In Bonn sitzt man auf gepackten Koffern. Regierung, Verbände, Institutionen und Parteien verlassen die frühere Hauptstadt der Bundesrepublik. BÄRBEL DIECKMANN und VOLKER NICKEL sehen keinen Grund zur Panik. HANS-JOACHIM FUHRMANN und WOLFGANG FÜRSTNER

PRO Was wird, wenn Regierung, Parlament, Lobbyisten und Journalisten den schönen Ort am Rhein verlassen werden? Die Stadt werde um eine touristische Attraktion reicher, prophezeite ein Kabarettist sarkastisch und propagierte den "Gang durch die Ruinen v

Unternehmen Zukunft-Düsseldorf kommt

Nach einigen flauen Jahren holt die Agenturszene in Nordrhein- Westfalen wieder mächtig auf. Dickes Umsatzplus im vergangenen Jahr. Networks, Spezialisten und erfolgreiche Newcomer sorgen für breite Servicepalette und bringen deutlichen Imagegewinn.

Mittelfristig soll der Standort Düsseldorf wieder zu einem Zentrum kreativer Werbung werden , erklärt Helmut Sendlmeier, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von TBWA Deutschland, deren Düsseldorfer Agentur in diesem Zentrum einer der drei Leader sei

Rolf Karepin: Der medienpolitische Wettlauf zwischen NRW und Bayern erinnert an Starwars.

Das globale Wettrüsten der Supermächte ist vorbei. Doch im medienpolitischen Standortwettbewerb lebt die Logik des Kalten Krieges weiter. Die beiden Machtblöcke Nordrhein-Westfalen und Bayern ringen um die Vorherrschaft im zukunftsträchtigen Mediensektor.

Jetzt ohne Hauptstadtstatus

Bonn spielt bald nur noch die zweite Geige, die aber lautstark

Der Bonner "General-Anzeiger" ist nicht mehr Hauptstadt-Blatt. Die Verlagsleitung steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern geht in die Offensive. Hans-Dieter Weber, verantwortlich für das redaktionelle Marketing, macht mit seinem Bonn-Plädoyer in HORIZO